26 Aralık 2015 Cumartesi

Der Jihad im Irak und meine Bezeugung über ISI – Teil 4

Ich glaube das, was ich geschrieben habe, ist bisschen ermüdend geworden. Ich möchte mit einem etwas einfacheren Beispiel fortführen: Shaykh Abdullah‚ Azzam Rahimahullah…
Leider gab es einen Bruch unter den Mujahidin, die jetzt nun leider offenkundig wird, schon vor 2001 und vielleicht sogar schon viel früher. Das Thema Algerien ist der Beweis hierfür. Aufgrund unseres jungen Alters und unseres Verstandes und aufgrund der Sachen, die wir sowohl von Abu ‚Abdurrahman als auch von den Leuten gleich dem türkischen Bruder in Afghanistan gehört haben, teilten wir die Mujahidin in zwei Klassen ein:
Die erste Klasse: Die Vorgehensweise von Shaykh ‚Abdullah ‚Azzam (Rahimahullah). Diese Menschen waren für uns jene, die „den Jihad vor dem Tauhid d.h. vor der Aqida und dem Manhaj ziehen“. Wir stuften sie als Fehlerhaft ein. Wir dachten, dass dadurch unsere Reihen nicht rein wären und pflegten zu sagen, dass Allah einer Gruppe, dessen Reihen nicht rein sind, seine Hilfe verwehren würde. Wir führten hierbei Afghanistan, Bosnien, Tschetschenien als Beispiele an und behaupteten, dass wir aufgrund dieser Vorgehensweise die Früchte in diesen Fronten an die Demokraten und an die Kuffar der Weltordnung verloren haben.
Die zweite Klasse: Laut unserer Einstufung; „Menschen, die den Tauhid dem Jihad und den Interessen des Jihad vorziehen. Menschen der Aqida und des Manhaj“. Wenn wir diese Menschen mit einem Namen beschreiben, so war für uns zu dem Zeitpunkt, insbesondere um die Zeit 2003 herum, Shaykh Abu Mus’ab az Zarqawi (Rahimahullah) der Führer und Dawaträger dieser zweiten Klasse, die für uns die Leute der „Aqida und Manhaj“ waren.
Der jordanische Bruder Abu ‚Abdurrahman fiel vor der amerikanischen Invasion im Irak 2003 in einem Gefecht mit der Gruppe von Barzani als Schahiid. Nach seiner Schahadah, die im Jahre 2002 war, hatte ich es geschafft mit der Gruppe von Abu Mus’ab az Zarqawi in Kontakt zu treten und fing an mit ihnen zu arbeiten. Mein einziger Grund war die „Achtsamkeit in Aqida und Manhaj“.
Als ich damals die Bücher von Shaykh ‚Abdullah ‚Azzam las, habe ich viele seiner Sätze unterstrichen und sie fehlerhaft gefunden. Seine Sichtweise bezüglich Hamas, sein Lob an die Muslimbrüder, sein Lob an die vielen afghanischen Mujahidin und Schuhada, die im Gebet schnell waren, Musqa trugen und Murjiya in ihrer Aqida gewesen sind (!) und seine Rede, die sich in der Regel an die gesamte Ummah richtete, hatte mich immer gewundert und gestört. Ich fand es sogar gefährlich. Denn eigentlich bestand ein Großteil der Ummah aus Leuten wie die Hamas oder Ikhwan, die vom Tauhid (Monotheismus) abgeirrt sind, bis zum Hals im Sumpf der Demokratie stecken, nichts hatten, wofür man sie in Schutz nehmen kann und sogar manchmal absolut nichts hatten, wofür man sie lieben kann. Wie kann man diese loben? Wie konnte man nur ihre Taten loben? Wie sollte die Ummah sich dadurch von der Fitna der Demokratie befreien? Wie sollte die Ummah dadurch den Takfir auf jenen bärtigen, Quran rezitierenden, aber für den pakistanischen Geheimdienst arbeitenden Offiziere aussprechen und so seinen tatsächlichen Zustand begreifen? Meiner Meinung nach waren die Bücher und die Da’wa von ‚Abdullah ‚Azzam nichts weiteres als den Tauhid wegen den Interessen des Jihads zu vernachlässigen und zu verdecken. Auch wenn dies positiv und optimistisch gewesen ist, so glaubte ich dennoch, dass es nicht den wahren Zustand der Ummah widerspiegelt.
Abu Mus’abs Reden, Gespräche, dass er einige Begriffe, die mir gefielen, in seinen Reden öfters benutzte, beeindruckten mich und machten mich stolz. Ich glaubte nämlich, dass nur diese Art von Denken eine Bewegung hervorbringen kann, die die Herrschaft des Tauhid gewährleisten wird. Daher hatte ich mich entschieden statt der Gruppe von Shaykh Usaama, dessen Da’wa und Rheotrik ich mit der von ‚Abdullah ‚Azzam verglich und deswegen derselben Kritik unterzog, mich der Gruppe von Abu Mus’ab az Zarqawi anzuschließen.

Hier möchte ich wieder zurück auf Ibn ash-Shaykh Rahimahullah zurückkommen. Der Shaykh ist ungefähr in den 2000er Jahren nach Shaam gekommen. In meiner ersten Reise nach Shaam habe ich mich auch dort mit ihm getroffen. Da ich mich (damals) in seinem Lager befand, kannte er mich und kümmerte sich um mich. Er fragte mich, was ich gemacht habe und was ich denke. Ich habe ihm meine Gedanke folgendermaßen erzählt:

„Shaykh, wie du weißt, wollte ich nach meiner Ausbildung nach Tschetschenien. Allerdings haben mich einige Brüder dazu angespornt mich den Brüdern im Nord-Irak anzuschließen und in meiner Heimat, also in der Türkei, die Einladung zum Tauhid zu führen. Ich bin zwar nicht jemand, der sich islamisches Wissen angeeignet hat, allerdings möchten wir mit dieser Da’wa zuerst mit der Übersetzung einiger Bücher, die wir ausgesucht haben, starten, in scha Allah. Diese sind die Bücher von Brüdern wie Abu Muhammad al Maqdisi, Abu Qatada al Filistini, Abu Basir at Tartusi und ‚Abdulqadir bin ‚Abdulaziz.“

Daraufhin hat der Shaykh Rahimahullah mir folgenden Ratschlag gegeben:

„Mein geliebter Bruder. Eine Bewegung oder selbst nur ein Satz könnte Auswirkungen haben, die jahrelang andauern. Sowie die Kringel, die an der Oberfläche des Wassers entstehen, wenn du ein Stein ins Wasser schmeißt. Wenn du dich für eine Arbeit entschlossen hast, dann denke ja nicht, dass die Ergebnisse in ein paar Jahren sichtbar werden. Manchmal zeigen sich die Ergebnisse erst nach sehr langer Zeit. Die positiven Ergebnisse, die sich in kurzer Zeit  zeigen, können täuschend sein und auf längerer Sicht wirst du erkennen, dass du der Auslöser vieler Probleme und der unerwünschten Entwicklungen gewesen bist. Vor allem bist du nicht einmal ein Schüler des Wissens. Du hast nicht die nötige Erfahrung und Weisheit, um die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung ausreichend zu berücksichtigen. Du bist ein junger Mann der Ummah, dem man Mühe investiert hat. Das Beste, was du mit dieser investierten Mühe machen kannst, ist, dass du dich nicht in diese Sachen verwickelst, nach Tschetschenien reist und deine Geschwister dort unterstützt, deine Familie besuchst, wenn du sie brauchst und somit deine Dunja und deine Akhira nicht erschwerst. Nur so kannst du den Krieg, die Da’wa, deine Ummah und sogar dich selber besser kennenlernen. Sei nicht voreilig. Allah ist nicht unachtsam über das, was passiert. Es ist bekannt in welcher Lage sich die muslimische Bevölkerung in eurer Heimat befindet. Aber es werden nicht diese von dir aufgezählten Bücher sein, die die Ummah aus dieser Lage befreien wird. Das Niveau des Volkes ist tief unten und die Unwissenheit ist auf einem hohen Maß. Dass du diese Bücher unter den Jugendlichen in Umlauf bringst, während sogar viele Tullaab (Schüler des Wissens) Schwierigkeiten haben sie zu verstehen und sie teilweise eine falsche Rhetorik besitzen, wird es auf längere Sicht nicht, wie du es dir erhoffst, die Lossagung von den Tawaagheet mit sich bringen, sondern die Lossagung der Muslime voneinander. Wir haben das erlebt und versucht. Wenn du unbedingt etwas übersetzen möchtest, so empfehle ich dir die Bücher von ‚Abdullah ‚Azzam. In der gegenwärtigen Lage nützt unserer Ummah nichts außer als eine verständliche, einfache Da’wa – denn das Niveau der Ummah ist schlicht und die Situation ist ernst-, dessen Freund und Feind, dessen Ziel und Aussagen für jeden klar sind und zugleich, die umfassend und vergebend ist. Heute ist die Lage verwirrend, denn die Tawaagheet haben unsere Ummah zerfetzt, sie (im islamischen Sinne) der Unwissenheit überlassen und unterdrücktUnsere Aufgabe ist es sie zu gewinnen, während wir sie behüten und ihr barmherzig zu sein, während wir ihr Angst machen. Die Bücher, an deren Übersetzung du denkst, werden ansonsten derart wagemutige Jugendliche hervorkommen lassen, die ihre Schwerter nicht gegen die Tawaageet ziehen werden, so wie du es glaubst, sondern gegen das muslimische Volk. Sie werden sich dann nicht mit den Schuldigen beschäftigen, die diese Ummah in diese Lage gebracht haben, sondern leider mit sich selbst. Aus diesem Grund warne ich euch davor. Haltet euch an meinen Ratschlag in scha Allah .“
Möge Allah mit dir barmherzig sein oh Shaykh (Amin).
Siehe da, ich bin seinem Ratschlag leider nicht gefolgt. Ich habe diese Worte von ihm mit Abu Abdurrahman und mit einigen Brüdern aus der Gruppe von Abu Mus’ab geteilt. Ihr Ratschlag war das genaue Gegenteil. Sie meinten, dass diese Bücher auf jeden Fall publiziert werden müssen. Daraufhin haben wir diese Bücher nach und nach übersetzt und auf einer Website veröffentlicht. Später gab es über diese Website einige Feedbacks an uns. Und danach sind leider Jugendliche hervorgekommen, die sich statt der Bosheit der Demokratie auf unser Volk konzentriert haben, die in dieses Sumpf (Demokratie) gefallen ist. Sie haben die publizierten Bücher zur Hauptreferenzquelle gemacht und sie angeeignet. Die Bücher unterstanden nicht mehr unserer Verantwortung…
Die Zahl der Leute, die sich als gegenwärtige Gelehrte und Prediger vorgaben und einige dieser veröffentlichten Bücher selber zusammengefügt und es dann quasi wie ein neu verfasstes Buch mit ihrem Namen drauf vorstellten, stieg unermesslich. Auf der Zielscheibe befand sich nicht mehr die Demokratie und die Erfinder der Demokratie. Der Blickwinkel wurde enger und enger. Obwohl wir den Werdegang der Welt und unsere Zustände von weisen Gelehrten erlernen sollten, wurde die einzige Beschäftigung der Jugendlichen „Iman und Kufr“-Themen. Laienhaft, erbarmungslos, unvernünftig und mit einer hochmütigen Art und Weise. Jugendliche, die einige dieser Bücher gelesen hatten, fingen an Gesetze in jenen Themen zu verkünden, welche nicht einmal viele Gelehrten der Salaf (die ersten drei Generationen der Muslime) klären konnten. Es ist sogar soweit gekommen, dass Leute hervorgekommen sind, die sich gewagt haben Sachen zu sagen, die vorher niemand von den Muslimen sagte (wie z.B. die äußeren Zeichen des Islams einer Person zu ändern) und Menschen, die ihr Leben und ihr Habgut für die Ummah geopfert haben -unter denen sich an erster Stelle Shaykh Usaama bin Laadin und Shaykh Ayman az Zawaahiri befinden-  und Menschen, die sich dem Kampf gegen die Feinde der Ummah gewidmet haben, auf eine unanständige und unverschämte Art zu verleumden. 
Die Ereignisse waren sehr verwirrend und genau wie Ibn ash-Shaykh es angekündigt hatte: „Wenn so eine Da’wa unkontrolliert geführt wird, so trocknet sie die Weisheit aus, friert den Verstand ein und macht den Weg frei für Hochmut.“ SubhanAllah… Das Bild vor uns war genau das, was er versuchte uns zu veranschaulichen.
An dieser Stelle möchte ich wieder zu den Tagen mit Abu Mus’ab az Zarqawi zurückbesinnen. Mit dem Shaykh hatte ich mich das erste Mal im Iran getroffen. Er hatte mir gesagt, dass sie im Irak einen großen Angriff der Amerikaner erwarten und sich darauf vorbereiten. Auch in Syrien war eine Vorbereitung auf diesen Krieg nötig. Selbstverständlich sahen wir seine Empfindlichkeit in Themen der „Aqida und Manhaj“ und waren zufrieden. Aus diesem Grund akzeptierte ich es mit ihm die Vorbereitungen auf den Krieg zu treffen. Viel eher es war eine Ehre für mich sein Soldat zu sein. Alles Lob gebührt Allah, so empfinde ich es immer noch. Meine Absicht ist nicht mit allem abzurechnen, sondern so wie Ibn ash-Shaykh es sagte: In scha Allah den Prozess aufzuzeigen, wie die Entwicklungen sich vollzogen haben und anhand meines Lebens mit meiner unqualifizierten Zunge zu erklären, was für Konsequenzen ein Wort und eine Tat mit sich bringen können.
2003 marschierte Amerika mit aller Hochmut im Irak ein. Wie ich oben geschrieben hatte, fielen die ersten Bomben nicht auf Saddam (Hussayn) sondern auf unsere Geschwister, die ein paar Dörfer im Nord-Irak unter Kontrolle hatten. In weniger als einem Monat fiel die gesamte Verteidigung von Saddam. Amerika hat das Land eingenommen. Die hochmütigen Amerikaner und ihr dummer Präsident haben erklärt, dass der Krieg mit einem Sieg vollendet und beendet wurde. Die Operation habe seinen Ziel erreicht. Genau mit diesen Worten hatte der wahre Krieg begonnen. Die Amerikaner haben sich in einem heftigen Krieg wiedergefunden. Die Mujahidun im Irak haben tatsächlich mutig angegriffen und haben sich vor keiner Opferbereitschaft gedrückt.
Im Jahre 2004 erreichte die Mujahidin eine Verkündung von Abu Mus’ab persönlich. Laut dieser Verkündung sollte diese Gruppe im Irak Shaykh Usaama die Treue schwören und sich Al Qaida anschließen.
Abu Mus’ab hatte eigentlich ungefähr 20 Brüder mit einer grundlegenden Qualifikation. Abu Mus’ab war bis 1995 im Gefängnis in Jordanien. Später als sein Herr ihn daraus befreite, reiste er 1996 nach Afghanistan und hat dort mit diesen 20 Brüdern ein Lager gegründet. Er hatte den Jihad in Shaam beabsichtigt. Allerdings hatte Shaykh Usaama diese Strategie nicht realistisch gefunden und ist außerdem, aufgrund seiner Rhetorik in einigen Themen, keine direkte Beziehung mit Abu Mus’ab eingegangen. Und Shaykh Zarqawi sah einige Positionen der Gruppe von Shaykh Usaama in „Aqida und Manhaj“-Thematiken mit Zweifel an. Er opponierte insbesondere dagegen, dass Shaykh Usaama anstatt dem Jihad gegen die Murtaddin dem Jihad gegen die Kreuzzügler, die er als Ahlul Kitaab sieht, den Vorrang gewährt. Von daher gab es keine gemeinsame Arbeit zwischen ihnen.
Da wir davon wussten, versetzte uns die Verkündung im Jahre 2004 in Staunen. Besonders die älteren Mitglieder der Gruppe waren am Anfang verwundert und später beunruhigt. Wir haben Shaykh Abu Mus’ab gefragt, warum wir einer Gruppe, mit der wir aufgrund der oben genannten Gründe vorher nicht zusammengearbeitet haben, heute nun die Treue schwören. Shaykh Abu Mus’abs Antwort konnte ich damals nicht so ganz verstehen, aber ich verstehe sie heute besser. Er sagte:
„Mein Bruder, während wir Shaykh Usaama sowohl in einigen Angelegenheiten des Krieges als auch in den Bereichen der Aqida und des Manhaj widersprachen, so befanden wir uns in der Praxis nicht in irgendeinem Krieg. Wir hatten nicht entsprechend und nicht im praktischen Sinne verstanden, was wir sagten, was der Krieg ist, was das Volk ist, was Amerika ist, was die Rawaafid sind und was die Murtaddun sind. Ich gebe zu, dass sich unsere Opposition nur auf das, was wir gelesen hatten, stützte. Aber heute befinden wir uns im praktischen Sinne seit ungefähr zwei Jahren im Krieg mit den Amerikanern, den Rawaafidh und denjenigen, die wir als Murtaddun sehen. Wir sehen den Einfluss und die Rollen all dieser. Wir sehen die Situation, den Zustand und die Wichtigkeit des Volkes. Möge Allah Shaykh Usaama beschützen. Wir sind Zeuge davon, dass Shaykh Usaama recht hatte. Ich bin mit dieser Treueschwur zu ihm zufrieden. Auf diesem zufriedenen Weg werde ich weitermachen. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht im Widerspruch. Mit der Erlaubnis Allahs werde ich dies -wenn ich solange lebe- allen Brüder in unseren Reihen einzeln erklären.“ 
Leider hat das Leben von Shaykh Zarqawi nicht ausgereicht, um mit allen Brüdern zusammen zu sitzen, ihnen seine Erfahrungen zu erzählen und sie zu verändern. Heute sehen wir leider in Staunen zu, wie jene Gruppe, die seinen Namen und jene gesegneten Tage des Jihads aneignen, angefangen im Irak und Shaam und dann in vielen Gebieten der Welt, den Jihad in eine katastrophale Situation gebracht hat…
Die Theorie und die Praxis sind zwei verschiedene Dinge. Jedoch reicht die Praxis nicht immer aus, um einiges zu verstehen. Schließlich versteht manch einer von Ratschlägen. Manch andere dagegen verstehen erst nachdem sie ihren Kopf gegen die Wand geschlagen oder nachdem sie ihre Gedanken ausgetestet haben. Und leider versteht wiederum manch einer weder von Ratschlägen noch von Erfahrungen. Diese Leute kehren nicht zurück, selbst wenn sie gegen die Wand fahren oder tausende Erfahrungen machen….
Innaa lillaahi wa innaa ilayhi raji’un.
Fortsetzung folgt…

Teil 1: http://ummahislam.com/der-jihad-im-irak-und-meine-bezeugung-ueber-isis-teil-1

Teil 2: http://ummahislam.com/der-jihad-im-irak-und-meine-bezeugung-ueber-isi-teil-2

Teil 3: http://ummahislam.com/der-jihad-im-irak-und-meine-bezeugung-ueber-isi-teil-3

17 Aralık 2015 Perşembe

Die spielerisch-witzige Persönlichkeit

Der jordanische Strateg Shaykh Dr. Eyad Qunaybi hat eine Kolumne über das Thema spielerische-witzige Menschen geschrieben. Er behandelt hier die negativen Aspekte dieses Charakterzuges und weist auf die richtige Art des Scherzens hin.
Viele der Muslime haben sich in spielerisch-witzige Persönlichkeiten verborgen. Die Anstrengungen dieser Persönlichkeit ist es, in allen Themen Witze zu machen. Bei Themen, welche sie verehren müssten, wird nur gespottet und somit die Gemessenheit vertrieben. Menschen, die zur Gemessenheit und Würdigkeit aufrufen, werden als unglückliche und schmerzvolle Menschen angeschaut. Unter dem Namen "unerzogene Schule" spielen seit Jahren Theaterspiele und Komedie-Filme vor, welches die ernsthafte Ethik nicht geduldet.
Selbst wenn der Komiker selbst eine Trauer im eigenen Haus hätte, würde er weiterhin Witze machen. Selbst wenn er diese bitterliche Gewohnheit verbessern könnte, bevorzugt er (widerliche, ungehörige, schlimme, schlechte) Witze zu machen, um sich zu entlasten. Wiederum macht er sich über die Unterdrückungen, welche die Führungskräfte auf der Erde verbreitet haben, lustig. Er versucht den Zorn der Bewussten, mit einer dummen Idee was auch keinen Nutzen hat, zu beruhigen. Deshalb sollte es dich nicht überraschen, dass der Bürgermeister oder Präsident es respektieren, wenn ein Autor oder ein Karikaturist über die Regierung einen Witz macht.
Die größte Grausamkeit ist es, Menschen zu verraten und zu unterdrücken, und sich darüber lustig zu machen. Er ist in einer Phase, in der es für ihn keinen Nutzen mehr gibt. Außerdem bringen ihm diese Spöttereien manche Probleme wie Feindseligkeiten und verlieren der Erhabenheit. Trotz all dem scherzt und späßt er weiter.
Diese Leute sind so süchtig geworden, dass man schon befürchten kann, dass sie ihre eigentlichen Gewohnheiten ablegen. Sie denken auch nicht daran, zu Dingen zurückzukehren, die ihnen Freude bereiten. Als ob Sie nie daran denken, den Weg der Ernsthaftigkeit zu gehen. Der Komiker kann nichts schätzen und auch nichts verehren. Er verspottet nur alles. Das Problem der Komiker ist ihre Persönlichkeit, welche auch dazu führt, sich über die Verse des Quran, über die Ahadith vom Nabi (Sallallahu aleyhi wa sallam), über die Malaiks und Sahaba (Alayhimus Salam) lustig zu machen. Diese Komiker könnten mindestens die gerade aufgezählten Sachen verehren und verwürdigen, stattdessen machen sie sich darüber lustig...Und Sie sind in eine Ebene geraten, wo Sie all die Menschen, die diese Sachen verehren, als extrem verurteilen.
Wir hoffen, dass das Verständnis der Salaf As Salihin über das Übertreiben der Witze uns eine Hilfe wird. Sodass diese Komiker nicht in sich selbst zu hohl und schmerzvolle Charaktäre umwandeln. Obwohl es eine Möglichkeit gibt, die Fakten zu ändern und mit der Rechtleitung der Menschheit glücklich zu werden, zerstören manche ihr Dies- und Jenseits um unnötige Witze zu machen.

Zawahiri: "Vereinigt euch gegen Amerika und Russland!"

Shaykh Ayman az Zawahiri ruft die Mujahidin dazu auf sich gegen Amerika und Russland zu vereinen.
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen,
Alles Lob gebührt Allah. Friede uns Segen sei auf dem Propheten Muhammad und seinen Gefährten.
Meine wertvollen Geschwister im Islam! Möge Allahs Friede und Segen auf auch sein. Überall auf der Welt leiden die Muslime. Es schmerzt uns sehr wenn wir sehen, wie die Juden in Palästina die Masjid Al-Aqsa Moschee angreifen und gegen die Muslime in Palästina, vorallem im al-Quds Verbrechen begehen.
Die aktuellen Ereignisse in al-Quds tragen die Spuren einer neuen Jihad-Legende. Möge Allah die Händen der Mujahideen segnen, die Palästina und die al-Aqsa Moschee mit Messern, Autos und Steinen verteidigen. Möge Allah sie segnen. Das sind Geschwister, die trotz den Gewissen dass die Juden sie töten werden, die "Messer-Revolution" fortführen.
"Oh Allah! Nimm die Schahadah von diesen Geschwistern an! Erhöhe ihre Stufen bis zu 'Ala-i İlliyyin'! Mögest Du Ihre Opfer und ihre Hingabe als eine Macht, eine Verteidigung und als einen Ansporn für die Religion, für die Ummah und für jene Muslime, die mühesam gegenüber das Heiligtum sind, fördern.
Meine geehrten Geschwister, egal in welcher Gruppe oder in welchen Gebieten ihr sein mögt; von Kaschgai bis nach Tanger, von Grosny bis nach Mogadischu. Wir kämpfen heute gegen die Feindlichkeit der Amerikaner, Europäer, Russen, der Rafhida und der Christen. Dies erinnert uns an die Koalition der Rafhida, die in der Zeit der Abbasi Khalifa zu den Tataren, und in der Zeit des Osmanischen Reiches zu den Franzosen beigestanden haben.
Meine geehrten Geschwister, die für die Freiheit al-Quds kämpfen. Für die Freiheit des Al-Quds und Al-Aqsa Moschee sind zwei wichtige Punkte zu beachten:
Erstens: wir müssen gezielt den Westen und vor allem Amerika in ihrer eigenen Heimat niederschlagen. Auch gezielt müssen wir die Quellen der finanziellen Unterstützungen Israels abstürzen lassen, die dazu beitragen dass Israel ein Verbrechen gegen die Menschheit der Muslime durchführt. Die Attentat, welches unsere Geschwister am 11. September verübt haben, muss in Madrid, London, Paris und in Bali fortgesetzt werden. Wir müssen den Weg von Ramzi Yousuf, Muhammad Atta, İmruzi, Şehzat Tenvir, Nidal Hasan, Omar Faruq und Mohammed Merah folgen.
Zweitens: In der Region von Egypten und Damaskus muss der İslamische Staat aufgebaut werden, um Palestina zu befreien. Auf diesem Weg müssen wir zu einer Ummah werden, weit weg von Streitigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen den Glaubensbrüdern. Unsere Pflicht ist, dass wir gegen diese verteufelte Allianz, die gegen die islamische Ummah, gegen das islamische Land und gegen den Islam selbst einen Krieg angefangen hat, von Ost Türkistan bis nach Marokko, in Reihen zusammen halten.
Die Amerikaner, die Russen, die Iraner, die Aleviten und die Anhänger der Hizbullah helfen sich gegenseitig, im Kampf gegen uns. Sind wir wirklich hilflos dabei, den Krieg zwischen uns zu beenden und unsere ganzen Kräfte und Leistungen gegen sie einzusetzen? In einem Hadith, überliefert von Bukhari, sagt abu Musa: "Ich habe von Hasan al-Basri gehört, dass er bei Allah schwor und dies sagte: "Bei Allah, Hassan der Sohn von Ali, traf Muawiya (in Medain) mit einer Armee gleichens den Bergen." Amr ibn As förderte Muawiya auf einen Kampf und sagte: "Ich sehe eine Armee, die auch wenn es ihre Verwandten sind, ihre Gegner bevor, sie sie definitiv nicht getötet und erstickt haben, nicht zurück kehren werden." Muawiya antwortete: 'und vallahi Muawiya ist gesegneter als diese beiden Männer'-: 'O Amr! Wer übernimmt dann meine Aufgaben für die Menschen, wenn unsere Soldaten unsere Gegner, und unsere Gegner unsere Soldaten töten? Wer garantiert mir, die Vorsorge der Witwen und den Waisen von den Verstorbenen?', sagte er.
Und (für den Frieden) schickte er zu Hassan (den Sohn von Ali) die zwei Söhne von Quraysh und Abdu Schams (Abdurrahman ibn Semure und Abdullah ibn Âmir ibn Kurayz) und befiel Ihnen zu berichten, dass er Frieden möchte und seine Forderungen hören möchte.
Die beiden Botschafter gingen zu Hassan und boten das Gebot an. Und fragten nach seinen Anforderungen. Hasan ibn Ali antwortete: "Wir sind die Söhne Abdulmuttalibs. (wir sind gewohnt großzügig und gnädig zu sein bezüglich der Khalifa). Was ist denn unser Teil an der Aktie des Bayt-al-Maals (damit werden wir den Bedürftigen helfen)?Zweifellos sehen wir, wie diese Ummah sich gegenseitig bedrückt, wegen des Armuts. Die Botschafter antworteten: "Muawiya wird dies und das ( Waren, Kleidungen, Lebensmittel,..) anbieten und alles was sie brauchen (um den Armen zu verteilen)." Hasan antwortete: 'wer will mir das alles garantieren was du gesagt hast?' Die Botschafter: 'wir sind dazu bereit, diese zu garantieren.' Und alles was Hasan ibn Ali angefordert hat wurde mit 'ja wir werden dies beschaffen', geantwortet. Hierdurch wurde eine Friedensvereinbarung durchgeführt."
Hasan al Basri sagte: "ich hörte von Abu Bakr (Nufey ibn Haris): 'Ich sah den Gesandten Allahs neben ihm mit seinem Enkel Hasan ibn Ali auf der Minbar. Ich hörte ihn einmal in der Gemeinschaft und einmal, dass er auf Hasan ibn Ali hinwies und sagte; "zweifellos er ist mein Sohn, und ein Sayyid. Ich bete zu Allah, dass er durch diesen Sohn die Lage zwei großer Gruppierungen der Muslime verbessert."
Meine Geschwister, die in verschiedenen islamischen Ländern Leben! Die Jabha as-Sham ist die wichtigste Front, für die Freiheit Palästinas. Die Geschwister, die bei Jabha-us Sham kämpfen und eine Einheit getroffen haben, werden, mit Allahs Hilfe, dir Tore zum Sieg und Eroberung eröffnen. Aus diesem Grund, muss die Ummah, vor allem müssen sich die Mujahideen, eine allgemeine Sicht erschaffen. So dass die Kreuzfahrer und die Russen, an einer Zeit wo diese mit den Laizisten und den Nusayris beistehen, die Mujahideen all ihre Anstrengung in diesem Kampf aufbrauchen. Der Kampf zwischen den Mujahideen muss ein Ende finden, all die Anstrengungen müssen gegen die teuflische Allianz, welche die islamische Ummah angreift, eingesetzt werden. Es muss für Damaskus und den Irak gekämpft werden, wäre dies nicht von der Taqwa?
Ibn Kathir (rahimehullah) sagte in Al Bidaya wan Nahaya von Muawiya folgendermaßen:
Er (Muawiya) eroberte Zypern 27 Jahre nach der Hijra. 60 Jahre nach der Hijra, brachte er die Muslime dort unter. Die Muslime lebten in der Zeit von Muawiya und auch nach ihm in Zypern. In der Zeit von Muawiya fuhr der Jihad und weitere Eroberungen im Byzantinischem Reich und in Frankreich weiter. Als die Streitigkeit mit Ali (ra.) anfing, endeten die Eroberungen. Weder Muawiya noch Ali konnten in diesem Zeitpunkt Länder erobern.
Nachdem der Byzanz Führer ihm Angst eingejagt hatte, richtete er seine Augen auf den Boden von Sham. Die Armee des Byzantinischem Reiches griff Muawiyas bereits eroberten Länder an. Als sie sahen, dass Muawiya mit Ali im Kampf war, griff die Bündnis des großen Militärs Damaskus an. Als Muawiya das bemerkte schickte er ihnen ein Brief: "O du Verfluchter! Ich schwöre bei Allah, wenn du diesem Angriff kein Ende gibst und nicht zurück in dein Land kehrst, vertrage ich mich mit meinem Cousin und verjage dich aus all deinen Ländern. Trotz der Breite würde ich dir die Erde beschränken und zu einem Kerker verwandeln. "
O meine Geschwister, in all den verschiedenen Gruppierungen und Fronten! Seht euch dieses historische Ereignis gut an. Als der Herrscher des Byzantinischem Reiches mit seiner Armee die islamischen Länder angriff, antwortete Muawiya  mit einer gefährlichen Bedrohung.
Wir hingegen, seit Jahren sind unsere Länder in Besatzung der Feinde. In der Zeit der Besatzungen sind Jihad-Gruppen aufgetreten. Und trotz all dem treten Streitigkeiten und Kriege zwischen den Muslimen auf?! Ist das ashab kein gutes Beispiel für uns?!
Meine geehrten Mujahidinbrüder! Ägypten und Damaskus -welche seit der Geschichte als die 2 Türen von Bayt al Maqdis gelten- sind unsere Kriegsgebiete und diese wurden gestartet, um die Zwangsherrschaft der Murtad-Systeme und die Allianz der Kreuzritter und der Rawafidh, die diese Systeme unterstützen, zu beenden. Dieser Krieg, muss mit Männern, mit Waren, mit Munitionen, mit Erfahrungen und mit Bittgebeten unterstützt werden. Dieser Krieg ist eine Aufforderung, damit das Wort Allahs das höchste wird, und der nationale Laizismus ein Ende hat.
Allah (azza wa jalla) sagt folgendermaßen: "Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung (Fitnah) mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist." Der Gesandte Allahs berichtet: "Derjenige, der kämpft, um Allahs Wort zum Höchsten zu machen, ist derjenige der für Allahs Sache kämpft.“
Ebenso ist dies ein Kampf, indem wir die Ummah überzeugen müssen, dass wir zu dem wozu wir sie einladen in unseren Handlungen keinen Widerspruch zeigen. Unsere Handlungen dürfen die muslimische Bevölkerung gegenüber den Mujahidin nicht abwenden lassen.
Wenn wir wollen, das die muslimischen Bevölkerungen von einer Regierung, die mit der Scharia geführt wird, Überzeugung zeigen, müssen wir unsere Handlungen und Ethik in positiver Weise erhöhen. Sie müssen wissen, dass wir die Verehrungen der Muslime nicht ausschweifen, das wir bei dem Takfir nicht übertreiben, dass wir gegen unser Volk die Barmherzigsten sind, dass wir nicht zu denen gehören, die die Muslime befallen, dass wir wollen, nach der Sunnah und nach den rechtgeleiteten Khalifen angemessen den Kriteren der Scharia und Zustimmung der Ummah, einen Imam wählen möchten.
Um Palästina von diesen ketzerischen Methoden zu befreien und zu emanzipieren, ist die Aufgabe der Muslime, die Geschwister in Palästina rund um das Wort Tauhids zu sammeln. Sie müssen dazu aufgerufen werden, den Jihad zu vollziehen, um Allahs Wort das Höchste zu machen. Sie müssen aufhören, Palästina zur Verkauf zu stellen. Es muss dazu aufgerufen werden, an der Scharia, welches das Höchste der Gesetze und Grundgesetze ist, festzuhalten. Sie müssen dazu ermutigt werden, all die Verfahrensweisen, die das Diesseits und das Jenseits in Gefahr bringen, fernzuhalten. Ägypten, Tunesien und Algerien sind ein gutes Beispiel für eine Lektion.
O, die Mujahidin, die sich in Palästina befinden! Würdet ihr wollen, das die Folgen des Jihads, den ihr jetzt ausübt, dazu folgen, von der Scharia abzuwenden, vom Islam loszulassen und den Muslimen die Regierung der Kuffar einzureichen?
Würde der Kampf für dir Freiheit Palästinas entsprechend zum Verkauf Palästinas fürs Laizismus zutreffen?
Würdet ihr wollen, das all eure Hingaben und Opferungen für den Verkauf Palästinas hingehen? Wie kann das ein muslimischer Mujahid nur akzeptieren, wobei dies noch nicht einmal ein Nationalist, der nur fürs Erlangen vom Boden kämpft, akzeptieren würde?
Die Führer, die euch heute führen, sind auch in den dunklen Tunnel gefallen und untergegangen, genau so wie Ägypten und Tunesien. Diese Führer wollen euch täuschen, indem sie euch einreden, dass für die Freiheit Palästinas ihr euch von der Tauhid-Aqidah, von der Herrschaft der Scharia loslassen müsst, und die Kufr Systeme, den Laizismus und den Nationalismus anerkennen müsst. Sie beharren darauf, dass Palästina nie unabhängig werden könne, soweit ihr Palästina nicht verkauft, und neue Einrichtungen bringt (sowie Ministerpräsidenten, Präsidenten und mögliche Führungen).
Dieser dunkle Tunnel wird uns nicht dazu führen, Palästina zurück zu erlangen. Einzig und allein wird es dazu führen, Palästina zu ruinieren und die Tauhid-Aqidah zu emanzipieren.
Meine Mujahideen und muslimischen Geschwister auf all den Gebieten! Die Al-Quds ist ein Depot (Emanah) auf unseren Schultern. Unsere Aufgabe ist es, in den Nachbar Gebieten, gegen Israel, muslimische Regierungen aufzubauen. Dies ist ein vielseitiger Krieg. Streitigkeiten zwischen den Mujahideen führen nur zum Kraftverbrauch und zu H indernissen, die das erreichen des Zieles erschweren. Unsere Aufgabe ist es, zusammen zu halten, von Kaschgar bis nach Tanger, von Kaukasien bis nach Afrika.
Das Ende unserer Dawa ist der Dank an Allah. Friede und Segen seien auf Muhammad und seiner Familie und seinen Gefährten.

ISIS-Aussteiger an ISIS: "Hast du den Unterdrückten geholfen?"

Abu AbduRazzaaq - ein Bruder der von ISIS im Jemen zurück zu Al Qaida kehrte erzählt von seinen Erfahrungen bei ISIS und klärt über die Fehler des ISIS auf.
Nachdem mir bewusst wurde, dass ich mit der Falschheit in Berührung kam, werde ich nun die Wahrheit erzählen. Als Umar von einem Mann erzählt wurde der nichts über das Übel wusste, da antwortete er: ''Für ihn ist es leichter hineinzufallen'' [In das Übel]
In jedem Beitrag werde ich von den Problemen berichten, die ich sah und hörte. Ich werde keine Geheimnisse aufdecken, aber ich werde Dinge erklären von denen viele wissen.
Und ich rufe meine Brüder auf es mit Aufrichigkeit zu lesen. Schaut was ich sage, ist es richtig oder ist es falsch? Wenn es wahr ist, dann gibt es keine andere Möglichkeit als zu der Wahrheit zurück zu kehren. Allah sagt ''Und ermahne, denn die Ermahnung nützt den Gläubigen'' [51;55]
Leider haben wir gelernt zu lügen, betrügen, spionieren, hassen, Takfir auszuüben und andere Dinge die bei Allah sehr schädlich [schwerwiegend] sind. Unsere Brüderlichkeit endete mit der Sharia Allah's als Vorwand und mit derselben Ausrede machten wir Takfir. Unsere Herzen haben sich verengt aus lauter Hass auf Al Qaida, ''Sie haben dies gemacht, sie haben das gemacht, sie wollen dies machen und das machen..'' Und unsere Gehirne wurden gewaschen, damit das Al Qaida sich in Al Mukallah niedergelassen [Tamqeen] haben aber nicht mit der Shariah regierten. Die Antwort war immer in meinem Herzen vorhanden, aber ich konnte sie nicht verkünden.
Auch wenn Al Qaida in Al Mukallah nicht mit der Shariah regiert hat, so hatten sie weder ein Kalifat deklariert noch behauptet sie hätten Tamqeen erreicht, eher waren wir diejenigen, die ein Kalifat nach der Methode des Propheten deklarierten (angeblich). Und wie konnten wir überhaupt im Jemen ein Kalifat deklarieren, wenn ganz Jemen nicht in unseren Händen sondern in den Händen von Abd Rab Mansour, Ali Abdullah Salih, Al Qaida und deren Stämme ist.
Al Qaida waren eher diejenigen, die explizit sagten, sie wären eher eine Guerilla Gruppe und sie würden so gut wie möglich die Sharia befolgen, doch wären sie auch noch mit der Dawa und dem Jihad beschäftigt und hätten deren Früchte noch nicht ernten können (noch kein tamqeen erreicht). Und derjenige der zu einer Angelegenheit eilt bevor die Zeit dafür ist, wird dieser entzogen.[1]
Was uns betrifft, wir riefen das Kalifat aus und beschuldigten jeden der nicht die Bayah gab. Bedauerlicherweise bezeichneten wir sie viel eher als Korrupt, Erneuerer und machten Takfir auf die, die uns keine Bayah gaben. Das erstaunliche jedoch ist, dass viele von uns auf Al Qaida Takfir machten [in unseren Versammlungen und im Geheimen], während wir uns jedoch in ihren Gebieten aufhalten. Ausserdem, bei Allah dem Allmächtigem, einige von uns haben Leute zu ihnen geschickt um sie nach Hilfe zu fragen, ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen, und Al Qaida hat nie etwas zurück erhalten.
Und immer öfter habe ich mich gefragt: ''Wie können wir sagen AQ würde nicht die Shariah umsetzen in Al Mukallah, während wir doch dort leben?'' Das würde ja dann bedeuten, wir würden in Dar al Kufr leben, also wie könnten wir dann hier bleiben?
Die Realität ist, würden wir Hadramout verlassen, wohin sollten wir gehen um die Sharia zu implementieren? Denn jedes Gebiet hat einen Herrscher der es regiert. So wo ist das Kalifat und wo ist die Methodik des Propheten [sallallahu alaihi wa sallam] und wo ist die Herrschaft und wo ist die Kraft diese zu beschützen und wo ist das Land der Gläubigen [Dar Al Muminiin]? Ich fürchte das wir über die Zeichen Allahs spotten werden, wie ein Bruder sagte, ohne das wir es merken.
Als Allah Dawud Kalif nannte, so verbindete er es damit zwischen den Menschen zu richten. "Allah sagt: O Dawud, Wir haben dich zu einem Statthalter auf der Erde gemacht. So richte zwischen den Menschen der Wahrheit entsprechend und folge nicht der Neigung, auf daß sie dich nicht von Allahs Weg abirren läßt, denn für diejenigen, die von Allahs Weg abirren, wird es strenge Strafe dafür geben, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben."(Saad:26)
So wo ist das Land welches wir unter Kontrolle haben? Viel mehr ist die Hauptstadt in den Händen der Rafidah welche die Ahlu Sunnah heftig unterdrücken. So wo ist das Kalifat und seine Soldaten? Wo sind die Rechte der Menschen und wo haben wir die Unterdrückung der Menschen aufgehoben? Wo schützten wir die Autorität des Islamischen Staates welchen wir im Jemen ausriefen? Vielmehr ist es so, dass die Leute in Sanaa nichts darüber wissen was wir Kalifat oder Kalif nennen, sie selber schreiben Al Qaida die Selbstmordanschläge auf die Schia Moscheen zu.
Und ich möchte das Kalifat etwas fragen oder den Oberst aus Jemen, trotz des Faktes das ihn niemand kennt. Ich möchte ihn [den Kalif] etwas fragen: ''Wie hoch ist die Anzahl der Zivilisten unter deiner Obhut? Und wie viele sind arm? Und was sind ihre Bedürfnisse? Und wer sind die Unterdrückten welche jemanden brauchen der sie gegen die Unterdrücker verteidigt? Wo sollen die Leute aus Sanaa hingehen um von ihrer Unterdrückung entbunden zu werden? Und ebenfalls die Leute von Adan, Hadramout, Al-Baydhaa, Shabwah, Al-Hadeedah, Umran, Sa'd, Al-Jawf, and Ma'rib? Wo sind die Governeure, die Richter, die Soldaten und wo ist Bayt Al Maal von den Muslimen? Hast du den Unterdrückten geholfen? Hast du die Armen an die Hand genommen? Wird in der Hauptstadt des Islamischen Staates, Sanaa, mit der Scharia regiert oder ist es doch viel mehr die Scharia von Khomeini? Wenn mit der Scharia von Khomeini regiert wird und dem Grundgesetz der Franzosen, sodann weshalb lügst du in dem du sagst dies ist die Herrschaft von Allah auf Erden, während es kraftlos und schwach ist; ein Name ohne jegliche Bedeutung.
Allah sagt: Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allah eine Lüge ersinnt oder Seine Zeichen für Lüge erklärt? Gewiß, den Ungerechten wird es nicht wohl ergehen. (Al-Anaam:21)
Als ich mir selber diese Fragen stellte, litt ich sehr und sagte mir, dies ist nicht nur eine Lüge sondern eine Lüge mit Mangel an Scham. Abu Mas`ud berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Zu dem, was die Menschen von den Worten des früheren Prophetentums verstanden haben, gehört der Satz: „Wenn du dich nicht schämst, so tue, was du willst!"" [Sahih Al-Bucharyy Nr. 6120]
Und zu letzt, wenn dies laut uns der Manhaj des Propheten ist, dann haben wir dem Propheten unrecht getan und fälschlicherweise gesagt, dass dies sein Manhaj ist, obwohl es eine Lüge ist.
Umm Salama berichtete: „Ich hörte den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: „Wer immer über mich etwas erzählt, was ich nicht gesagt habe, der wird mit Sicherheit seinen Platz im Höllenfeuer einnehmen.“ [Sahih Al-Bucharyy Nr. 109]
Oh Allah ich erkläre meine Unschuld von dieser Lüge und dem spielen mit deiner Zeichen (ayaat)

Fußnote:
[1.] Während sie die Tyrannen aus Al Mukallah abwehrten und die feindlichen Übertreter vertrieben, gaben sie den Menschen Sicherheit und dies ist eines der Hauptziele der Shariah. Sie richteten unter den Menschen mit der Shariah, zwischen einigen mit dem Urteil und zwischen den anderen mit der Versöhnung. Die Versöhnung der Menschen ist eine der größten Türen der Shariah.
Einige Tage zuvor, zerstörten sie eine Grabstätte nachdem sie es den Menschen erklärten und sie es verstanden haben.
Original Arabisch : http://justpaste.it/Hqiqa1
(Übersetzt von Green Bird Mediia)

Zawahiri: Der Islamische Frühling wird geboren (Teil 1)

Der al-Qaida Führer Dr. Aiman az-Zawahiri begonn eine neue Videoserie mit dem Titel „Islamischer Frühling“. Hiermit veröffentlichen wir den ersten Teil seiner Erklärung:
Al-Qaidas  offizieller  Medienorgan Sahab Media hat eine neue Rede von Dr. Aiman az-Zawahiri veröffentlicht. Das Video mit dem Titel „Islamischer Frühling“ dauert 45 Minuten. Es wurde bekanntgegeben, dass die Serie zügig fortgeführt werden wird.
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen…
Oh, ihr sich an jedem Ort befindenden Muslime! Möge Allahs Frieden, Barmherzigkeit und Segen mit euch sein. Mit Allahs Erlaubnis möchte ich euch einige Erklärungen zu dem „Islamischen Frühling“ geben, den wir in Zukunft treffen und erreichen werden. Trotz der in von Wasiristan bis zum Muslimischen Maghreb stattfindenden, steigenden Kreuzritter-Angriffe und des Druckes auf die Muslime, und trotz dass die globalen Kufr-Systeme und die marionettenhaften Verbündeten sich auf die Revolutionen drängen, deren Zentrale das Volk ist, und trotz des Versagens der Islamischen Gemeinden, die versuchen, eine „Islamische Ordnung“ aus der Perspektive der humanen Regierungen, die an das säkulare System gebunden sind, zu schaffen, glaube ich an den „Islamischen Frühling“, der kurz vor seiner Geburt steht.
Jedoch möchte ich, bevor ich die Serie beginne, einige meines Erachtens wichtige Themen ansprechen:
Erstens: Der Versuch Israels die Moschee al-Aqsa zu judaisieren.
Jedem ist erkennbar, dass diese Mühen Israels ein Verbrechen sind, die die Kraft, das Potenzial und die Kapazität der Muslimischen Ummah zerstören. Darüber hinaus werden in diesem Zusammenhang jegliche Besprechungen und Verhandlungen, sowie Aussöhnungen mit internationalen Gesellschaften und die Zustimmungen der laizistischen Verrätern, deren Misserfolg bewiesen wurde, ein gesondertes Verbrechen mit sich bringen. Diese genannten Wege werden seitens der Mujahidin verboten. Denn diese Wege und Methoden widersprechen dem islamischen Recht, Aqida und Gesetz, und können der Religion und der Dunja einer Person schaden.
Es ist unsere religiöse und menschliche Aufgabe, all unsere Kräfte zu vereinen und dieses Verbrechen, das die Energie der Ummah anvisiert, von uns zu fortzutreiben, die Uneinigkeiten, Beschuldigungen und die Direktive zu überwinden. Die Überwindung dieser Probleme und Konflikte, sowie das Vereinen gegen den zionistischen Kreuzritter sind vonnöten. Unsere zionistischen Kreuzritter-Feinde die Safawiden, die Nusayris und die Laizisten sind momentan nicht verschlossen gegenüber jene, die eine Uneinigkeit mit Muslimen aufsuchen und eine Koalition gegründet haben. An dieser Stelle wird die Wichtigkeit des Jihads in al-Sham verdeutlicht, aber auch dass wir uns von Konflikten und politischen Auseinandersetzungen in al-Sham distanzieren müssen. Der errungene Erfolg in al-Sham ist die Einleitung zu der Freiheit des Bait al-Maqdis und dies zu erkennen ist nicht schwer.
Einen Teil dieser Erklärungsserie werde ich Palästina und dem Jihad der Muslimischen Ummah gegen Israel zuteilen.
Zweitens: Das Beileid für Sheikh Mokhtar Abu Zubayr
Ich habe eine frohe Botschaft an die Muslimische Ummah, an die Mujahidin, die im Osten und im Westen kämpfen, an die Mujahidin in den südöstlichen Jihad-Gebieten und insbesondere an die Mujahidin in Ost-Afrika, und zwar die Schahada des Sheikh Mokhtar Abu Zubayr. Sheikh Mokhtar Abu Zubayr war ein wissender, treuer, loyaler Bruder. Möge Allah ihn erbarmen, ihn mit den Propheten, den Siddiqin, den Shuhada und den Salihin in Firdaus beisammen werden lassen. Ich bitte Allah darum, dass Er mich mit ihm in Firdaus vereint. (Amin)
Oh Abu Zubayr! Möge Allah sich deiner erbarmen! Was ein wundervoller Freund, ein wundervoller Bruder, ein wundervoller Genosse du gewesen bist - wir bezeugen dies. Sheikh Abu Zubayr (rahimahullah) ließ mir in dem Jahr 1434 Hijri im Ramadan einen Brief zukommen lassen, in dem er folgendes schrieb:
„Wir bitten Allah, unsere Brüder in der Dawla-Gemeinde aufgrund ihren problematischen Ersparnissen zu vergeben und sie recht zuleiten. Die Begründungen, die sie für eine Opposition gebracht hatten, waren von ihresgleichen nicht zu erwarten. Wir arbeiten daran und rufen dazu auf, damit das Kalifat zurückkehrt und die Muslime im Osten und im Westen umklammert. Unser geehrter Sheikh bittet euch darum, geduldig gegenüber ihnen zu sein, ihnen zu vergeben, ihre Fehler zu überdecken und euch dafür zu entscheiden, sie zu verbessern.
Als Antwort auf den Brief Abu Zubayrs schrieb ich im Jahre 1435 Hijri folgendes:
Mir ist bewusst, wie sehr die im Raum al-Sham stattgefundenen Fälle, die Fitnah, die alle Orte umhüllt, dass die Hochachtung des Islam unter den Füßen zertreten wurde, dass die Daulah-Gemeinde die al-Qaida und ihre Bay`a verleugnet und den Takfir auf ihre Gegner für erlaubt erklärt haben, euch in Trauer versetzen und stören. Selbst ich bin im Internet einer Sprachaufnahme begegnet, in der der Takfir gegen mich ausdiskutiert wurde. Ungeachtet dessen, was die Gültigkeit dieser Sprachaufnahme betrifft, zeigt sie welches Niveau der Verfall des Akhlaq dieser Unruhestifter erreicht hat.
Jeder, der mich des Kufr bezichtigt und auf eine Persönlichkeit wie Abu Halid as-Suri einen Bombenangriff ausübt, der wird sich nicht von dem Takfir all seiner Gegner und von Bombenangriffen auf ihnen zurückhalten.
An euch habe ich die Bitte, eure Brüder vor der Fitnah zu warnen und Empfehlungen an sie auszusprechen. So ist es besser für jemanden still zu sein, wenn er nicht fähig ist Gutes zu sprechen. Außerdem möchte ich, dass ihr den Brüdern aus der Daulah-Gemeinde, der Jabhat al-Nusra und aus den anderen Gruppen mitteilt, dass „die Einheit Barmherzigkeit und die Spaltung eine Qual ist.“ Zuvor habe ich einen Brief an Abu Muhammad al-Jawlani versendet, in dem ich schrieb, dass die Mujahidin sich an keine Anfeindungen anschließen dürfen.
Desgleichen habe ich unseren Brüdern an der Front die Direktive erteilt, nicht bei Anfeindungen gegenüber Mujahidin und Muslimen teilzunehmen. Auch habe ich an jene, die sich in der Daulah-Gemeinde befinden, appelliert, in den Irak zurückzukehren und für eine Einheit zu arbeiten. Doch sie haben dieses Appell, das den Blut fließenden Wasserfall beenden sollte, als Ungerechtigkeit angesehen.
Möge Allah sich deiner erbarmen, oh Abu Zubayr! Dich zu verlieren haben wir durch Gutes verändert. Ohne Zweifel bist du von deinem Kampf gegen die Kreuzritter nicht einen Moment abgeschweift und bist den Weg geradeaus zu deiner Schahada gelaufen. Ich bitte Allah darum, deine Schahada und die deiner Geschwister anzunehmen, eure Sünden zu vergeben und eure Stufen in Jannah erhöhen. Wir sagen allein Dinge, die unseren Herren zufrieden stellen, Er ist uns gegenüber der Barmherzigste der Barmherzigen.
An die Löwen des Islam, die mit Herzblut in Ost-Afrika den Jihad verfechten, richte ich aus: Oh meine geehrten, treuen Brüder! Seid standhaft auf eurem Wege. Dies ist zweifelsohne die Erwiderung des Sieges, den Allah, der Erhabene, uns in Seinem Buch verkündigt. Allah, der Erhabene sagt Folgendes:
„Oder meint ihr etwa, daß ihr in den (Paradies)garten eingehen werdet, noch bevor Gleiches über euch gekommen ist, wie über diejenigen, die vor euch dahingegangen sind? Not und Leid widerfuhr ihnen, und sie wurden erschüttert, bis daß der Gesandte und diejenigen, die mit ihm glaubten, sagten: „Wann kommt Allahs Sieg?“ Aber wahrlich, Allahs Sieg ist nahe.“ (al-Baqara:214)
Sheikh Abu Ubayda Ahmad Umar wurde als Führer gewählt und dies befürworte ich und bitte Allah darum, ihn bei der Verwahrung des Jihads und der Dawa erfolgreich werden zu lassen. Ich verlange von ihnen, alles Mögliche dafür zu tun, so dass die Scharia, die sich mit keinem anderem System in Ost-Afrika verhakt, eingeführt wird. Ich möchte, dass Wert darauf gelegt wird, die Werte und die Ehre der Muslime in Ost-Afrika zu beschützen. Meidet es, die Ehre, die Würde, die Werte, die Sicherheit und den Frieden der Muslime in eurer Nähe, in Gefahr zu bringen. Läuft auf die Nacht mit dem Tag zu, bleibt nicht zurück, wenn es darauf ankommt, euer Wertvollstes auf diesem Wege aufzuopfern. Opfert euer Leben, um die Muslime zu beschützen und zu verteidigen. Allah wird euch mit Seiner Hilfe, Seiner Macht, Seiner Gabe behilflich sein, unterstützen und bestärken.
Den neu erwählten Führer Sheikh Ubayda Ahmad bitte ich, das Urteil  und den Wert des Scharia-Gerichts zu bewahren,  Autorität erst den Starken, dann den Schwachen, erst der Umara, dann den Mitgliedern gegen über zu verschaffen, sich zu  seinen Mujahid-Brüdern gegenüber gutmütig zu verhalten und ihren Bedarf zu decken, für sie Nahrungsmittel zu verschaffen und für ihre Familien ein schönes Leben zu beschaffen. Gleichermaßen rate ich ihm, in Bezug auf die Ehefrauen und die Waisen der Shuhada Feinfühligkeit zu zeigen, die Ehefrauen und die Kinder der Gefangenen zu beaufsichtigen und möchte, dass er hierbei äußerste Feinfühligkeit zeigt. Ich möchte, dass sie seine Großzügigkeit, seine Aufsicht, seine Gutmütigkeit und seine Fürsorge als seine bevorzugte Tätigkeit vorfinden. Genauso rate ich zu Ilm-und-Truppenübungszentralen bilden. Denn Ilm-Zentralen sind Jihad-Herberge und Löwennester. Was die Ilm-Zentralen anbelangt, so soll in keinster Weise geizig vorgegangen werden. Ich rate dazu, für Erleichterungen für unsere Gelehrten und unsere Du´at (Plural von Da´it, jmd. der Dawah durchführt) zu sorgen, ihren Bedarf zu decken, ihre Armut zu beseitigen, und ihnen dabei zu helfen, sich vollkommen dem Ilm und der Dawah zu widmen. Das Scharia-Gericht soll präferiert und als Manhaj wahrgenommen werden. Mit Gutmütigkeit, Geduld und Vergebung soll er ihnen zur Seite stehen. Denn sie sind die besten Helfer eines Führers in seiner Führung und eines Amirs in seiner Führung. Als letztes rate ich dazu, der islamischen Ummah in Somalia, den Schwachen dort Barmherzigkeit zu zeigen, den Bedürftigen dort  zu helfen und ihre Bedürfnisse zu stillen. Die Schwere dieser Last ist mir sehr wohl bewusst. Er soll allein den Leuten der Wahrhaftigkeit und der Treue helfen. Doch vorerst soll er gemeinsam mit seinem Herren eine Stunde verbringen, seine Beschwerden und seine Bitten an Ihn richten und sich von Allah, dem Erhabenen, mit diesem Vers verkündigen: „Und wahrlich, Noah rief Uns an, und Wir sind es, die am besten erhören!“ (As-Saffat:75)
Ich möchte ein weiteres Mal betonen, ich, seine geehrte Persönlichkeit, die Umara, die für die Organisation al-Qaida arbeiten und die Gesamtheit aller Verantwortlichen, sind die Soldaten von Amir Mullah Mohammed Umar, der Führer aller Muminun. Soweit er sich auf der Linie des Buches und der Sunnah befindet, gehorchen wir ihm. So würden wir nicht gegen seine Befehle rebellieren, unser Versprechen nicht auflösen und unsere Bay`ah nicht brechen. Möge Allah in Hinsicht deiner Ibadah mir, dir und anderen Muslimen helfen.
Drittens: Mein Beileid bezüglich des Shahada von Shaykh Mohammed Zawahi
Mein Beileid bezüglich des Shahada von Shaykh Mohammed Zawahi richtet sich an meine Mujahid-Brüder der Ansar ash-Sharia-Gemeinde in Libyen. Möge Allah (azza wa jalla) sich seiner erbarmen. Ich bitte Allah (azza wa jalla), dieses Übel, das unseren Geschwistern zugestoßen ist, durch Gutes zu verändern, sie bei ihren Ibadat (Plural von Ibadah) erfolgreich werden und weiterhin an dem Jihad teilhaben lassen. So dass das Wort Allahs erhöht wird und das Wort der Ungläubigen untergeht. Möge die Scharia an jeder Ecke Libyens nicht als Verurteiler, sondern als Richter, nicht als Angestellter, sondern als Führer geboren werden.
Fortsetzung folgt...

"Al-Sham wird das Ende von Russland herbeiführen"

Der Führer von Ahrar al Sham: "So wie Afghanistan wird auch al-Sham das Ende von Russland herbeiführen."
Abu Yahya al Hamawi, der Führer von Ahrar al-Sham hat eine Erklärung über die steigenden Operationen Russlands in Syrien abgegeben. Hamawi sagte bezugnehmend auf die Auflösung der Sowjetunion durch die Besetzung Afghanistans, dass heute Russland genauso seinem Ende naht.
So lautet die Erklärung Hamawis:
Eure Flugzeuge und Armeen bereiten uns keine Angst. Denn wir glauben und vertrauen an Allah, Der trotz der Kuffar Sein Wort verwirklichen wird.
Weder Russland und ihr Kufr, noch der Iran und seine sich verbreitende Politik, noch Bashar und seine verachtenswerten Shabbiha werden die Wahrheit, dass wir im Recht und sie im Unrecht sind, verändern können.
Vergesst nicht, wie die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert ist und dies zu ihrem Ende wurde. Gestern marschierte Russland in den Boden von al-Sham ein und heute wird der gesegnete Boden von al-Sham Russlands Ende herbeiführen.
Sheikh Abu Yahya al Hamawi
Führer von Ahrar al Sham

"Wir haben gehört dass man sich an eure Ehre vergriffen hat und wir sind gekommen"

Eine würdevolle Rede von Shaykh Abdullah al Muhaisini wurde während der Operation auf Fua und Kfarya gefilmt.
Shaykh Abdullah al Muhaisini hat eine Rede während der Offensive auf Fua und Kfarya gehalten. Er wurde vor einem Explosiv geladenen Auto gefilmt und sagte folgendes:
"Wir stehen zu deinen Diensten meine Schwester! Wir haben euer Schrei gehört, dass man sich in Zabadani an eure Ehre vergriffen hat.
Wir sind mit den Ansar und Muhajirin, den Löwen von Sham hier. Wir sind gekommen um eure Ehre zu beschützen. Auf dieser Welt werden wir nicht zu lassen, dass ihr in Gefangenschaft seid und gequält werdet. Es ist angenehmer, dass vor unseren Hälsern Schwerte sind als dass die Nusayriyya-Schweine eure Ehre anfassen.
Bei Allah! Wir werden euch nicht enttäuschen.
Ihr Nusayriyya! Wenn der Iran und auch Russland an eurer Seite sind; Allah der Prächtige ist mit uns!
Die Mujahidin empfangen lächelnd den Tod. Wer bringt sie zum Lachen?
O ihr die, die vom Jihad zurückgeblieben sind: bei Allah ihr seid in großem Verlust.
Die abtrünnigen Sunniten in der Armee Assads: Bei Allah, wenn ihr euch nicht von dieser Armee trennt, die Soldaten Allahs schreiten ununterbrochen weiter."


Interview mit Zabihullah Mujahid

Der Sprecher des Islamischen Emirats Afghanistan Zabihullah Mujahid hat ein ausführliches Interview der arabischen Zeitung „Asharq Al-Awsat“ über die aktuelle Lage und die Entwicklungen in Afghanistan gegeben.

Frage: Wann ist Mullah Muhammad Umar Mujahid, rahimahullah, verstorben? Können Sie uns den genauen Datum seines Ablehnens und den Ort, wo seine Beerdigung stattfand, sagen ?
Antwort: بسم الله الرحمن الرحیم, وکفی والصلوة والسلام الحمدلله علی عباه الدین اصطفی امابعد
Seine Exzellenz Amir-ul-Mumineen Mullah Muhammad Umar Mujahid (möge seine Seele in Frieden ruhen) verstarb am Dienstag den 23. April 2013 aufgrund einer Krankheit, an der er litt und er wurde in Afghanistan beerdigt, wo er auch gelebt hatte. Aufgrund von Sicherheitsaspekten können wir nicht den genauen Ort seiner Grabstätte mitteilen.
Frage: Warum wurde diese Nachricht über einen solchen Zeitraum vor den Kämpfern und den politischen Führer dieser Bewegungen geheim gehalten?
Antwort: Sie müssen sich bewusst werden, dass wir uns in einem heftigen Krieg gegen einen Tyrannen und einer Besatzung befinden. Hätten wir die Nachricht vom Tod des Amir-ul-Mumineen enthüllt, so hätte es auf jeden Fall den Mut und den Enthusiasmus der Mujahidin beeinträchtigt. Aus diesem Grund wurde die tragische Nachricht von seinem Tod, nach einem Erlass von zulässigen Gelehrten, vorerst verdeckt und nicht bekannt gegeben. In der islamischen Geschichte gibt es einige Beispiele dafür. Die Nachricht vom Ableben des ersten Kalifen Abu Bakar As Siddiqu (möge Allah mit ihm zufrieden sein), wurde von Abu Ubaida bin Jarrah in der Schlacht von 'Yarmuk' von den Mujahidin, die gekämpften haben, unter dem Kommando von Khalid bin Waleed (möge Allah mit ihm zufrieden sein) geheimgehalten. Als die Kämpfe beendet wurden und Mujahidin wohl waren, hat Abu Ubaida bin Jarrah sie über den Tod des Amir-ul-Momineen Abu Bakar As Siddiqu (möge Allah mit ihm zufrieden sein) informiert. Dies ist auch vergleichbar mit unserer Situation. Nur einige wenige ausgewählte Familienmitglieder des Amir-ul-Mumineen (möge seine Seele in Frieden ruhen) und einige Führer der Islamischen Emirate wurden informiert, um das Verbreiten dieser Nachricht zu verhindern.
Frage: Wie wahr sind die Nachrichten, dass innerhalb der Taliban nach dem Tod von Mullah Muhammad Umar Mujahid differenzen entstanden sind?
Antwort: Nach dem Tod des Amir-ul-Mumineen (möge seine Seele in Frieden ruhen), wurde  aufgrund von diesen Umständen ein dringendes und unerlässliches Treffen, bestehend aus urteilsfähigen und einflussreichen Personen, den Mitgliedern des Shura Rates und den Großgelehrten, einberufen, wo beschlossen wurde, dass Mullah Akhtar Mohammad Mansour der neue Führer wird. Aufgrund seiner vielen Kompetenzen könne er diese riesige Verantwortung tragen und meistern. In den letzten Jahre hatte er das Islamische Emirate praktisch geführte. Er wurde von den Mujahidin als sehr treu empfunden und stand dem Amir-ul-Mumineen, Mullah Muhammad Umar Mujahid (möge seine Seele in Frieden ruhen) auch sehr nahe. Deshalb wurde er zum neuen Amir (Anführer) ernannt.
Als die Nachricht von seiner Ernennung bekannt gegeben wurde, haben die Leiter der Jihad-Fronten, Kommandeure, Würdenträger, religiöse Gelehrte, Mujahidin und Bürger aus allen Teilen des Landes ihre baiʿa ihm gegeben. Ebenso wurde in einer kurzen Zeitspanne von 72 Stunden die Nachrichten ihrer Loyalität aus allen Teilen des Landes bestätigt. Es zeigte auch ihr unerschütterliches Vertrauen in die Führung und der Gelehrte sowie ihre Zufriedenheit mit der Ernennung von Mullah Akhtar Muhammad Mansur, als neuen Anführer.
Was die Meinungsverschiedenheiten von ein oder zwei Personen angehen, so richtet sich das nicht gegen den  Amir, sondern der Methode seiner Ernennung, das ist aber auch nicht sehr ernst. Es ist auch ganz natürlich, dass Meinungsverschiedenheiten in einer so großen Bewegung, mit Menschen unterschiedlicher Ideen und Einschätzungen, vorhanden sind. Aber diese Unterschiede sind nicht so schwerwiegend. Eine Lösung für diese Probleme wird es bald geben, da eine Gruppe von glaubwürdigen religiösen Großgelehrten in unseren Reihen daran arbeitet, so, dass wir das mit keiner Sorge betrachten.
Dennoch, im Hinblick auf die Verantwortung, Verpflichtung und der Toleranz, die das Islamische Emirat empfindet, sind Bemühungen im Gange, diese Personen zu überzeugen, damit sie das Islamische Emirate unterstützen, um auch die Möglichkeiten von negativer Propaganda gegen das Islamische Emirat von den Gegnern zu verhindern. Außerdem sollten sie nicht absichtlich oder unabsichtlich von anderen missbraucht werden.
Frage: Kann Mullah Akhtar Muhammad Mansur die Unterstützung aller politischen Mitglieder des "Quetta Shura" in Anspruch nehmen und haben sie ihm ihre Treue zugesagt?
Antwort: Unter den Namen "Quetta Shura" existiert keine Organisation. Das islamische Emirat hat verschiedene Kommissionen für den Fortgang aller Jihad-Aktivitäten. Die überwiegende Mehrheit der führenden Räte, alle Kommissionen und die Ulama sowie bekannte und vertrauenswürdige Vertreter haben übereinstimmend ihre Treue seiner Exzellenz Mullah Akhtar Mohammad Mansour (möge Allah ihn beschützen als ihren neuen Amir (Anführer) geschworen. Sie riefen die Massen dazu auf, ihm ihre Loyalität zugeben. Wie angegeben, haben in der kurzen Zeitspanne von 72 Stunden uns Nachrichten der Treue aus verschiedenen Jihad Fronten, Dörfer, Städte und Stämme aber auch einer großen Zahl von Afghanen, die in unterschiedlichen Ländern im Exil leben, erreicht, die wir veröffentlicht haben, zusammen mit ihren Berichten, auf unserer offiziellen Website "Alemara". Wir können feststellen, dass der neu-ernannte Amir ein unumstrittener Führer ist und es keine Probleme und Hindernisse in den Wahlen gab.
Frage: Können Sie etwas zu Mullah Akhtar Mohammad Mansur sagen, da die Muslime im Osten als auch im Westen nur wenig Informationen über ihn haben? Können wir einfach sagen, dass er einer der Köpfe des Islamischen Emirats ist?
Antwort: Ja, der neue Amir (Anführer) Mullah Akhtar Mohammad Mansur (möge Allah ihn beschützen) war einer der vertrauten Freunde seiner Exzellenz Amir-ul-Momineen Mullah Mohammad Umar Mujhaid (möge seine Seele in Frieden ruhen). Er hat während der Herrschaft des Islamischen Emirat Schlüsselpositionen in militärischen Feldern gehabt und zivile Beiträge geleistet. Er hat als Luftfahrtminister für fünf Jahre gearbeitet. Nach der amerikanischen Invasion war er verantwortlich für die Provinz Kandahar, des Weiteren war er ein Mitglied des führenden Rates. Anschließend war er der zweite Stellvertreter nach Mullah Abdul Ghani Baradar, dem Leiter des Büro des Islamischen Emirats. Als Mullah Abdul Ghani Baradar festgenommen wurde, wurde Mullah Akhtar Mohammad Mansour als stellvertretender Leiter des Islamischen Emirats im Jahr 2010, in der Gegenwart des Amir-ul-Momineen Mullah Mohammad Umar Mujahid, ernannt (möge seine Seele in Frieden ruhen). In den letzten fünf Jahre hat er praktisch die ganze Administration und alle Aktivitäten des Islamischen Emirate geleitet und Dank der Gnade des Allmächtigen Allahs hat er sehr kompetent und erfolgreich die große Verantwortung des IEA, unter den erschwerten Umständen, als stellvertretender Leiter, gemeistert. Er verfügt über enge Beziehungen zu allem Mujahidin. Er ist sehr mitfühlend, gefolgt von tiefer Toleranz und Geduld. Er ist ein frommer und kluger Mensch. Er lässt sich von den religiösen Gelehrten beraten und legt einen großen Wert auf ihre Ansichten. Er hat einen tiefen Einblick und scharfsichtigen Blick bei der Bewältigung von politischen Fragen. Er ist sehr beliebt bei allen Mujahidin, da er ein sehr warmherziger und verständnisvoller Führer des Jihades ist. Daher Insha-Allah (so Allah will), werden die Mujahidin des Islamischen Emirates keine Sorge um ihn haben. Sie vertrauen ihm völlig, da er eine bekannte und erfahrene Person ist.
Frage: Was ist Ihre neue Haltung zu Verhandlungen mit der Regierung? Haben Sie neue Informationen in dieser Hinsicht?
Antwort: Wir haben unsere Standpunkte zu den Verhandlungen nicht geändert. Afghanistan ist immer noch unter amerikanischer Besatzung und die Regierung in Kabul, die von ihnen geschützt wird, hat keine Macht. Unser politisches Büro ist bevollmächtigt worden, Gespräche zu führen. Wann immer es für notwendig gehalten wird und wenn sie überzeugt sind, dass die Besatzung beendet wurde und ein islamisches System innerhalb des Landes durch Verhandlungen wieder hergestellt werden kann, wird es keine Problem in diesem Vorhaben geben.
Frage: Fürchten Sie den zunehmenden Einfluss von Daesh (ISIS), dass sie die Taliban ersetzen werden?
Antwort: Daesh ist das Ergebnis der bitteren politischen, militärischen und religiösen Spaltung - verbreitet im Irak und im Nahen Osten. Diese schmerzlichen und ungünstigen Umständen sind in Afghanistan nicht vorhanden.  Daesh wird es hier nicht geben und wir haben auch keine Angst wegen dem.
Wir haben immer versucht, ethnische, religiöse und andere interne Unterschiede in Afghanistan zu verhindern und durch die Gnade des Allmächtigen Allah, ist die Erreichung dieses Zieles recht erfolgreich. In der Zukunft beten wir zu dem Allmächtigem Allah, dass er unsere heldenhafte Nation dabei hilft, vereint gegen ausländischen Besatzungstruppen Widerstand zu leisten und sie vor der Zersplitterung und dem Zerfall zu bewahrt.
Frage: Wie echt sind die Berichte über die Abspaltung von einigen Taliban-Kommandeure und deren Beitritt zu Daesh (ISIS) Kräfte?
Antwort: Das Islamische Emirate hat die volle Kontrolle über seine Kräfte und auch eine gut bestehendes Verwaltungssystem, indem bestimmte Regeln und Vorschriften, ausgerichtet auf die Kontrolle der Tätigkeiten und Fähigkeiten der Taliban, gesetzt wurden und alle sind dazu verpflichtet, nach diesen Rechtsordnungen, Normen und Regeln zu handeln. Eine Reihe von Menschen haben versucht, den Namen des Islamischen Emirates zu missbrauchen und haben sich Aktivitäten hingegeben, die nicht im Einklang mit den Regeln und Vorschriften des Islamischen Emirats stehen. Sie wurden von den Behörden des Islamischen Emirats bei der Ausführung dieser Handlungen gehindert. Da sie wiederholt sich gegen die Regeln des Islamischen Emirat gestellt haben, indem sie zum Beispiel Zivilisten entführt, gefoltert oder geplündert haben und auf andere nicht erlaubten Aktivitäten nicht verzichtet haben, sah sich das Islamische Emirat gezwungen, sie aus ihren Reihen zu vertrieben und einige entsprechend zu bestrafen. Das waren die Personen, die in der östlichen Provinz Nangarhar zusammen, unterstützt von einigen ausländischen Kreisen, gegen das Islamische Emirat und unter dem Namen Daesh (dem islamischen Staat) gehandelt haben. Durch die Gnade des Allmächtigen Allah und mit der anhaltenden Unterstützung der Menschen vor Ort, wurden die meisten besetzten Bereiche aus ihren Händen ganz befreit. Und zur Zeit  gibt es keinen nennenswerten Widerstand in diesen Gebieten, gegen das Islamische Emirat.
Frage: Abdur Rashid Dostum, der Vizepräsident Afghanistans, ist entschlossen gegen die Taliban in Faryab und den Kunduz Provinzen zu kämpfen. Wie wird sich das auf die Moral der Talibantruppen auswirken?
Antwort: Wir haben in der Vergangenheit gegen Dostum gekämpft und ihn mehrmals dazu gezwungen aus dem Land zu fliehen. Dann aber sind die Amerikaner einmarschiert und Dostum hat mit der Unterstützung der amerikanischen Lufttruppen wieder Macht bekommen, doch das ist eine ganz andere Geschichte.
Die Anwesenheit oder Abwesenheit von Dostum hat keinen Einfluss auf die Kampffront (der Taliban). Dostum kann seinen Truppen nicht mit Begeisterung füllen, noch kann er den anhaltenden Mut der Mujahedin untergraben. In unseren anhaltenden Kämpfen haben wir es sogar erfolgreich geschafft, die amerikanischen Truppen zu besiegen, trotz all ihrer erfahrenen Militärkriegsführungen und verbündeten Truppen. Dostum ist überhaupt nicht vergleichbar mit ihnen. Er wird auch dieses mal einfach zu besiegen sein, Insha-Allah.
Frage: Im Westen gibt es die Auffassung, dass die Kämpfe der Taliban vom pakistanischen Geheimdiensten angeführt und geleitet werden und das Mullah Umar nur eine symbolische Figur war. Was ist die Realität?
Antwort: Wir sind nicht die einzigen Opfer von solch einer bestandslosen Propaganda, sogut wie alle Freiheitsliebenden Bewegungen, besonders die islamischen Bewegungen, sind Ziel von so etwas. Diese Verleumder glauben nicht an Allahs Unterstützung und Hilfe, noch glauben sie an den Jihad und an die Aufopferung auf dem Wege Allahs. Sie wundern sich wie diese geschwächten Mujahidin es erfolgreich schafften, solch einen starken Gegner mit leeren Händen zu besiegen. Mal verbinden sie unsere gesegneten Kämpfe, um ihr beschränktes Denkvermögen zufrieden zu stellen, mit Pakistan und dann ein anderes Mal mit amerikanischen Vertretungen etc.
Wir versichern den Menschen, dass unsere Kämpfe niemandem verpflichtet sind. Keine Auslandsunterstützung und auch kein Geheimdienst kann so einen riesigen Kampf betreuen. Wäre die Auslandsunterstützung oder die Geheimdienstaufsicht von Nutzen gewesen, dann hätten die Amerikaner und ihre Helfer von ihnen profitiert. Amerika hat starke und gut organisierte Geheimdienstsysteme, die seit 14 Jahren in unserem Land offen und aktiv arbeiten, jedoch vergeblich. Wäre die Auslandsunterstützung dienlich gewesen, hätte die in Kabul ansässige Verwaltung keinerlei Schwierigkeiten gehabt, da sie die volle Unterstützung von 49 sehr gut ausgerüsteten und fortgeschritten Ländern dieser Welt, genießen.
Alle von ihnen haben versagt. Alles gebührt allein dem Segen der heiligen Religion des Allmächtigen. Dies ist ein Zeichen, der sie widerlegt und die Wahrhaftigkeit der Mujahidin zeigt. Die Menschen, die dieses Geheimnis nicht erkennen können, verleumden uns und es ist nur eine Sache ihrer Denkweise.
Frage: Sind die Taliban an dem Punkt, an dem sie einen starken Anführer brauchen um den Zusammenhalt ihrer Truppen beizubehalten und was werden die Auswirkungen auf die Zukunft der Taliban Bewegung sein?
Antwort: Da die Jihad-Front eine Arena der Aufopferung ist, wo jeder, inklusive der Führer, als Märtyrer, gefangengenommen oder auf natürlichem Wege sterben kann, haben die Anführer solcher Jihad- Fronten bereits im Voraus Maßnahmen für die Zukunft eingeplant.
Neben anderen Merkmalen und Spezifikationen, ist unsere Jihadfront eine Madrassa (Schule), die Anführer ausbildet und nährt. Wenn hier ein Anführer getötet oder gefangen genommen wird, oder eines natürlichen Todes stirbt, sind die Mujahidin weder destabilisiert noch fühlen sie eine Schwäche in ihrer Entschlossenheit. Sie sind im vornherein sich schon bewusst, das die Fortsetzung des Jihads nicht mit den Anführern oder einzelnen Personen endet, eher hängt ihre Beständigkeit mit ihren erhabenen Vorbildern und Zielsetzungen zusammen. Einzelne Personen werden sich zwangsläufig auf diesem Weg ändern, entweder aus natürlichen Gründen oder aufgrund von militärischen Ereignissen, aber die Vorbilder und Zielsetzungen welche die Hülle und das Gewebe des Jihads bilden, bleiben weiter bestehen.
Das war der Hauptgrund, warum selbst nach der Enthüllung des Todes vom Amir-ul-Mumineen die Mujahedin, keine Schwäche in ihren Reihen empfunden wurde, stattdessen folgten sie unaufhörlich dem Weg ihres vorherigen Amirs. In Anbetracht ihrer Loyalität und Hingabe zu ihrer Botschaft kämpfen mit dem gleichen Eifer und dem gleichen Enthusiasmus gegen die ausländischen Besatzer, Alliierten und ihre internen Verbündeten.
Ferner, ist der neugewählte Amir des islamischen Emirate, seine Exzellenz Mulah Akhtar Muhammad Mansor (möge Allah ihn beschützen) ein sehr erfahrener und erfolgreicher Jihad-Anführer. Er war ein Vertrauter des ehemaligen Amir-ul-Mumineen. Er hat so gut wie jede Jihadfront geleitet, selbst in den hoffnungslosesten Lagen. Derzeit hat er sehr scharfsichtige, einflussreiche und religiöse Helfer ernannt. Er genießt die Unterstützung eines starken Führungsrates, bestehend aus urteilsfähigen und führenden Mitglieder des Islamischen Emirats. Deshalb hoffen wir ,dass der Zusammenhalt des islamischen Emirates stark erhalten bleibt und das unsere Präsenz sich noch stärker und mit Einstimmigkeit sichtbar machen wird.
Frage: Wie viel Wahrheit steckt dahinter, dass die Taliban in einer finanziellen Krise steckt?
Antwort: Nach unserer Meinung haben wir die Ära der Schwäche weit hinter uns gelassen. Das islamische Emirat so wie all ihre Mujahidin werden von Tag zu Tag stärker, mit der Gnade Allahs. Wir genießen große Unterstützung aus unseren Volksmassen. Wir machen täglich Fortschritte. Auf den Schlachtfeldern werden leichte und schwere Waffen, Munition und andere notwendige Ausstattungen, durch unsere Truppen von den Gegnern, ergriffen. So weise ich das Gerücht zurück, dass die islamische Emirate, möge Allah bewahren, irgendwelche Schwierigkeiten hat, sich finanziell, ob bürgerlich oder militärisch, aufzustellen.
Frage: Wer ist Mullah Akhtar Mohammad Mansur und was ist seine militärische Rolle in den Reihen der Taliban?
Antwort: Seine Exzellenz, Mullah Akhtar Mohammad Mansur ist einer der führenden Leute der islamischen Bewegung der Taliban. Er hat an dem heiligen Jihad gegen die Russen teilgenommen. Genau wie sein Vorgänger wurde er in dem Krieg gegen die Russen verletzt. Er arbeitete an verschiedenen Posten, während der Herrschaft der islamischen Emirat. Er war der Minister der Luftfahrt. Nach der gewaltsamen amerikanischen Besatzung, war er der Hauptmilitärbefehlshaber in Kandahar. Nach der Verhaftung von Mulla Addul Ghani Baradar lag die schwerste und bedeutendste Aufgabe, als Stellvertretender Leiter, auf seinen Schultern. Er ist sehr stark angesehen bei den Anführern, Gelehrten und allen Mujahidin des Islamischen Emirates. Sie vertrauen auf sein Auffassungsgabe und seine Güte. Er hat das Potenzial alle Ebenen des Jihads unter seiner Kontrolle zu halten und zu führen. Er beachtet sehr die Vorschläge der religiösen Gelehrten und weitblickenden Menschen (Taliban). Er hat einen sehr tiefen politischen Ein- und Überblick. Aufgrund all dieser Punkte wurde er als der neue Anführer des Islamischen Emirates ernannt und weitgehend im ganzen Land akzeptiert.
Frage: Hat die militärische Lage zugunsten der Gegners, nach der Wahl von Mullah Akhtar Mohammad Mansour als der neue Führer, verändert?
Antwort: In Anbetracht der oben genannten Erfahrungen, seiner Exzellenz Mullah Akhtar Muhammad Mansur, seinen zwei begabten Vertretern und der kompletten Unterstützung des leitenden Rates des islamischen Emirates, sind wir uns sicher, dass die militärische Situation inmitten des Landes eine positive Wendung, zu unseren Gunsten nehmen wird. Mansur steht vor großen Herausforderungen und ihm wird eine große Verantwortung anvertraut, verglichen zu früher, daher ist es notwendig, dass er seine Arbeit gewissenhaft und mutig steuert, was sicher dauerhafte positive Auswirkungen auf die militärische Situation des Jihad haben wird. Wir wissen, dass Mansur sehr viel Toleranz, Geduld und Standhaftigkeit mitführt. Er hat vollstes Vertrauen auf dem Allmächtigen, daher können wir davon ausgehen, dass es große Fortschritte in den Bereichen des Jihad geben wird und seine Kontrolle und Führung auf keine großen Hindernisse stoßen wird. InshAllah.
Und nichts ist schwierig für den Allmächtigen, Allah!
Zabihullah Mujahid
Sprecher des islamischen Emirates von Afghanistan