29 Ocak 2015 Perşembe

Aufklärung über die Fitna in Syrien von Amir Muslim ash-Shishani

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Es kommen viele Fragen von Brüdern über die Lage in Syrien und sie fragen nach meiner Position in Bezug auf diese Fitna, und es gibt welche, die sich fragen, warum ich mich nicht der Daula anschließe.Bis jetzt habe ich mich von diesem Thema ferngehalten, aus Angst vor voreiligen Schlüssen, da es ein sehr wichtiges Thema ist und hier fließt schon das Blut der Muslime. Meine Worte können diese Fitna vergrößern oder verringern, deswegen muss ich jedes Wort um so mehr abwiegen. Aber nun kann ich schon sicher meine Position zum Ausdruck bringen, da ich die Meinung von großen Ulama und Umara erfahren habe, die den Jihad an verschiedenen Orten führen und denen aufrichtige Mujahidin auf der ganzen Welt vertrauen. Und ich war ein direkter Zeuge und Teilhaber, der versucht hat, zusammen mit anderen Umara und Ulama diese Fitna im Land des Sham zu beseitigen.
An erster Stelle möchte ich sagen, dass ich zu keiner Gruppe gehöre, wir haben eine eigene Gruppe Junud ash-Sham, ich bin der Amir dieser Gruppe und wir arbeiten mit allen Gruppen, ohne zu unterteilen. Ich kann nicht wissen, welche Pläne die Führer dieser Gruppen haben und was sie morgen entscheiden werden, aber wir sehen die Haltung der Mujahidin dieser Gruppen und die Haltung der Menschen. Vielleicht gibt es in manchen Gruppen mehr gute, aufrichtige Brüder, in anderen wiederum weniger. Aber die gibt es in jeder Gruppe und deswegen teilen wir sie nur in Muhajirin und Ansar, ich habe kein Interesse daran, eine bestimmte Gruppe zu unterstützen und über eine andere schlecht zu reden. Und ich würde dies selbst dann nicht machen, wenn ich zu einer bestimmten Gruppe gehören würde. Aber hier sehen wir, dass unser Schweigen zu einer Vergrößerung des Dhulm (Ungerechtigkeit) führt und nun können wir nicht mehr schweigen, da aus dem Nichtwissen der tatsächlichen Lage viele Brüder den Dhulm unterstützen, in schwere Sünden fallen und vielleicht sogar in den Kufr. Aber dieses Urteil überlassen wir den Gelehrten.

Ich bin schon seit zwei Jahren hier und all diese Ereignisse fanden von Anfang an vor meinen Augen statt. Obwohl ich schon vieles in meiner früheren Nasiha, die ich für die Muhajirin gemacht hatte, erklärt habe, werde ich versuchen, das zu erwähnen, was ich damals nicht erwähnt habe, aus Angst, diese Fitnah zu vergrößern. Ich werde nicht meine eigene Meinung hier reinmischen und ich werde versuchen, mich an die allgemein bekannten Ereignisse zu halten, da ich weiß, was auf dem Spiel steht und was zu erwarten ist und wie meine Worte dies verfälschen könnten.

Als wir am Anfang hierher kamen, gab es hier nur wenige Muhajirin und sie waren größtenteils bei Jabhat al-Nusrah. Die Ansar waren größtenteils bei Jaish al-Hur und bei Ahrar ash Sham. Zwischen den Ansar, so wie an anderen Orten, wo der Jihad anfängt, haben wir Jahl (Unwissenheit) gesehen. Aber es ist keine Übertreibung, wenn ich sage, dass der größte Teil von ihnen den Islam liebt und den Islam auf dieser Erde (in diesem Land) will, unabhängig davon was ihre Umara (Führer) verkünden. Wir haben niemals Zuwiderhandlungen gesehen, als wir angefangen haben mit ihnen zusammen zu arbeiten. Und wir haben mit ihnen zusammen gearbeitet -Alhamdulillah- soweit uns die Möglichkeiten dies erlaubt haben. Das war ein zweites Tschechenien und wir hatten die Erfahrungen, die wir mit Khattab und den Brüdern, die mit ihm waren, gemacht hatten, hier übernommen. Und es war für uns nicht schwer, dies zu wiederholen. Alhamdulillah, Allah hat es erlaubt, dass sich uns Brüder mit Wissen angeschlossen haben, die 17-20 Jahre im Gefängnis verbracht haben, wo sie ihr Wissen bei großen Gelehrten vermehrt haben, anstatt ihre Zeit zu vergeuden.

Sie haben hier in Ladhiqiyya eine Schule für die Studenten organisiert, mit einem dreimonatigem Kurs. Genommen wurden größtenteils die, die wenigstens etwas Wissen hatten und man bereitete sie vor, damit sie Dawa machen und Jumuah-Gebete führen konnten. Auch wurde eine Schule für Kinder geöffnet. Sie haben ein Monat in dieser Schule gelebt, wurden dort versorgt und ihnen wurde das erste notwendige Wissen gelehrt. Wir haben im ersten Monat 50 Schüler aufgenommen. Noch bevor sie diesen Kurs beendet hatten, standen schon über 100 Weitere auf der Warteliste, die von ihren Eltern gebracht wurden. Wir haben 17 Moscheen geöffnet, die geschlossen standen und haben dort Dawa und Jumuah- Gebete organisiert. Die Menschen haben langsam angefangen, diese Moscheen zu füllen. Diese Brüder haben nicht nur mit den Menschen gearbeitet, sie sind auch zu den Gruppen Jaish al-Hur gegangen und haben Dawa gemacht und wir haben gute Ergebnisse gesehen. Jetzt arbeiten diese Brüder in der Umgebung Halab(Aleppo). Darüber werdet ihr in shaa Allah informiert, sobald unsere Internetseite aktiv ist. Schade, dass wir keinen stabilen Sponsor haben und diesen Bereich nicht erweitern können. Nach all dem denke ich, das ich schon darüber reden kann, wie diese Menschen den Islam wahrnehmen.
Als ich hierhin kam, konnte ich mich durch Allahs Gnade mit einem alten, erfahrenen Mujahid treffen, der Jihad an verschiedenen Orten gemacht hat und er hat mir viel über die Fitan im Iraq, in Afghanistan und anderen Orten erzählt und davor gewarnt. Später, als ich hierhin kam und das Verhalten mancher Muhajirin den Ansar gegenüber sah, merkte ich eines; diese Fitna wird zwangsläufig auch hier ankommen. Wir haben gesehen, welche Art von Liebe und Respekt die Ansar den Muhajirin gegenüber zeigten, und wir haben gesehen, welche Arroganz manche Muhajirin ihnen gegenüber zeigten. Sie haben uns überall mit einem strahlenden Lächeln empfangen, Kinder sind massenweise raus gelaufen und haben - "Allah yahmiikum" - geschrien, was heißt Allah möge euch bewahren. Das fehlt uns heute sehr und das hatte uns noch mehr Lust und Motivation gegeben, auf dem Wege Allahs zu arbeiten. Und einige Muhajirin haben ihnen nicht mal den Salam gegeben. So verhielten sich auch einige andere Gruppen, obwohl sie nicht sehr groß waren. Jabhat al-Nusra hat sie damals nicht aufgenommen.

Ich kann mich erinnern, als ich bei Umar Shishani zu Besuch war. Er kam runter von der zweiten Etage, total besorgt und sagte: - Wallahi, diese Takfiris gehen mir schon auf die Nerven und ich möchte sie raus schmeißen. Das war eine Gruppe von 150 Menschen, größtenteils Aserbaidschaner. Hier gab es Gruppen, die auf Jabhat al-Nusra und alle anderen Gruppen Takfir gemacht haben. An einen Amir aus diesen Gruppen könnt ihr euch bestimmt erinnern. Er war ein Dagestaner, Abu Banat hieß er. Über ihn wurde schon damals auf mehreren Internetseiten geschrieben, dass er abgehauen ist, als man angefangen hat, ihn damit zu verdächtigen, dass er ein Agent der russischen Sicherheitsdienste sei. Später wurde er in einem Shariah-Gericht verurteilt und man hat seinen Vertreter und eine weiter Person hinrichten lassen, weil sie unschuldige Menschen getötet hatten.  In der Nähe ihres Stützpunktes entdeckte man die getöteten und begrabenen Menschen. Dort waren nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Kinder. Und solche Gräber fand man auch später in der Nähe der Stützpunkte von anderen Gruppen, die den gleichen Manhaj hatten. Zum Beispiel dort, wo die Gruppe von Abu Hanifa war (das ist auch ein Dagestaner, der sich jetzt bei der Gruppe Daula befindet), fand man zwischen den anderen Leichen zwei getötete Frauen mit Säuglingen. Sie stellten auf der Straße maskierte Posten auf und haben den Menschen die Autos weggenommen, die Besitzer getötet und die Autos weiterverkauft. Einen Bruder usbekischer Herkunft, der bei ihnen ein Auto gekauft hatte, hat man später einem Sharia-Gericht übergeben, weil er die Dawlah verlassen wollte, und er musste dieses Auto wieder hergeben. Ein anderer junger Ansar hat den LKW mit Kühlfunktion von seinem Vaters wiedererkannt, den die Dawlah für 30000 $ verkauft hat und den sie zuvor bei der Flucht zurück lassen mussten mit den anderen Maschinen. Er hat die Leiche seines Vaters zwischen den anderen Leichen gefunden und unter Tränen erzählt, dass er ihn überall gesucht hat, ohne zu wissen was mit ihm passiert war. Sie hatten gesagt, das es eine Beute sei, die sie von den Kuffar genommen haben. Je mehr Muhajirin es hier gab, um so mehr fanden solche Dinge statt. Aber große Gruppen haben damals versucht, ihre Reihen vor Solchen sauber zu halten.

Man hat diese Leute aus den Gruppen rausgeworfen, aber leider konnte nicht das gesamte Gebiet des Jihads kontrolliert werden und diese Leute haben angefangen, sich an verschiedenen Orten von Syrien zu versammeln. Sie haben generell nicht gegen Kuffar gekämpft und auch noch behauptet, dass sowieso alle hier Kuffar wären und meinten "Mit wem und gegen wen sollen wir kämpfen?!" Aber trotz all dem liebte das ansässige Volk die Mujahidin, und das war der Gruppe "Jaish al Muhajirin wal Ansar", geführt von Umar Shishani, zu verdanken.

Das war eine der ersten Gruppen von Muhajirin in Halab(Aleppo), die in Syrien aktiv war, und da Halab einer der zugänglichsten Orte war, hat die Gruppe sehr viel Kraft innerhalb einer kurzen Zeitspanne gesammelt. Das ansässige Volk hat dieser Gruppe sehr vertraut. Wenn Probleme auftauchten, haben sie sich direkt an Umar Shishani gewandt. Damals habe ich Umar sehr oft besucht. Er hat tatsächlich versucht, ihre Probleme zu lösen. Größtenteils ging es bei den Problemen um die Grobheit der Muhajirin und weil es sehr viele Leute gab, konnte Umar nicht die ganze Gruppe kontrollieren. Aber trotz allem konnte man täglich eine Änderungen zum Guten feststellen, weil es hier viel mehr aufrichtige Brüder gab, die den Leuten den Islam so gut es geht gezeigt und gelehrt haben. Sie haben diesen Menschen gegenüber Respekt und Mitgefühl gezeigt. Und wir haben hier überrascht festgestellt, dass sich in einer so kurzen Zeit Brüder von den Ansar den islamischen Gruppen angeschlossen haben.

Dies blieb auch den Kuffar nicht verborgen. Sie fingen an, Alarm zu schlagen und anschließend hat Amerika Jabhat al-Nusra auf die schwarze Liste gesetzt. Zu dieser Zeit war es nicht bekannt, dass Jabhat al-Nusra Teil der Al Qaida ist, obwohl das zwischen den Mujahidin bekannt war. Die Jabhat al-Nusra genoss hier eine sehr große Autorität und in der Tat führte sie eine sehr gute Politik in Bezug auf das Volk. In Halab haben die Einheimischen sogar Meetings zur Unterstützung der Jabhat al-Nusra angeordnet. Einige Umara von den Ansar sind raus gegangen und haben offen verkündet, dass Jabhat al-Nusra eine Gruppen ist, die wie die anderen auch gegen Assad kämpft, und das sie es nicht erlauben werden, uns zu spalten. Sie haben gesagt, dass es auch bei ihnen verschiedene Parteien gibt, und auch bei uns gibt es genauso verschiedene Gruppen, aber wir alle versuchen, das gleiche Problem zu lösen. Auch wenn die Art dieses Problem zu lösen bei uns verschieden ist. Aber die Kuffar haben keine Gelegenheit ausgelassen, jede Begebenheit zwischenden Muhajirin und den Ansar zu veröffentlichen, und es folgten immer wieder neue verlockende Angebote. Wer die Situation gut beobachtet hat, kann sich bestimmt erinnern, wie die Ansar darauf reagiert haben, als die Kuffar den Ansar die Bedingung gestellt haben, dass sie die Muhajirin loswerden sollen und ihnen als Gegenleistung die Versorgung mit Waffen und allem Benötigten versprachen?!

Viele Umara der Ansar aus verschiedenen Orten haben sich versammelt und verkündet, dass sie nicht die Waffen gegen ihre Brüder heben werden, und dass sie die Hilfe ablehnen, wenn das Hilfe ist. Und dann haben sie verkündet, dass sie sich von ihren Leuten los sagen, welche sie auf der Straße repräsentieren, wenn ihre Leute in dieser Sache die Kuffar unterstützen. Als die Kuffar dies(loswerden der Muhajirin) verkündet haben waren wir sehr besorgt, wissend dass die Kuffar an anderen Orten die gleichen Fitan zwischen den Muhajirin und den Ansar gemacht haben, weswegen sie nach dem Sieg wieder zurück kehrten und diese Gebiete unter ihre Kontrolle brachten, indem man dort wieder seine Marionetten einsetzte. Die Muhajirin waren nicht frei von Unschuld als dies passierte. Als wir den Jahl vieler Ansar sahen und als wir sahen wie trotzig sich viele Muhajirin verhalten, konnten wir das Schlimmste erwarten, aber Alhamdulillah, das Gesehene hat uns sehr erfreut und wir haben verstanden, diese Leute reden nicht nur, sie wollen auch mit den Taten den Islam. Ich denke, auch die Kuffar haben dies verstanden. Und wie ich früher sagte, haben die einen schon vor Jahrhunderten entwickelten Plan, wie man uns in die Irre führt und wir verstanden, dass wir noch viel zu ertragen haben. Kaum hatten wir diesen Sieg über diese Fitna genossen, so hat sich schon eine andere ausgebreitet. Eine viel schrecklichere und blutigere Fitna, die immer noch an Dynamik gewinnt. Darüber will ich ausführlicher sprechen.

Nach all dem ist nicht viel Zeit vergangen, als Abu Bakr al Baghdadi rauskam und der ganzen Welt verkündet hat, dass er einen islamischen Staat von Irak und Sham verkündet. Das kam für alle Mujahidin sehr unerwartet. Unerwartet war es nicht deshalb, weil wir dies nicht wollten und es anstrebten, sondern deswegen, weil er dies gemacht hat ohne die Situation in Syrien zu beachten und ohne diejenigen zu betrachten, die in diesem Land Blut vergießen. Denn selbst für Muhammad Jawlani, den er für seinen Statthalter in Syrien hielt, war es ein unerwarteter Schlag. Und mehr als das; sogar Dr. Ayman Zawahiri, der zu der Zeit sein Amir war schrieb in seinem Brief, dass er nichtsdavon gewusst hat.

Hier verstanden alle, dass man sich dafür erst anstrengen müsste, und dass es eine umgekehrte Reaktion nicht nur bei dem Volk geben wird, sondern auch bei den Gruppen der Ansar, die Abu Bakr nicht kennen. Er ist außerdem kein Ansari und außerdem gab es im Irak keine sehr angenehmen Gerüchte. Hier hat man ständig gehört, dass die Mujahidin gegeneinander kämpfen, und das hunderte von Mujahidin in dieser Fitna getötet wurden und noch vieles andere. Muhammad Jawlani verkündete offiziell, dass er ablehnt dieses anzunehmen, und dass er Al Qaida die Treue geschworen hat und das er die Entscheidung von Dr. Ayman Zawahiri erwartet. Nach dieser Verkündung hat sich Jabhat al-Nusra in zwei Fronten aufgeteilt. Erst wurde Abu Bakr nicht von sehr vielen unterstützt, aber die Entscheidung diesbezüglich von Dr. Ayman Zawahiri hat sich sehr verzögert und in dieser Zeit haben es die, die Abu Bakr unterstützt haben, geschafft vieles zu verändern. Muhajirin haben sich ihnen angeschlossen, aber dennoch waren sie nicht sehr zahlreich und sie haben angefangen alle Jamaat der Muhajirin aufzusuchen. Zu mir sind sie öfters gekommen, aber ich habe abgelehnt indem ich gesagt habe, dass sie zunächst ihre eigenen Probleme lösen sollen. Danach wenn wir Kheir darin sehen werden wir uns ihnen anschließen.
Viele andere Gruppen haben ihnen ebenfalls abgesagt. Zu der Zeit war die größte Gruppe die von Umar Shishani und ich habe gehört, dass Abu Bakr persönlich schon seit paar Tagen bei ihm ist. Ich wollte nicht, dass er sich in diese Fitna einmischt, da uns eine sehr enge Freundschaft verbunden hat und weil ich darin nichts Gutes gesehen habe. Ich wollte nicht, dass er voreilig ist bevor Dr. Ayman Zawahiri nicht sein Wort gesagt hat. Da sie beide unter seinem Befehl standen. Jawlani und Abu Bakr. Und Zawahiri sollte das letzte Wort haben.
Aber als ich zu ihm kam, war es schon zu spät. Er sagte mir das er schon die Treue geschworen hat. Das war für sie eine gute PR. Umar hatte damals etwa ein Tausend Muhajirin und das war eine ernst zu nehmende Kraft. Sie haben ihre Positionen dank ihnen verstärkt. Fast alle Kaukasier waren mit Umar und sie waren hier als gute Krieger bekannt und jeder hat versucht mehr von ihnen in seiner Gruppe zu haben. Wir haben mit ihm über vieles gesprochen. Habe ihm so gut ich konnte erklärt, dass es unnötig war sich in diese Fitna einzumischen und das man hätte abwarten sollen bis sich alles regelt. Er selbst war sich in seiner Wahl nicht sicher. Er hat gesagt, falls die Situation sich zum Schlechten entwickeln wird, würde er sie wieder verlassen. Alles hing von Dr. Ayman Zawahiris Entscheidung ab. Um ihn herum aber waren Leute, die ihn sehr stark beeinflusst haben und ich habe gemerkt, diese Leute werden keine Gelegenheit auslassen ihn darin zu stärken.
Und als der Brief von Dr. Ayman Zawahiri rauskam, wo er sagte beide sollen auf ihren eigenen Positionen bleiben und sich anstrengen wie man sich vorher angestrengt hat, hat Abu Bakr es abgelehnt darauf zu hören und ist wieder zu ihm (Umar) gefahren. Aber ich habe schon gemerkt, dass Umar endgültig in seiner Wahl entschlossen war. Neben ihm war ein professioneller Psychologe, der aus Tschechenien bekannt ist, dort hatte er schon einige Fitan zwischen den Mujahidin verursacht und er ist nicht unschuldig daran, dass der Jihad in Chechenien schwächer geworden ist. Aber das ist ein langes Thema und ich werde mich jetzt nicht damit aufhalten. Er taucht immer am richtigen Ort, zur richtigen Zeit auf und wenn er seine Sache erledigt hat, entfernt er sich Hände reibend und genießt aus der Entfernung das Resultat seiner Arbeit, indem er eine neutrale Position einnimmt.

Das was sehr interessant ist: Solche Leute sind jedem bekannt. Sie werden gehasst, aber irgendwie werden sie trotzdem an die Hebel der Führung wichtiger Angelegenheiten zugelassen?! Und dort hat er keine kleine Rolle gespielt. Umar sagte, dass er (der Psychologe) ihm geraten hat sich an die (Daula) zu halten. Saifullah Shishani hat Umars Wahl nicht unterstützt und mir ständig gesagt, dass dieser Psycholog nach meinem Besuch stundenlang bei Umar verbringt, und das Umar sehr auf ihn hört. Aufgrund dieses Mannes ist Saifullah später aus der Jamaah(von Umar) raus gegangen. Dennoch war es zu wenig, denn in Syrien kämpfen über 50 Tausend Menschen. Sie aber haben bloß bis zu zwei Tausend und sie haben angefangen all die aufzunehmen, die bis dahin jeder abgelehnt hat. Sie haben nun niemanden mehr abgelehnt, wer sich ihnen anschließen wollte, ob Muhajirin oder Ansar. Sie haben angefangen sich ihnen anzuschließen.

Als sie genügend Kraft gesammelt haben, sind sie um ihre Kraft zu demonstrieren, in die Basen von Jabhat al-Nusra rein gegangen und haben einige davon zerstört. Einmal wurde erzählt, dass mehrere Leute mit einem Sprengstoffgürtel rein gegangen sind und haben vorgeschlagen ihnen entweder alles zu überlassen, oder sie würden alle in die Luft sprengen. Der Amir hat es ihnen überlassen, damit das Blut der Muslime nicht vergossen wird. Ein anderes mal brachten sie Panzer und alles an großen Waffen und haben ebenfalls gefordert ihnen alles zu überlassen. Sie haben alle Waffen mitgenommen, die es in dieser Basis gab und haben sogar die Lebensmittel aus dem Lager mitgenommen. Als wir dies gehört haben waren wir sehr verwundert. Würden sie denn tatsächlich, wenn man ihre Forderung abschlagen würde, die Waffen gegen sie heben? Denn es sind doch Leute der gleichen Aqida?!

Aber aufgrund ihrer Agression waren wir uns mit der Zeit dessen sicher. Am Anfang dachten wir, das sind wieder nur Auseinandersetzungen zwischen ihnen und haben gedacht, sie werden sich einigen und alles wird wieder gut. Aber leider sahen wir, dass sie nicht bereit sind damit aufzuhören. Uns erreichte es nun öfters, dass mal hier ein Amir von Jaish al-Hur getötet wurde, mal dort. Manche wurden öffentlich getötet, manche versteckt. Als man versucht hatte, sie zur Sharia aufzurufen, haben alle gesagt dass dies sinnlos sei. Und dies passierte nun sehr oft. Zu der Zeit war ich in Ladhiqiyya. Dies alles passierte aber in Halab(Aleppo) und Umgebung und wir wussten davon nur vom hören sagen.

Eines Tages aber hat Allah es erlaubt, dass ich es mit eigenen Augen sehen konnte. Das war zu der Zeit, als wir die Operation auf Baruda und Durin in Ladhiqiyya vorbereitet haben. Ihr habt bestimmt diese Aufnahmen im Internet gesehen. Baruda wurde von Dawla angegriffen, eine Gruppe aus Muhajirin und Suquril 3iz, 150 an der Zahl. Durin wurde von uns und einer Gruppe Ansar angegriffen, zahlenmäßig genauso. Alles war schon fast fertig und unsere Brüder waren bestimmt schon seit 10 Tagen in der Nähe von diesen Orten und haben auf die anderen gewartet. In dieser Zeit als ich bei mir auf der Basis war, kam Abu Basir zu mir. Neben ihm waren noch einige Männer. Das war der Amir einer der Gruppen von Jaish al-Hur. In Ladhqiyya war er einer der einflussreichsten Umara zwischen den Ansar. Früher sind wir manchmal zu ihnen rein gegangen und haben gesehen wie er und seine Brüder über unser Kommen erfreut waren. Er hat mir gesagt, dass er mit uns zusammen arbeiten möchte und dass er bereit ist in allem zu gehorchen. Er hat erklärt, dass er Waffen vom Militär Komitee bekommt (das ist eine Repräsentation der Jaish al-Hur in der Türkei) und wenn sie erfahren würden dass er mit uns ist, würden sie aufhören ihn zu beliefern. Er sagte, wenn es nach Sharia erlaubt ist, dann würde er es nicht öffentlich machen, und wenn nicht, dann wäre er bereit auch auf das zu verzichten. Er hat gebeten, dass wir für seine Gruppe einen wissenden Bruder bestimmen, damit dieser Dawa macht, da es bei ihm in der Gruppe Brüder mit sehr schwachen Iman gibt und die rauchen. Aber er sagte, dass er alles tun möchte um sie (zum Guten) zu verändern.

Bei diesem Gespräch gab es Zeugen von seiner und von meiner Seite. Darauf habe ich ihm nicht sofort eine Antwort gegeben und sagte ihm, dass wir jetzt mit der Operation beschäftigt sind. Er sagte, dass auch bei ihm alles fertig ist für eine andere Operation auf Bait Ahlebiya und Herbet Solas, das sind Berge wo auch wir angreifen wollten und er bat uns ihn zu unterstützen und sagte, dass er uns mit Waffen in allem helfen kann. Das hat uns sehr gefreut, da es uns einerseits eine andere Operation erleichtern würde und andererseits war bei uns sowieso alles fertig für diese Berge. Bevor wir nach Durin umgestiegen sind, haben wir einen ganzen Monat diese Berge ausgekundschaftet. Und als alles fertig war, sind diese Gruppen mit denen wir uns abgesprochen haben, alle nach Baruda gegangen und da wir Probleme mit Waffen hatten, mussten wir uns dahin umpositionieren. Das Geld ging in die gemeinsame Kasse in die Operations-Abteilung, bei der wir auch ein Anteil hatten. Obwohl wir kein einziges Mal was daraus bekommen haben. Aber wir hatten eine Abmachung und mussten mit ihnen rechnen. Wir stimmten ihnen zu und versprachen 150 Mann zu geben und haben beschlossen in drei Tagen anzugreifen. Weil in drei Tagen wollten wir sowohl Durin als auch Baruda angreifen. Ich bin sofort nach Halab gefahren, in Ladhiqiyya hatten wir nicht so viele Leute und ich musste sie von dort holen. Dort gab es eine Gruppe Ägypter, die sich uns in militärischen Angelegenheiten versprachen. Ich bin gefahren und habe mit ihnen ausgemacht am zweiten Tag wieder zu kommen, damit ich es schaffe mich vorzubereiten und auf dem Weg bin ich vorbei gekommen um Abu Basir bescheid zu geben, das morgen Brüder kommen werden.

Im Hof der Basis habe ich einen seiner Leute gesehen, der als er mich sah völlig verwirrt zu mir kam und sagte, dass Abu Basir vor etwa einer Stunde von Abu Aiman erschossen wurde, und weshalb wusste er nicht (Abu Aiman ist der Amir der Douwla in Ladhiqiyya. Er ist aus dem Irak, aber uns wurde gesagt dass er Syrer ist, der in den Iraq gezogen ist. Später haben wir erfahren, dass dies so nicht stimmt. Man sagt, er hat früher bei der irakischen Polizei gearbeitet. Er ist jetzt eine vertraute Person von Abu Bakr.).

Ich habe erfahren wo dies passiert ist und bin sofort dorthin gefahren und auf dem Weg sah ich vier Autos, voll mit Mujahidin der Dawla, die mir entgegen kamen. Später habe ich erfahren, dass sie zu dieser Basis gefahren sind, in der ich vor kurzem war. Sie haben diesen Bruder von dort mitgenommen und alle Waffen die sich dort befanden. Angekommen, fand ich an diesem Ort niemanden. Am zweiten Tag bin ich zu einer Versammlung gefahren, wo man sich bezüglich der Operation versammelt hat. Als ich ankam, sah ich dass Abu Aiman ebenfalls dort war und dort waren noch etwa 15 Leute, Umara von verschiedenen Gruppen. Alle hatten grimmige Gesichter und ich hörte das Gespräch, als Abu Aiman zu ihnen sagte, dass er einen Murtad getötet hat und in dieser Sache bräuchte man kein Sharia- Gericht. Ich habe verstanden, dass sie ihm sagten dies müsse man nach Sharia lösen. Dort war auch Sheikh Saqar, ein wissender Mensch den alle respektierten und er hat ihm erklärt, das was auch immer sei, trotz allem müsste man es nach Sharia lösen. Das er bei einem Sharia-Gericht beweisen muss, dass dieser ein Murtad ist. Aber er hat mit einem Lächeln geantwortet, dass er nicht bereit ist wegen dem zum Gericht zu gehen. Das er sich sicher ist, einen Murtad getötet zu haben. Er sagte, dass sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen sollen und die Frage bezüglich der Operation klären sollen. Dann ist er gegangen.

Nachdem er gegangen ist, haben einige dem Sheikh Fragen gestellt ob er recht hat oder nicht. Der Sheikh antwortete nein. Das er ihn zu Unrecht getötet hat. Am zweiten Tag wurde dort beschlossen, wieder sowohl zu den Leuten von Abu Basir, als auch zu den Leuten von Abu Aiman zu gehen und sie zu überreden diese Frage nach Sharia lösen zu lassen. Morgens sind wir zu den Leuten von Abu Basir gefahren. Der Sheikh hatte mit ihnen gesprochen und sie haben zugestimmt. Dann bin ich mit dem Sheikh wieder zu Abu Aiman gefahren, aber wir haben ihn nicht gefunden. Später habe ich erfahren, dass er dies entgültig abgelehnt hat. Nach seiner Ablehnung haben alle Umara es abgelehnt mit ihnen zusammen zu arbeiten und die zweite Operation war bereits am auseinander fallen. Aber Alhamdulillah ist es mir gelungen sie dazu zu überreden die angefangene Operation zu beenden. Und später habe ich versprochen als Erster die Zusammenarbeit mit ihm zu beenden, wenn er diese Frage nicht nach Sharia löst.

Dort habe ich verstanden, dass das was in Halab erzählt wird, die Wahrheit ist. Denn auch dort haben sich Brüder beschwert, dass man mit ihm keine Frage nach Sharia lösen kann. Als ich nach Halab gefahren bin und man mich nach Abu Basir fragte, ob er tatsächlich ein Murtad sei oder nicht, habe ich den Brüdern erklärt was er zu mir gesagt hatte und habe erwähnt, dass ich nicht weiß was in seinem Herzen war. Aber mit der Zunge hat er es mir soundso gesagt. Und später kamen Brüder von der Dawla zu mir und haben mich gefragt ob das stimmt, dass ich einen Murtad unterstützen würde? Und als ich ihnen dies erklärt habe, sagten sie man hätte ihnen gesagt ich sei ein Murji, da ich einen Murtad unterstütze. Hier haben alle verstanden, dass man mit denen keine Frage nach Sharia lösen kann. Obwohl die, die vor kurzem von der Straße hierher fuhren, versucht haben irgendwas zu machen, sie glaubten nicht dass es so etwas geben kann: Das Mujahidin ein Sharia-Gericht ablehnen könnten.

Einer von denen, der versucht hat sie zu überreden, war Sheikh Muheisni. Ihr habt bestimmt später seinen Brief gelesen, wo er geschrieben hat welche Optionen er ihnen vorschlug und wie sie abgelehnt haben. Nichts desto trotz wuchs ihr Ansehen auf der Straße buchstäblich vor den Augen der Leute, wo die wichtigste Rolle verschiedene Internetseiten gespielt haben, die sehr professionell ausgearbeitet wurden.

Ich habe früher schon verstanden, dass diese Medien den Leuten das Gehirn benebeln, aber erst hier habe ich verstanden wie sehr. Sie sind wie die Zauberer des Pharao, das Schwarze können die weiß erscheinen lassen und das Weiße schwarz. Und dies ist keine Übertreibung.

Das Gehirn der kaukasischen Jugend, das sind die Internetseiten. Wir sind schon seit zwei Jahren hier. Es kann sein, dass heute ein junger Mensch hierhin kommt. Wir wollen ihm etwas über die Situation in Syrien erklären, aber er unterbricht uns und beginnt zu verdeutlichen wer hier wer ist. Du fragst ihn woher weißt du das? - Ich hab auf der und der Internetseite gelesen. Und das war's. Ihn versuchen vom Gegenteil zu überzeugen ist sinnlos.

Vor kurzem hatten wir eine Operation in einem Gefängnis durchgeführt. Diese Operation hatten wir organisiert und ich habe sie geleitet, das wurde mit Jabhat al-Nusra und Ahrar Sham so vereinbart. Wieder aus dem Grund, weil wir mit Waffen Probleme hatten. In dem Sturm haben hauptsächlich Kauskasier mitgewirkt. Unsere Brüder von Saifullah und Abu Musa. Jabhat al-Nusra und Ahrar ash Sham sollten uns Rückendeckung geben. Wir haben den Versuch gemacht tagsüber rein zu kommen, aber weil die Artillerie nicht gut funktioniert hat, haben wir es nicht geschafft rein zu kommen und ich habe die Brüder wieder zurück gerufen. Es wurde entschieden dies gut vorbereitet durchzuführen. Aber aus verschiedenen Gründen haben wir es nicht geschafft und wir mussten auf Sheikh Nadjar umschalten, von wo aus der Feind dabei war, zu diesem Gefängnis durchzudringen und Alhamdulillah haben wir es mit den anderen Jamaat geschafft sie aufzuhalten und zurück zu schlagen.

In den Internetseiten haben sie diese Operation schon zwei Tage davor angefangen. Wir haben uns am gleichen Tag noch zurück gezogen, aber sie führten die Kämpfe noch zwei weitere Wochen fort. Als man im Internet geschrieben hat, dass Brüder schon zwei Blocks eingenommen haben und das es schon befreite Gefangene gibt, haben wir uns selbst gewundert. Kämpft dort außer uns noch tatsächlich jemand?! Wenn du versuchst der Jugend zu erklären, dass im Internet nicht jeder die Wahrheit schreibt, wollen die gar nicht zuhören. Versuch mal zu erklären, dass nicht nur Dawla, sondern auch andere die Sharia einführen wollen. So fangen sie direkt an nach Fehlern bei diesen Gruppen zu suchen. Um einige zu nennen: - zwischen ihnen habe ich Rauchende gesehen, dort gab es welche mit Schnurrbart, ohne Bart usw. Subhan Allah, wie leichtgläubig und naiv unsere Jugend ist. Wie einfach es scheint uns zu lenken. Nicht die Ayat, nicht die Ahadith, nicht die Gelehrten, nicht die erfahrenen Mujahidin können sie nach diesen Internetseiten vom Gegenteil überzeugen.

Egal was Dawla macht, diese Seiten haben ihnen einen guten Nährboden für den nächsten Schritt bereitet, von dessen Professionalität wir uns überzeugt haben. Am Anfang hatte man auf allen Seiten geschrieben, dass Jaish al-Hur eine von Amerika geleitete Gruppe sei, dass sie für die Demokratie kämpfen und viele haben angefangen den Takfir auf all die zu machen, die zu dieser Gruppe gehörten.

Und das war hier die aller erste und grundlegenste Gruppe und hauptsächlich haben sie die Positionen gehalten. Aber nicht nur die Positionen, sondern sie haben Kriege geführt. Obwohl die Gelehrten dazu gerufen haben, dass man sie nicht alle zu Kuffar erklären kann, so lange man von ihnen keinen klaren Kufr gesehen hat, gab es nur wenige die darauf gehört haben. Mit den Morden an den Umara von Jaish al-Hur hatte es Dawla nicht genug, sie haben langsam angefangen sie zu entwaffnen. Sie sind nachts maskiert zu ihren Basen gefahren und haben sie entwaffnet und haben ihre Waffen komplett mitgenommen. Angefangen haben sie mit den schlechten von Jaish al-Hur, und mit der Zeit, so wie die Medien ihnen den Weg freiräumten, haben sie angefangen auf die über zu gehen, die verkündet hatten Jaish al-Hur verlassen zu haben und jetzt islamische Jamaat sind. Zu unserem Erstauen haben diese Gruppen nicht die Waffen gegen sie erhoben, sie sind ihnen einfach aus dem Weg gegangen. Sie sagten, dass sie nicht gegen Muslime kämpfen wollen. Im Endeffekt hat es dazu geführt, dass es bereits an Leuten und zu besetzenden Positionen gemangelt hat.

Früher hatten wir nur an den Operationen mitgewirkt und die Ansar haben die Position gehalten. Aber nun haben wir fast alle an die Positionen gesetzt und dennoch fehlten noch Leute. Aber Dawla hat sich nicht beeilt diese Positionen einzunehmen, die wegen ihnen jetzt ungeschützt blieben. Wenn wir versucht haben sie zu stoppen, war dies sinnlos. Obwohl ihre einfachen Umara das Geschehene eingesehen haben, haben sie gesagt dass es ein Befehl von oben sei. Oder sie haben verneint, dass sie dafür verantwortlich waren. Überall hatten schon alle Gruppen angefangen sich zu beschweren, dass es nicht nur an Leuten für die Operationen mangelt, sondern auch um die Positionen halten zu können.
Dawla hat aber bereits langsam angefangen den Ahrar ash Sham die Posten an den Straßen, Fabriken und Territorium wegzunehmen. Und zwischen ihnen hat bereits das Blut angefangen zu fließen. Die Medien haben schon gezielt gegen Ahrar ash Sham gearbeitet, indem sie behaupteten sie hatten das System von den Ikhwan und das Türkei sie leitet. Das auch sie die Demokratie wollen.

Ich weiß nicht was diese Internetseiten sehen, aber wir sehen bei den Ahrar ash Sham und bei den anderen Gruppen wie Brüder mit einem Lächeln im Gesicht gegen den Feind ausrücken, indem sie Allah bitten ihnen die Shahada zu geben und wie mutig sie in den Kampf gehen und verwundet werden.

Sie verlieren Teile ihres Körpers und gehen als Shuhada in sha Allah. Man hört, dass diese Internetseiten von Brüdern geführt werden. Aber ich kann nicht verstehen, wie sie in einem sicheren Ort sitzend und heißen Tee einschenkend solche Anschuldigungen gegen Brüder tippen, die das aller wertvollste zurück gelassen haben. Familien, Angehörige, alles was es gibt. Sie vergießen ihr Blut auf dem Wege Allahs. Die anderen aber tippen in aller Ruhe Artikel, die die Muslime zerstreuen und die Kuffar erfreuen. Möge Allah euch Irregeleitete auf den richtigen Weg führen, wie sehr seid ihr abgeirrt und denkt dabei ihr würdet eine gute Sache tun.

Die Gruppen haben angefangen zu begreifen, dass es schon zu weit geht und fast alle Gruppen der Ansar haben ein Bündnis geschlossen unter dem Namen Islamische Front und haben der ganzen Welt verkündet, dass sie keine Demokratie wollen. Das sie dafür kämpfen die Sharia einzuführen, das sie einen islamischen Staat errichten wollen. Sie haben davor gewarnt, dass sie nicht bereit sind diese Ungerechtigkeit noch länger zu ertragen. Entweder wird man die Widersprüche nach Sharia lösen, oder man wird Kraft anwenden.
Aber das hat Dawla nicht aufgehalten. Sofort haben die Medien angefangen gegen sie (Islamische Front) zu arbeiten. Sie haben gesagt dass Saudi-Arabien und Qatar sie mit Waffen versorgen und sie lenken und das es alles nur Worte der Deckung sind damit sie ihre Demokratie erreichen. Bei einem Versuch der Dawla der Ahrar ash Sham einen Straßenposten abzunehmen, haben Schießereien angefangen. Und später ist dies zu einem Krieg zwischen ihnen gewachsen. In diesem Krieg haben wir viele Lügen und Schmutz gesehen.

Mit Jaish al-Hur waren sich die Leute von Dawla damals sicher, dass sie gegen Kuffar kämpfen. Aber als man befohlen hatte gegen Ahrar ash Sham raus zu gehen, haben viele(von der Dawla) es verweigert.

Nachts, als wir mit Saifullah zu der Basis zurück kehrten, fuhren wir an einer Basis der Dawla vorbei und er hielt an. Die Tore waren zu und solange wir warteten bis sie raus kamen, hat er mir erklärt dass dies eine türkische Jamaah ist und das er sie gut kennt. Als sie raus kamen, haben sie sich sehr gefreut Saifullah zu sehen. Als Saifullah bei der Dawla war, hat er sie anscheinend dahin gerufen. Sie haben sich auf türkisch unterhalten und als wir los fuhren hat er mir erklärt, dass sie es abgelehnt haben gegen Ansar zu kämpfen und das der Amir von Dawla ihnen danach mit der Abrechnung gedroht hat. Sie haben Saifullah nach einem Rat gefragt. Er hatte ihnen geraten, die Waffen gegen Muslime nicht zu erheben und falls sie sie dazu zwingen, sie sie verlassen sollen.

Und hier haben sie angefangen viele Geschichten zu erfinden. Mal haben sie gesagt die Ansar hätten ihre Geiseln und man müsse sie befreien. Als dies nicht gefruchtet hat, haben sie gesagt sie hätten Schwestern entführt und man gehe jetzt um sie zu retten. Das eine schon gerettet wurde und es hat sich herausgestellt, dass sie von fünf Leuten vergewaltigt wurde. Dies hat die Brüder natürlich zu extremen Maßnahmen veranlasst. Ich war damals in Halab, in dem Gebiet Kafra Hamra, inmitten in diesen Geschehnissen. Dies hatte uns natürlich sehr beunruhigt und wir sind mit Saifullah direkt zu den Ansar gefahren, gegen die die Douwla gekämpft hat obwohl dies ein großes Risiko war.

In dieser Fitna hat man mein Auto vier mal beschossen. Die Kugeln haben das Auto getroffen, aber durch die Barmherzigkeit Allahs wurde keiner von uns verletzt. Und Saifullah wurde auch nicht nur einmal beschossen, eine Kugel ist sogar durch die obere Bekleidung gegangen. Wir haben ansässige Ansar mitgenommen, die wir gut kannten. Als wir zu dem Posten kamen war dort eine große Anspannung weil Dawla Autos für Istishad zu den Posten raus geschickt hat. Wenn sie Muhajirin sahen, haben sie deswegen direkt zu den Waffen gegriffen und diese auf uns gerichtet. Aber Alhamdulillah, wir sind dennoch gut bis Anadan gekommen. Die Basen der Ansar in diesem Gebiet waren hauptsächlich dort. Dort haben wir die Basis von Jabhat al-Nusra gefunden und bei ihnen diesbezüglich nachgefragt, da wir wussten, dass sie mit allen Gruppen verbunden sind und auf jeden Fall über diese Information verfügten. Als sie gehört haben, dass man solche Fitan verbreitet, haben sie uns direkt vorgeschlagen ins Auto zu setzen und haben uns zu einer anderen Basis gefahren.
Dort angekommen haben wir drei Verletzte vorgefunden. Das waren Dagestaner. Die Brüder erkannten sie sofort, sie waren aus der Gruppe von Abu Banat, diesem Dhalim über den wir oben gesprochen haben. Sie haben sich nun Dawla angeschlossen und kämpfen in erster Linie gegen die Ansar. Der Amir von Jabhat al-Nusra sagte, dass die Gruppe von Nurudin Zinki sie ihnen übergeben habe und dass sie es selbst kontrolliert hätten, dass dort keiner mehr ist. Ich ging zu ihnen und habe bei ihnen nachgefragt, ob jemand noch bei ihnen war oder nicht, sie sagten, man habe die Frauen nach Kafra Hamra gebracht und das es außer ihnen hier niemanden gibt. Solange wir dort standen, hat Jabhat al-Nusra sie ins Auto verladen und sie ebenfalls zu Dawla nach Kafra Hamra geschickt.

Solange wir dort standen kamen dort auch die Umara der anderen Gruppen an. Wir fragten sie, vielleicht gibt es irgendwo gefangene Frauen bei den anderen Gruppen? Sie sagten, dass wenn sie sicher erfahren würden, dass jemand Frauen gefangen hält, dass sie dann selber gegen diese kämpfen werden und dass dies nicht der Wahrheit entspreche. Sie sagten, obwohl ihre Ehemänner Ungerechte sind, sehe man sie als eigene Schwestern und dass man alle Frauen, die in Anadan lebten und die, die dorthin ziehen wollten, alle nach Kafra Hamra zu ihren Ehemännern geschickt habe. Zu dieser Zeit lebten dort tatsächlich viele Familien der Muhajirin, und wenn man angefangen hätte sie fest zu nehmen, bliebe dies nicht unbemerkt.

Danach sind wir sofort zurück gefahren und angekommen bei den Brüdern von Dawla haben wir ihnen die Situation erklärt und gesagt, dass wenn es tatsächlich solch einen Vorfall gibt, das man uns konkrete Daten geben solle und wir würden dies nicht ohne Beachtung lassen. Aber wir haben nichts bekommen, obwohl die Gerüchte sich nun noch stärker weiter verbreiteten. Danach sind wir zu Salahuddin gefahren. Er hat uns das Gleiche erzählt. Das er unterwegs dabei war sich überall zu erkundigen, Dawla gebeten hat ihm diese Schwester zu zeigen, die aus der Gefangenschaft befreit wurde wie sie gesagt haben. Und er sagte dass er ihnen versprochen hatte wenn dies stimmt, dann wird er mit ihnen zusammen gegen diese Gruppe kämpfen, die dies gemacht hat. Aber diese Gerüchte waren schon derart verbreitet, dass unsere Worte schon in Frage gestellt wurden. Und viele der Muhajirin sind raus gegangen und sagten, dass sie die Schwestern befreien werden. Ich bin mit den Brüdern nach Haleb gekommen, damit wir an dem Gefängnis arbeiten(die Gefangenen befreien) können. Wir untersuchten das Gefängnis und fanden raus, dass dieser Ort nicht so stark gefestigt war wie alle sagten. Wir sprachen uns mit Jabhan al-Nusra ab und haben uns dem angenommen doch landeten wir in dieser Fitna. Als dies anfing, war die Hälfte unserer Leute (Junud ash Sham) an dem Gefängnis, wir beobachteten sie weiterhin und hielten Ribat und bereiteten die Positionen für die Schützen, Scharfschützen und anderen Waffen vor. Die Hälfte war mit uns in Kafra Hamra. Diese Arbeit hatte bei uns gestoppt und etwa zwei Wochen lang konnten wir nicht zu den Brüdern an dem Gefängnis raus fahren.
Damit wir uns nicht in diese Fitna einmischen, haben wir alle Brüder in den Ribat gegen die Kuffar an die Orte gebracht, die Jaish al- Hur nach dieser Fitna unbesetzt gelassen hat. Dort gab es damals an vielen Orten kein Ribat und Salahuddin und Saifullah waren ebenfalls gezwungen ihre Leute dorthin zu bringen. Alle Ansar die Ribat gehalten haben verließen die Positionen, aus Angst Douwla würde anfangen sie zu festzunehmen. Zu der Zeit haben sie etwa 200 Leute wegen Verdacht festgenommen. Das waren hauptsächlich Einheimische. Die Kämpfer verließen diese Orte noch am Anfang der Fitna. Man hat sie verdächtigt, dass sie den Ansar geholfen hätten oder ihre Verwandten waren. Aus versehen nahm man ein paar Mal auch die Ansar mit, die an dem Ort mit Saifullah und Salahuddin gearbeitet haben. Deswegen gingen sie dort rein und sahen dort diese ganzen Menschen. Sie haben gesagt, dass dort auch sehr alte Leute waren und Kinder. Die Menschen waren sehr beunruhigt über das Gesehene und haben gesagt, dass die Alawiten sie kaum schlechter behandelt hätten. Über Einzelheiten will ich gar nicht sprechen, weil vieles kann ich selber kaum glauben. Was mich am meisten verwundert hat war, dass es Brüder erzählt haben, die man ihnen weg genommen hat. Sie haben gesagt, dass man ihnen nicht mal erlaubt hat zu beten. Als sie sie darum baten beten zu dürfen, hat man ihnen geantwortet, dass sie früher hätten beten sollen. Sie haben gesagt zu beweisen das man auch vorher gebetet hat, wäre sinnlos. Und das man auf Verdacht hin Leute erschossen hat, darüber sind wir selber Zeugen geworden.
Zwei unserer Brüder türkischer Herkunft, einer aus Deutschland und einer aus der Türkei, kamen in der Basis an und haben erzählt, wie schwer sie zu uns durchkamen. Das die Dawla auf dem Posten vier junge Männer aus einem Bus geholt und sie nicht mehr frei gelassen hat. Sie sagten, dass der Amir an diesem Posten ihr früherer Bekannter war, und das sie ihn gebeten haben sie frei zu lassen. Dieser hat es ihnen versprochen und sie sind weiter gefahren. Wir saßen und haben uns unterhalten und haben gehört, dass man an diesem Posten vier Leute erschossen hat. Diese Brüder sind direkt aufgesprungen und raus gekommen und haben mir gesagt dass sie es sich anschauen möchten. Ich habe es ihnen erlaubt, da dort ihr Bekannter war. Sie sind dahin gefahren und nach einiger Zeit sind sie sehr bedrückt zurück gekommen. Ihrer Erzählung nach sind sie an diesem Posten angekommen und haben genau diese vier junge Männer tot gesehen, sie haben nach ihren Bekannten gesucht aber ihnen wurde gesagt das er zur Basis gefahren ist.

Dort hat man ihnen erklärt, das nachdem sie weg gefahren waren, dieser Amir seinen Hauptamir angerufen, (der Hauptamir zu der Zeit war hier ein Aserbaidschaner. Brüder haben gesagt, dass er ein bekannter Takfiri war) und ihm mitgeteilt hat, er hätte vier junge Männer festgenommen, er verdächtigt sie von Jaish al-Hur zu sein. Dieser hat befohlen sie zu erschießen und er hat sie erschossen. Sie sind zu ihm in die Basis gefahren und haben ihn dort angetroffen. Einer hat ihn gefragt warum er ihn erschossen hat, denn er hat doch versprochen sie frei zu lassen? Er antwortete, dass er den Befehl von seinem Amir befolgt hat. Dann hat er ihn gefragt: bist du dir denn sicher, dass sie von Jaish al-Hur waren? - dieser antwortete: nein, - und warum hast du sie erschossen? - dieser machte nur eine Handbewegung und sagte: ist doch egal! Dieser Bruder hat es nicht mehr ausgehalten und hat ihn mit der Faust geschlagen. Er wiederum griff zur Waffe, aber Alhamdulillah haben sich andere eingemischt und sie getrennt.

Von solchen Fällen haben wir nicht selten gehört. Sogar Saifullah sagte mir, zu ihm kamen zwei junge Brüder von der Dawla und haben ihn gebeten, dass er mit Umar Shishani sprechen soll, da ihre Umara sie dazu zwingen nicht kämpfende zu töten. Wir waren ratlos und wussten nicht was wir machen sollen. Die Waffen zu erheben haben wir uns nicht getraut. Schon gar nicht wenn es keine Fatwa von den Gelehrten gibt. Und zu sitzen und sich das anzuschauen war auch schwer. Zu dem Gefängnis zu fahren, indem man das Territorium wo die Dawla war verlässt und das Territorium betretet wo die Posten von denen waren, gegen die Dawla gekämpft hat war sehr gefährlich. Und zu dem Gefängnis müsste man diesen Weg fahren. Einmal wurden wir schon von dem Posten der Dawla aus von Scharfschützen beschossen. Als die Ansar uns Muhajirin sahen haben sie direkt Alarm geschlagen und es bestand die Gefahr, dass auch sie beschossen werden. Ich habe beschlossen hier raus zu kommen, egal mit welchen Mitteln. Ich entschied mich näher an das Gefängnis zu gelangen und die Arbeit(Gefangenenbefreiung) fortzuführen. Aber der Ribat müsste an andere übergeben werden. Wir hielten Ribat in Leramon (vor kurzem gab es dort eine Operation), in der Nähe von ihrem wichtigsten Geheimdienstgebäude (das ist wie KGB bei den Russen) und dort stand auch das Artillerie-Regiment. Das so zu lassen wäre gefährlich. Ich schickte einen Mann zu dem Amir der Dawla. Er sollte ihm ausrichten, dass wir weggehen und dass sie diesen Ort besetzen sollen. Als Antwort gaben sie an, dass es denen egal ist. Selbst wenn Kuffar reinkommen sollten.

Damals bin ich zu Salahuddin gegangen und habe ihm gesagt, dass ich weg gehen und mit dem Gefängnis weiter machen möchte und dass Dawla die Unterstützung abgelehnt hat. Er hat gelacht und gesagt, dass sie dem Feind schon längst den Rücken gekehrt haben. Das ihre Leute hauptsächlich an den Straßenposten stehen und nicht gegen die Kuffar kämpfen, aber die Beute nicht erreichen können. Hier habe ich mich an die Worte von Saifullah erinnert, als ich ihn fragte warum sie das Gefängnis gelassen haben und zu dem Flughafen übergegangen sind. Dort ist es doch schwieriger und vor allem sind hier Leute, die man befreien müsste. (Wem es nicht bekannt ist, nach den Worten von Saifullah und vielen anderen Brüdern, sind in dem Flughafen etwa 400 Mann in sha Allah Shuhada geworden und etwa 700 wurden verletzt, das ist eine gigantische Zahl für so eine Operation, vor allem waren dort hauptsächlich Kaukasier). Saifullah hat gelacht und kurz geantwortet - hier gibt es keine Beute. Diese Gerüchte sind hier sehr verbreitet. Salahuddin hat gesagt, dass er seine Leute schicken wird und ich begann mich fertig zu machen und die Leute langsam rüber zu holen. Was mich am allermeisten verwundert, ist das fast alle bekannten und von uns respektierten Gelehrte einen Aufruf bezüglich dieser Fitna gemacht und alle dazu gerufen haben ein gemeinsames Sharia-Gericht zu bilden und diese Probleme nach Sharia lösen zu lassen. Es kamen verschiedene Vertreter von diesen Ulama und bekannten Umara und haben sich bemüht beide Seiten dazu zu überreden, diese Frage nach Sharia lösen zu lassen.
Aber mit Dawla darüber zu reden war sinnlos. Sie haben gesagt, dass sie ein Staat sind und ein Staat kann nicht mit dem Volk verhandeln. Das Volk müsse dem Staat gehorchen und sich an das Gericht des Staates wenden, d. h. an das Gericht von Dawla. Zwei bis drei Tausend Leute und fast alle Muhajirin, von mehr als 50 Tausend Mujahidin, haben für sich selber den Staat erklärt und nennen alle Murtadin, die ihnen nicht gehorchen. Sie haben vergessen, dass die Sharia höher steht als ein Staat, und sogar höher als ein Khalifat. Sie vergessen die Beispiele der Sahaba. Zu dem; das Beispiel von Ali selbst, dem vierten Khalifen der zurück steckte als die Fitna zwischen ihm und Muawiya begann, damit diese Fitna stoppt und das Blutvergießen aufhört.

Obwohl es viele gab die damit unzufrieden waren. Wo die Khawarij ihn deswegen verurteilt haben und deswegen gegen ihn raus gegangen sind. Diese Geschichte kennt ihr bestimmt. Und außerdem, als unser geliebter und sehr respektierter Sheikh Abu Qatada Filistini sie verurteilt hat, indem er sagte das sie sich irren und ihnen eine Nasiha gab, haben sie diesen Sheikh beleidigt indem sie sagten, dass sie von ihm keine Nasiha annehmen können. Zum einen weil er nicht hier ist und die Situation nicht kennt. Und zum anderen ist er inhaftiert und es deswegen sein kann, dass er unter Zwang schreibt. Mögen von demjenigen die Zunge und die Hände abfaulen, der dies geschrieben hat. Er hat den Sheikh darin verurteilt, dass er eine Erklärung macht ohne die Lage zu kennen und das er sich aus Angst den Kuffar unterworfen hat.

Wenn wir nicht von dem annehmen können der im Gefängnis ist, dann müssten wir 60-70% der islamischen Literatur komplett verbrennen. Übrigens von den anerkanntesten. Vielleicht weiß er nicht, dass die Mehrheit der islamischen Literatur im Gefängnis geschrieben worden ist. Wir wissen, dass es bezüglich diesen Shuyukh in fast jeder islamischen Gruppe Schüler gibt. Und dass nicht nur vereinzelnd, die ihre Shuyukh über alles informieren. Und das ist nicht nur hier so, sondern überall wo es Jihad gibt. Und sie haben immer die neuesten Informationen. Ein Bruder, der Vertreter des geehrten Sheikhs Sulaiman Ulwan hat gesagt, wenn der Sheikh mir schreibt weil er diese oder jene Information haben möchte über Sachen die um mich herum passiert sind, bin ich nicht mal darüber unterrichtet (dass diese Sache passiert ist) und muss deshalb an den Ort des Geschehens raus fahren und finde diese Informationen dort.

Diese Leute, die sich um die Ummah mehr Sorgen machen als irgend jemand. Diejenigen, die ihr Leben der Religion Allahs gewidmet haben. Diejenigen, welche die Wahrheit sagen ohne das Gefängnis und Folter zu fürchten. Und wir wissen aus dem Hadith, dass der beste Jihad das aufrichtige Wort in Gegenwart eines ungerechten Herrschers ist: Abu Said al-Khudri, möge Allah mit ihm zufrieden sein, überliefert vom Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, dass er gesagt hat: "Der beste Jihad ist ein wahres Wort zu einem ungerechten Herrscher." (Abu Dawud und At-Tirmidhi)

Und dieser Mensch hat diese Shuyukh darüber verurteilt, dass sie ohne die Wahrheit zu kennen oder aus Angst vor den Kuffar etwas schreiben. Er hat seine Augen davor verschlossen, dass diese Leute nicht jung sind und das sie so viele Jahre lang ihre Festigkeit und ihre Weisheit in jeder Entscheidung bewiesen haben. Ich habe fast zwei Jahre lang im Gefängnis verbracht und ich werde niemals die Schwierigkeiten des Gefängnisses mit den Schwierigkeiten des Jihads vergleichen. Sie leiden in der Tat auf diesem Weg. Aber trotzdem schnappen sie direkt nach den Fatawa der Studenten, die nur wenige Jahre studiert haben und nachdem sie ein wenig gelernt haben, versuchen sie den ganzen Islam unter das Gelernte zu schieben und geben Fatawa, in denen sie diese respektierten Ulama zu Gunsten der Dawla verurteilen. Schaut und lernt diese 20 Ulama kennen, die sie in einer Auflistung als die Ulama vorstellten, die die Dawla unterstützen. Die Brüder lachen wenn sie diese Auflistung lesen, sie sagen das dort sogar die aufgelistet sind, die einfach nur den Qur'an gut lesen können. Ich kenne sie nicht. Ich kann nur über einen was sagen, einer von ihnen (ich werde den Namen nicht sagen, obwohl Brüder die hier sind werden verstehen um wen es geht), er wollte in unsere Jamaah. Das ist ein Araber aus Europa. Der ein Amir einer nicht so großen Jamaah in Lybien war und sich nun uns anschließen wollte. Ohne Empfehlung haben wir niemanden aufgenommen und Brüder aus Europa die mit uns waren, haben mich gebeten ihn aufzunehmen. Und als ich bei anderen nachgefragt habe die auch von dort (Lybien) sind, haben sie gemeinsam geantwortet, dass wenn ich ihn annehme, sie alle aus der Jamaah austreten würden. Sie haben gesagt, dass sie dort vor ihm geflüchtet sind und dass er sich ein wenig Wissen angeeignet hat und auf jeden Takfir macht. Später sind die, die ihn empfohlen haben, zur Dawla rüber gewechselt und Brüder haben mir später diese Auflistung gezeigt und lachend gesagt, dass dieser Takfiri einer von diesen Shuyukh ist.
Wir verurteilen diese Shuyukh, die in Freiheit sind dahingehend, das wenn sie die Wahrheit sagen würden, sie nicht so in Ruhe sitzen könnten und diese die in Gefangenschaft sind, dass sie unter Zwang reden könnten. Zudem haben wir auch nicht unbedingt wenige Ulama hier auf dem Territorium des Jihad. Wenn sie uns sagen wir sollen zur Sharia zurück kehren und diese nicht übertreten sollen, so beschuldigen wir sie von den Murjia zu sein oder sonst noch was. Wir hören nicht auf sie und suchen diesen Studenten, der unsere Wünsche und Gelüste unterstützen würde, und solche finden wir immer. So wie ein Sheikh gesagt hat - wenn du die Religion verfälschen willst, kannst du es ohne die Rahmen der Fatawa der Gelehrten zu überschreiten so verschmieren, dass man es nicht mehr aufsammeln kann. Alhamdulillah, dass wir einen zuverlässigen Hadith haben, wo es heißt, dass es bis zum Jüngsten Tag Gelehrte geben wird, die die Religion wieder gerade biegen werden: Allah sendet zum Ende jedes Jahrhunderts einen, der den Glauben für sie wieder belebt. (Abu Dawud)

Wir wissen, dass auch Gelehrte sich irren. Aber sie werden verbessert von anderen Gelehrten und nicht von Emporkömmlingen. Sie vergessen, dass diese Religion von dem Wissen der Gelehrten gehalten wird. Das sie die Erben des Propheten sind und das genau solche Emporkömmlinge die Religion falsch darstellen. Ich kann mit Gewissheit sagen, dass hier im Land des Sham, die Weisheit eine Pause macht. Hier sprechen allein die Emotionen. Du siehst selten, dass einer kommt und redet der sowohl Lebenserfahrung, als auch militärische Erfahrung besitzt. Hauptsächlich haben hier die das Wort, die zum ersten mal in den Jihad her gekommen sind. In Tschechenien gab es auch Fitan und Unzufriedenheit. Oft haben Mashadov und Basayev und andere Umara miteinander gestritten und es gab auch Zeiten, wo es fast dazu kam das Waffen erhoben wurden. Diese Leute waren aber würdig, und sie haben ihre Streitereien würdig geführt. Ich kann mich erinnern als Shamil über Masadov geredet hat und ein Mujahid angefangen hat ihn schlecht zu erwähnen, hat Shamil ihn gestoppt und gesagt: wage es nicht, in meiner Gegenwart noch einmal schlecht über ihn zu reden, er ist kein Mensch von deinem Rang und außerdem ist er ein Mujahid. Hier aber gehen erwachsene Männer in aller Öffentlichkeit raus und führen gewöhnlichen Klatsch. Öfters höre ich die Appelle dieser Leute über das Internet, die weder vernünftiges Wissen haben, noch Lebenserfahrung besitzen. Und ich sehe mit welcher Leichtigkeit sie die Realität in ihren Reden verdrehen. Ich nenne ein Beispiel von vielen, wo ich selber Zeuge war: Vor kurzem ist einer aufgetreten und hat über die aktuelle Lage gesprochen. Er hat über vieles gesprochen und wenn ich anfange seine Worte zu widerlegen, habe ich Angst ihm gleich zu tun.

Deswegen sage ich nur das, was er über Sheikh Muheisani gesagt hat. Ich kenne diesen Menschen schon ausreichend und liebe ihn wegen seiner Aufrichtigkeit, seiner Männlichkeit und seinem Nicht-Ermüden auf dem Wege Allahs. Er ist ein Gelehrter und wenn er hier nach seinem Lebenslauf arbeiten würde, würde er uns ausreichen. Aber wallahi ich sehe ihn fast überall wo es ernste Operationen gibt und er sitzt nicht hinten. Der, der schlecht über ihn redete hat gesagt, dass er zu der Zeit als die Operation von dem Gefängnis statt fand, der Sheikh von einem sicheren Ort aus gefilmt hat und es so dargestellt hat, als wäre er ein Mitwirkender dieser Operation damit sein Ansehen steigt. Subhan Allah, als dieser Mensch so was behauptet hat, hat er Allah als Zeugen aufgerufen.

Ich war der Amir dieser Operation und als Brüder es nicht geschafft haben zu dem Gefängnis von oben durchzudringen, haben wir etwa 20 Leute gesammelt, die durch den Tunnel gehen sollten, den die Brüder unter der Erde ausgegraben haben und der etwa 10-15 Meter von ihren Graben war. Wir haben damit gerechnet, durch den Graben die Hilfe zu schicken und die Verletzten nach der Einnahme der Graben von dort raus zu tragen, da von oben der Zugang durch die Fenster beschossen wurde. Nachdem die Brüder es nicht schafften über das Feld durchzukommen, haben wir uns entschieden ein Risiko einzugehen und durch den Tunnel zu dem Graben zu gehen. Bis dahin war der Sheikh die ganze Zeit in der Nähe und hat die ganze Zeit Dawa mit den Brüdern gemacht, als er die schwierige Situation sah, kam er immer an und erkundigte sich was und wie und sagte, dass er bereit ist dahin zu gehen wohin man ihm befehlen würde. Als wir die Freiwilligen riefen durch den Tunnel zu gehen, hat er als erster auf den Ruf geantwortet und weil er wusste, dass wir ihn nicht gehen lassen werden, ist er direkt in den Tunnel gegangen.

Aber Brüder haben es nicht geschafft durch den Tunnel zu kommen, da die Kuffar ihn anscheinend entdeckt haben. Und gerade als die Operation begann, haben sie ihn überflutet. Ich habe ihn auch bei den Berg Hamsa Arbain (45) gesehen. Er stürmte nach vorne mit solch einer Unvorsichtigkeit, dass ich ihn aufgrund seiner Unerfahrung stoppen musste. Und in Sheikh Nadjar genau das Gleiche. Als wir mit ihm los fuhren um den Ribat zu kontrollieren und um zu schauen wie die Positionen aufgeteilt sind, haben die Kuffar uns bemerkt und angefangen uns mit Großkaliberwaffen und Panzern zu beschießen. Die Geschosse explodierten derart nah, dass drumherum der Staub wie ein Nebel stand und als ich aus Schutz heraus nach hinten schaute, sah ich den Sheikh sitzend, wie er mit einer lauten Stimme Dawa machte indem er versuchte lauter zu sein als diese Geräusche. Auf dem Rückweg schaute er nach hinten und sagte: - dort ist das Paradies, wir aber kehren zurück zur Dunya.

Dieser Mann, der alles versucht hat um das Problem zwischen Brüdern zu lösen. Und als er alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, hat er einfach öffentlich geschrieben welche Varianten er beiden Seiten vorgeschlagen hat und welche Uneinigkeiten er gesehen hat. Deswegen ist er der Feind Nr. 1 für Dawla geworden und Brüder lassen ihn nicht allein. Aus Angst, dass mit ihm das Gleiche passieren könnte was mit Abu Khalid Suri und den anderen Umara passiert ist, die sich gegen sie gestellt haben. Und diese Studenten, die vielleicht bei diesen Gelehrten gelernt haben oder vielleicht sogar bei den Studenten von diesen Gelehrten, beschuldigen sie und halten sich für wissender. Und dieser hatte noch gesagt, dass als sie kamen um sich mit dem Amir der Jabhat al-Nusra Muhammad Jawlani abzusprechen, dass er sie wie ein König empfangen hätte und dass er große Arroganz zeigte. Ich weiß nicht wie er sie empfing, aber als ich mit Saifullah Shishani bei ihm war, sahen wir ein ganz anderes Bild. Saifullah hat ihm sogar die Baya gegeben nach dem Kennenlernen, obwohl er bis dahin einfach nur über Bedingungen verhandeln wollte. Dieser Mensch ist sehr vorsichtig und ihn zu treffen kann sich als schwierig erweisen. Wir sind mehrmals bei ihm gewesen, als wir um Hilfe bei der Operation vom Gefängnis bitten wollten. Beim ersten Treffen verhielt er sich sehr zurückhaltend. Aber bei dem zweiten Treffen saßen wir schon und haben miteinander gescherzt. In ihm sehe ich eine sehr kluge und angenehme Person. In seinen Scherzen war keine Verschmähung. Später, als Saifullah ihm die Treue gab, hat er angefangen ihm die Regeln der Jamaah zu erklären, Saifullah sagte ihm, dass er nicht jedes mal dorthin kommen kann. Das er viel Arbeit hat. Ich habe zu Saifullah gesagt vergiss nicht, du hast ihm schon die Treue geschworen. Er(Jawlani) hat angefangen zu lachen und sagte, wenn du selber nicht kommst, kommen wir dich holen. Dieser Experte hat ganz klar die Vorsichtigkeit mit der Arroganz verwechselt.

Ich habe die Brüder rüber gebracht und mit den Vorbereitungen für die Operation angefangen. Viele Brüder verließen Syrien nach dieser Fitna und fuhren nach Hause. Die, die in Ladhiqiyya waren, konnte ich nicht her bringen, und deswegen konnte ich die Leute, auf die ich gezählt habe nicht zusammen treiben. Jabhat al-Nusra bestand auf Eile weil die Kuffar dabei waren aus Sheikh Nadjar zu dem Gefängnis durch zu dringen. Früher hat Dawla dort Ribat gehalten und als diese Fitna angefangen hat, haben die Kuffar die ganze Kraft gesammelt und angefangen von dieser Seite voran zu kommen. Dawla konnte sie nicht aufhalten und sie haben angefangen sich langsam zurück zu ziehen. Weil sie sich mit jedem bekriegt hatten, haben die anderen Jammat sich nicht beeilt ihnen zu helfen. Vor allem hatten sie selbst zu wenig Leute wegen den Vorfällen mit Ahrar Sham. Viele Muhajirin haben verstanden, dass sie nicht nur gegen Jaish al-Hur aufgestellt wurden, sondern auch gegen islamische Gruppen, viele sind weg gegangen, um sich nicht in diese Fitna einzumischen. Im Endeffekt hat Dawla diese Positionen verlassen und der Feind ist fast 30 km durchgedrungen, sie erfassten alle Städte auf diesem Weg. Man konnte sie erst in Sheikh Nadjar aufhalten, indem man alle Kraft sammelte, die man in diese Richtung sammeln konnte.

Bei dem Gefängnis haben wir Ansar kennen gelernt, die um das Gefängnis herum Ribat gehalten haben, und als wir uns kennenlernten, habe ich sie gebeten einen Platz für die Basis zu finden. Aber mit der Bitte das es weit von der Fitna entfernt ist. Sie haben uns vorgeschlagen zu ihnen in das Dorf zu ziehen, das etwa 20 km von dem Gefängnis entfernt war. Wir haben zugestimmt, weil dies weit weg von diesen Fitan war. Dawla war damals etwa 15-20 km von diesem Ort entfernt, in der Nähe der türkischen Grenze. Bei dem Versuch den anderen Gruppen das Territorium abzunehmen führte die Dawla Krieg gegen Liwa Tauhid und Ahrar ash Sham. Aber sie ließen auch nicht von den Basen der Jabhat al-Nusra ab, und nicht nur Jabhat al-Nusra. Jeder wurde in dem eingenommenen Territorium gezwungen sich zu unterwerfen. Bis dahin haben sie mit Jabhat al-Nusra keinen offenen Krieg geführt, obwohl es schon einige Vorfälle gab. Maskiert hatten sie Umara mitgenommen und getötet. Alle wussten wer dahinter steckte. Hier aber fanden die Vorfälle schon in offener Form statt. Obwohl im Internet beide Seiten darüber geschwiegen haben. In diesem Ort hat der ansässige Amir uns eine Schule zugeteilt und wir organisierten dort die Basis. Ich brachte die Brüder dahin, die vom Ribat befreit waren und von dort aus fuhren sie um die Brüder auszutauschen. Unterwegs standen die Posten von Liwa Tauhid, die zu Jabhat ul-Islamiya gehörten und zu der Zeit schon Krieg gegen Dawla führten.
Das erste mal als wir an dieses Posten vorbei fuhren, war das gefährlich. Als sie uns sahen, griffen sie zu den Waffen und nahmen ihre Positionen ein. Als sie sich davon überzeugten, dass wir mit dem Gefängnis beschäftigt waren und uns nicht in diese Fitna einmischen, waren sie freundlich zu uns. Aber oft gingen Gerüchte rum, dass Dawla vor hat Istishad-Anschläge an diesen Posten zu machen. Deswegen sperrten sie Straßen und dies grenzte unser Vorankommen sehr ein und störte unsere Arbeit. Eines Tages haben sie tatsächlich zwei Autos explodieren lassen. Aber mich haben diese Explosionen nicht sehr verwundert. Dies haben wir von ihnen erwartet weil sie auch in anderen Orten gesprengt haben und die Leute sich ständig beschwert haben, dass sie viele nicht kämpfende töten und wir konnten das kaum glauben. Was mich hier gewundert hat war, dass sie an zwei wichtigen Posten vorbei gefahren sind indem sie sagten, sie seien von Jabhat al-Nusra und bringen dieses Auto zum Gefängnis damit man dort Istishad machen kann. Sie haben sich aber dann im Dorf in die Luft gesprengt, wo nur einige Stationen, Geschäfte und Tankstellen sind. Dort gibt es weder Posten, geschweige denn eine Basis. Geirrt haben müssten sie sich kaum, denn sie sind an der Hauptbasis von Liwa Tauhid vorbeigefahren, die von diesen zwei Posten beschützt wurde. Genau zu dieser Zeit, nicht weit von diesem Posten entfernt, haben sich unsere Brüder getroffen. Ein Auto ist von dem Gefängnis ins Dorf gefahren. Das andere vom Dorf zum Gefängnis. Und durch die Gnade Allahs haben sie sich etwas weiter weg von diesem Ort getroffen und nur ein Bruder wurde verletzt. Wenn ich an diesem Platz vorbei fahre wundere ich mich immer noch darüber, denn dort sind nicht nur diejenigen gestorben, die zu der Zeit dort gearbeitet und sich dort aufgehalten haben, sondern sogar die, die an diesem Platz vorbei gefahren sind. Das ist eine Hauptstraße und dort fahren ständig Autos.
Brüder die dieses Bild sahen, hören nicht auf sich darüber zu wundern. Nach diesen Explosionen hat sich die ohnehin unruhige Lage noch mehr erschwert, und wir konnten uns nicht auf die erforderliche Art für das Gefängnis vorbereiten. Diese Operation wurde zum einen davon erschwert, dass man es nicht geschafft hat es so zu organisieren alles unter einer Leitung zu führen. Und zum anderen, dass diejenigen Gruppen, die mit den Waffen halfen, ihre Bedingungen stellten. Wir haben gestürmt, und andere haben uns gedeckt, die ich in einem benötigten Moment nicht finden konnte. Und mit schweren Waffen geschossen haben ganz andere, die dort wo es benötigt war nicht mal mit einem einzigen Geschoss treffen konnten. Im Gegenteil, es hatte nicht viel gefehlt dass sie unsere eigenen Brüder beschossen hätten. Das ist hier eine verbreitete Krankheit, wegen der oft Operationen durchfallen. Aber wir hatten nicht vor deswegen aufzuhören und haben beschlossen den zu finden, der uns helfen wird diese Operation nach unserem Plan durchzuführen und nicht stören wird. Aber wir mussten die Leute nach Sheikh Nadjar versetzen. Danach hat die Operation in Leramon begonnen, danach Kasab und dies hatte sich alles in die Länge gezogen. In dieser Zeit hat Dawla alle ihre Kräfte in die Nähe der türkischen Grenze geführt, und hat dort organisiert angefangen das Territorium des eigenen Einflusses zu vergrößern. Aber bevor sie gingen, haben sie all die erschossen, die bei ihnen in Kafra Hamra festgenommen waren. Über die wir vorher sprachen. Das habt ihr bestimmt über das Internet gesehen. Die Ansar haben auf ihren Kanälen gezeigt wie man sie ausgegraben hat. Brüder haben gesagt, dass man in ihrer Gegenwart etwa 130 Leichen ausgegraben hat. Später hat man aber noch weitere gefunden, die an verschiedenen Orten vergraben waren, die genaue Zahl weiß ich nicht.

Bis dahin haben wir Mujahidin sehr darauf gewartet, dass Abu Bakr Baghdadi dieses Blutvergießen vielleicht stoppt und sein Wort dazu sagt. Denn er konnte doch nicht einfach schweigend das alles mit ansehen und musste auf sie einwirken und im Endeffekt kam endlich seine Ansprache. Diese Ansprache hat uns aber sehr verwundert. Das was passierte und das, was er sagte waren zwei total verschiedene Dinge. Wir haben gedacht, dass er nicht über alle Geschehnisse bescheid weiß. Aber als nach einer kurzen zeit die Ansprache von Abu Mundhir ash Shinqiti rauskam, wo sie das erste Mal in dieser Zeit verkündet haben, dass sie ein Staat sind und wer nicht freiwillig gehorcht, der wird mit der Waffe geholt, haben wir verstanden dass das ihr Programm ist. Und das hier irgendwas zu sagen, schon komplett sinnlos ist. Danach begann schon die öffentliche Konfrontation mit allen Gruppen. Nur die Muhajirin gingen dieser Konfrontation aus dem Weg. Aus Angst einen Fehler zu machen und zu unrecht Blut zu vergießen. Als wir mit ihren Umara und Gelehrten sprachen, hatten sie die Fehler erkannt und gesagt, dass es ohne Fehler nicht geht. Aber hier haben wir nicht bloß Fehler gesehen. Das Programm das sie anboten, was sehr verlockend. Das ist das, was wir versuchen zu erreichen und auf was die Jugend rein fällt, aber ihre Taten gehen viel weiter als das. So wie man sagt: die besten Worte sind die schlimmsten Taten. Wir sehen bloß, dass sie das Bild ausmalen was wir von oben sehen. Aber unter diesem Bild sehen wir Dhulm. Wenn man Fehler einsieht, so löst man die für gewöhnlich. Auch wenn langsam. Aber wir sehen nur, dass sie nur noch mehr in diesen Fehlern versinken und das sind nicht einfach nur Fehler, das ist das Blut der Muslime. Aber wir hoffen dennoch weiterhin, dass die Gelehrten und einflussreiche Leute dieser Ummah auf sie einwirken. Obwohl auch diese Hoffnung mit der Zeit schwächer wird, weil wir sehen mit welcher Leichtigkeit sie das Blut der besten Brüder unter uns vergießen, die diesen Jihadprozess voran treiben. Vor einer Woche sind vier von der Dawla in das Haus des Amirs von Jabhat al-Nusra in Idlib rein gegangen. Sie haben ihn getötet, einen alten und erfahrenen Mujahid. Abu Muhammad al-Fatih (könnt ihr euch im Internet auf arabisch anschauen), seinen Bruder, seine Frau und zwei kleine Mädchen mit einer Pistole mit Schalldämpfer. Brüder haben sie umzingelt und töteten einen von denen. Zwei haben sich selbst in die Luft gesprengt und einen haben sie gefangen und ihn an das Sharia-Gericht übergeben.

Jetzt ist das nicht bloß eine Fitna. Sie haben alle Kräfte gesammelt zu der türkischen Grenze und haben dem Feind den Rücken in der Zeit gekehrt. Als uns soviele Mujahidin verlassen haben und wo es sogar schwer geworden ist gegen den Feind Ribat zu halten, wo sie angefangen haben Gebiete einzunehmen. Die Information darüber bekommt ihr bestimmt. Aber am schlimmsten ist, dass wenn wir die Kräfte sammeln und beginnen den Feind aufzuhalten oder anzugreifen, nutzen sie dies aus, dass unsere Kraft hauptsächlich an Operationen geht. Sie greifen uns von hinten an, versuchen das Territorium ihres Einflusses zu vergrößern und oft zerbrechen die Operationen deswegen, weil viele Jamaat anfangen ihre Kräfte zurück zu ziehen, damit sie die aufhalten können. Hier wollte ich mich an die wenden, die dieses Land verlassen haben und wegen dieser Fitna weg gingen. Und jene, die deswegen nicht hierhin kommen. Ihr rechtfertigt euch mit Ahadith, wo es heißt, dass man sich nicht in eine Fitna einmischen sollte. Aber wo habt ihr gelesen, das man wegen einer Fitna den Ribat verlassen soll und den Kuffar die Freiheit geben soll zu töten, zu foltern, Frauen zu vergewaltigen, Kinder und muslimische Greise? Hier gab es keinen Fall, wo jemand zum Ribat gekommen wäre und irgendjemandem ein Wort gesagt hätte. Diejenigen, die sich nicht einmischen wollten, sind alle zum Ribat gegangen oder sind an ungefährliche Orte umgezogen. Ist denn das Blut der Muslime wegen dieser Fitna tatsächlich billiger geworden? Wieviel Territorium haben wir deswegen verloren, weil ihr den Ribat verlassen habt? Und wie viele Städte haben sie eingenommen und viele Menschen sind heutzutage obdachlos geblieben und leiden euretwegen? Wallahi ihr werdet euch dafür vor Allah verantworten müssen. Denkt drüber nach.

Und die, die aus diesem Grund nicht kommen - ja, hier gibt es eine Fitna, aber es gibt auch die Möglichkeit diese Fitna zu umgehen. Aber wohin könnt ihr vor der Fitna fliehen, die dort ist? Oder denkt ihr, unter den Kuffar zu sitzen ist eine kleinere Fitna? Vor allem dann, wenn die Muslime euch brauchen, die von diesen Kuffar unterdrückt werden. Ja, hier gibt es Juhal, Takfiris, Khawarij, Murdadin, Munafiqun usw. Gibt es die dort denn nicht? Oder sind sie weniger dort? Belügt euch nicht selbst. Diese Krankheit gab es schon immer und diese Krankheit muss behandelt werden. Aber wenn aufrichtige Brüder nach Hause gehen, wer soll sie dann behandeln? Was auch immer passiert, wie auch immer es ist. Mit all diesen Fitan, mit all diesen irregeleiteten Leuten, das ist dennoch ein Jihad und niemand hat ihn aufgehoben. Wenn es diese Fitan nicht geben würde. Diese Schwierigkeiten, diese Prüfungen. Wofür soll dann der Mujahid derart belohnt werden?! Hier möchte ich bemerken, dass tatsächlich weder Jabhat al-Nusra, noch andere Gruppen bis jetzt die Ordnung aufstellen, die man aufstellen könnte und darin Schwäche aufweisen, und sich unter den Gruppen zu einigen weist sich unter Umständen als schwierig auf. Obwohl es hier Sharia- Gerichte gibt und ich habe nirgendwo gehört, dass es hier ein demokratisches Kuffar-Gericht gibt. Wir arbeiten daran, obwohl wir durch die Dawla gezwungen sind unter angespannten Umständen zu arbeiten.

Diejenigen, die uns früher unterstützt haben, schauen uns nun argwöhnisch an und haben nicht mehr dieses Vertrauen, welches sie früher hatten. Und deswegen ist es heutzutage viel schwieriger für uns mit ihnen zu arbeiten. Und viele, bei denen Dawla Angehörige getötet hat- und solche gibt es hier viele- mögen keine Muhajirin und haben begonnen sich mit den Gruppen zu vereinigen, die gegen Muhajirin raus gehen. Dennoch gibt es hier Sharia-Gerichte. Aber leider gibt es hier nicht so viele Leute mit Sharia-Wissen, die man hätte in jeder Stadt einsetzen können. Und wenn wir so wie die Dawla anfangen Studenten einzusetzen, die erst nur wenige Jahre studiert haben und das auch noch auf keiner Sharia-Fakultät, dann werden die Leute keine Gerechtigkeit bekommen. Und so wie wir die Sharia kennen ist das nicht nur das schlagen mit Stöcken und abhacken von Händen und Köpfen. Sharia - das ist in erster Linie Gerechtigkeit. Sharia - das ist die Garantie für den Schutz der Rechte der Gläubigen und nicht ein bewaffneter Angriff auf sie und ihren Besitz. Wir wollen den islamischen Staat in genau diesem Zustand. So einem islamischen Staat werden wir unverzüglich die Treue schwören. Das habe ich oft den Umara der Dawla gesagt. Aber Unterdrücker, welche Namen auch immer sie sich geben mögen, werden wir nicht dulden. Deswegen haben wir diesen Weg genommen. In sha Allah, mit Dawla oder ohne sie, aber wir werden diese Gerechtigkeit hier bald etablieren, auch wenn wir die Schwierigkeit dieser Sache kennen in sha Allah. Bevor man von den Leuten etwas verlangt, muss man den Leuten ihr Haqq geben. Man muss für ihre Sicherheit sorgen.

Wir rufen noch einmal die aufrichtigen Brüder der Dawla dazu auf, auf die Gelehrten zu hören und diesen Dhulm zu lassen. Zusammen könnten wir uns diesen Weg erleichtern, aber im Moment erschweren wir ihn uns nur. Und noch einmal möchte ich bemerken, dass ich hier nur die öffentlich bekannten Momente aufgeführt habe, wohl wissend dass die Anschuldigungen unmittelbar nach diesem folgen werden. Und ich werde mich nicht darüber wundern, weil ich sehe wie viele von ihnen die besten Leute der Ummah beleidigen. Umara, Gelehrte, die auch nur etwas gegen sie gesagt haben. Es sind fast alle bekannten Leute. Und wir nehmen uns den Propheten salallahu alaihi wa salam als Beispiel, den alle den Ehrlichen, den Glaubwürdigen genannt haben. Aber sobald er begann zur Wahrheit aufzurufen, hat man ihn der Lüge, der Zauberei usw. bezichtigt. Und zuletzt an diejenigen, die sagen egal was, man müsse sich ihnen anschließen. Ich möchte die Nasiha geben: Sie müssen in erster Linie dem Qur'an und der Sunnah gehorchen. Und das nicht nur mit Worten, sondern mit Taten. Und nicht seinen Wünschen folgen, selbst wenn wir Kheir in ihnen sehen.

Wir haben diesen Jahl, diesen Kufr, diese Ungerechtigkeit erkannt und wollen dies so schnell wie möglich los werden und in einem islamischen Staat leben, noch besser in einem Khalifat, wo unsere Augen nur das sehen werden, was Allah zufrieden macht, und unsere Kinder unter dem Gesetz der Sharia erziehen, aber dieser Wunsch sollte uns nicht blind machen. Alhamdulillah, dass es nicht im Kaukasus oder in anderen Orten ist, wo es nichts darüber in Ahadith gibt. Das ist Sham und darüber gibt es nicht wenige Ahadith und Anweisungen des Propheten salallahu alaihi wa salam. Wir müssen nur auf sie hören. Zum Beispiel, ich möchte zum Jihad gehen, welche Anweisungen hat der Prophet salallahu alaihi wa salam gemacht? Es gibt einen authentischen Hadith: Abdullah Ibn Huwualah sagte, dass Allahs Gesandter salallahu alaihi wa salam gesagt hat:

"Ihr werdet Soldaten in Sham, in Iraq und in Jemen vorfinden." Abdullah stand auf und sagte: "Was empfielst du mir, o Gesandter Allahs (salallahu alaihi wa salam)." Da sagte der Gesandte Allahs (salallahu alaihi wa salam): "Haltet euch an Sham, wer aber dagegen ist, der soll sich nach Jemen begeben und dort von dem Wasser trinken, wahrlich, Allah hat für mich den Sham und deren Bewohner auserwählt."

Wird dort etwa gesagt, schließt euch den Soldaten des Iraq an? Oder zweifelt ihr darüber, dass die Soldaten von Abu Bakr, die Soldaten von Iraq sind? Oder denkt ihr, dass man in diesem Fall lieber keine Nasiha vom Propheten annehmen sollte? Belügt euch nicht selbst. Sogar nach Sham wird der Iraq nicht erwähnt. Und wenn ihr sagt, in Sham gibt es keine einzige Armee, sag ich euch, am Anfang des Krieges gab die auch weder in Afganistan, noch im Iraq. Diese Armee wird es in sha Allah hier geben. Aber solange gibt es Gruppen, die unterwegs dorthin sind.
Und wenn man in den Qur'an schaut, dort heißt es:
"Und wir haben vor dir nur Männer gesandt, denen Wir (Offenbarungen) eingegeben haben. So fragt die Leute der Ermahnung, wenn ihr (etwas) nicht wisst." [Sura an-Nahl, Aya 43] Und es wird noch gesagt, dass die Wissenden die Erben der Propheten sind: In einem authentischen Hadith des Propheten (salallahu alaihi wa salam) heißt es: "Der Wissende ist herausragend gegenüber den (nur) Betenden, so wie der Mond überragend ist gegenüber den Sternen. Die Wissenden sind die Erben der Propheten. Die Propheten haben weder Dinar noch Dirhem hinterlassen. Sie haben nur das Wissen als Erbe zurückgelassen. Also haben die, die sich dieses Wissen angeeignet haben einen großen Anteil abbekommen." (dieser Hadith wird in den Sammlungen von Imam Muslim überliefert)
In einem Hadith wird gesagt, dass der Gesandte Allahs gesagt hat:
"Wer auch immer einen Weg beschreitet, von dem er sich Wissen erhofft, Allah wird ihm einen ins Paradies führenden Weg erleichtern. Die Engel weiten ihre Flügel über solche, sie sich Wissen aneignen, weil sie Gefallen an ihren Taten finden. Die in den Himmeln und die auf Erden, sowie die im Wasser sich befindenden Fische erbitten bei Allah Beistand für die, die sich Wissen aneignen. Der Wissende ist herausragend gegenüber den (nur) Betenden, so wie der Mond überragend ist gegenüber den Sternen. Die Wissenden sind die Erben der Propheten. Die Propheten haben weder Dinar noch Dirham hinterlassen. Sie haben nur das Wissen als Erbe zurück gelassen. Also haben die, die sich dieses Wissen angeeignet haben einen großen Anteil abbekommen. (Abu Dawud)
Und hier wird sich einer finden, der sagen wird, welchen Gelehrten kann man heutzutage vertrauen, gibt es denn solche Gelehrte heutzutage?!
Und hier gibt es noch einen Hadith:
"Allah sendet zum Ende jedes Jahrhunderts einen, der den Glauben für sie wieder belebt."(Abu Dawud)
Und ein anderer Hadith:
"Als man den Propheten (salallahu alaihi wa salam) fragte: "Wer leidet am meisten auf dem Wege Allahs?" Er sagte: "Die Propheten, und dann die, die ihnen nahe stehen."
Und hier hast du die Entscheidung. Wer im Gefängnis war, kann verstehen wer am meisten Leid erträgt. Und was sagen sie über diese Fitna? Sheikh Abu Qatada Filistini, Sheikh Sulaiman Ulwan, Sheikh Abu Muhammad al-Maqdisi, usw. Sie alle haben ihr Tun verurteilt und gesagt, das sie Muslime töten. An wen, nach ihnen sollen wir uns noch wenden? Können denn diese Leute tatsächlich die Merkmale der Muslime nicht von denen der Kuffar unterscheiden? Und wenn sie sagen, ihr tötet die Muslime; haben denn diese Leute tatsächlich keine Angst Fehler zu begehen? Denn das Blut der Muslime ist wertvoller als das sie Zigaretten verbieten, Wein oder sonst was anderes! Und gegen Muslime zu kämpfen ist Kufr! Denken sie denn nicht darüber nach?! Mich wundert das, dass ein junger Mensch, der weggelaufen ist aus seinem Elternhaus, von seinen Nächsten, die sich im Jahl befinden und die Wahrheit schon seit so vielen Jahren nicht annehmen wollen und nicht nur dass sie es selber nicht annehmen, sie verbieten es ihm auch noch. Dieser Mensch macht Takfir auf die Nächsten von denen, die hier Jihad machen und tötet sie wegen dem gleichen Jahl, und geht dann und ruft seine Nächsten an die genauso sind und fragt sie besorgt, ob bei ihnen alles ok ist?! Welch eine Ungerechtigkeit. Wir sollen doch bei unseren Nächsten anfangen. Damit sie sich vor Allah verantworten können ist das Mindeste was sie tun können, ihre Eltern anzurufen, Brüder, Schwestern usw, und ihnen zu sagen, dass sie Kuffar sind und dass er sie bei der ersten Gelegenheit töten wird! Aber nein. Aber ich hoffe, dass sie darüber nachdenken, und dass sie weder die Ihren ohne Recht töten werden, noch die von den anderen. Entfernt euch nicht vom Qur'an und Sunnah - das sind nicht unsere Überlegungen und Wünsche. So wie Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte, „Wenn die Religion auf Überlegungen basieren würde, so würden wir den Mash nicht von oben machen, sondern unter der Sohle.“

DWenn der Mensch tatsächlich nach der Wahrheit sucht, wird Allah ihm helfen diese zu finden. Und diese Wahrheit muss man bei wissenden Leuten suchen. Bei Ulama! Denn ohne Wissen können wir in die Irre gehen. Und wer seinen Wünschen, seinen Gelüsten folgt, so wird Allah ihm vielleicht diese Wünsche erfüllen, aber am Tag des Gerichts wird er die Volle Ladung(Strafe) erhalten. So wie ein Alim gesagt hat, ein Mensch der nicht auf die Gelehrten hört, ähnelt dem Reisenden, der in einer dunklen Nacht ohne Mond durch einen tiefen, unbekannten Wald gehen muss. Man gibt ihm ein Licht und sagt, das der Weg so besser zu finden ist. Aber er schmeißt ihn weg und sagt, dass er auch ohne ihm auskommt.
Wie können wir denn so mutig, ohne nachzudenken diesen Weg gehen? Gegen den alle Gelehrten und die den Jihad nach vorne tragenden Umara der Welt sind? Und nur deshalb, weil wir ein Bild sehen das uns gefällt, obwohl wir nicht wissen was sich dahinter verbirgt? Oder kennen die, die dorthin gehen, Abu Bakr Baghdadi und die um ihn herum? Die Kuffar sind uns immer einen Schritt voraus, egal was wir auch machen. Wenn sie eine Unvermeidlichkeit sehen, handeln sie früher als wir, damit sie die Kontrolle nicht verlieren. Sie schmücken diese Sache derart aus, bis wir sie annehmen. Und später, wenn die Muslime sind entspannen, bringen sie es mit der Zeit auf das Niveau von Saudi-Arabien. Vergesst nicht, die Kuffar haben so eine Regel, "kannst du eine bestimmte Bewegung nicht aufhalten, führe und lenke sie", oder das Zweite, "wenn du jemandem den Rücken brechen willst, so gib ihm so eine Last, die er nicht lassen wird und von der er nicht stärker wird."
Das Beispiel mit dem Apfelbaum: Wenn der Apfelbaum die mittleren Früchte trägt - der Baum blüht schön und der Besitzer ist über die Früchte erfreut. Wenn der Apfelbaum zwei mal soviel Früchte trägt, ist das natürlich besser, aber dabei hält es der Baum nicht aus und die Äste brechen, hier werden die Früchte nicht reif und der Baum wird unbrauchbar.
Ich will nicht sagen, dass Abu Bakr Baghdadi und seine Leute für die Kuffar arbeiten, das wissen wir nicht. Dazu kennen wir auch weder Abu Bakr persönlich, noch seine Leute. Deswegen sollten die anerkannten Gelehrten und Umara solche aussuchen, wo die Kuffar nicht solche Erfahrungen an uns erproben können. Denn wir suchen hier nicht einfach einen Amir von irgendeiner Gruppe aus. Dieser Mann muss die Ummah leiten. Die Äste haben wir schon abgebrochen. Wir haben die Wahl. Und vergesst nicht, wir haben bloß ein Leben und es lohnt sich nicht, es für das Zweifelhafte her zu geben.

Und ich möchte noch einige Worte über die Internetseiten hinzufügen: nimmt nicht alles an was die sagen ohne das ihr nachfragt. Bei den Kuffar ist das die wichtigste Waffe gegen uns. Gewöhnlich schauen wir mit Vertrauen auf solchen Seiten, die über Amerika schimpfen und auf Russland und auf die ganze Welt der Kuffar und die Mujahidin mit Worten unterstützen. Das wissen auch die Kuffar. Deswegen haben sie Informationscenter, die auf jede Kategorie von Leuten aufgeteilt sind und wir wissen das viele sogenannte Muslime, für sie arbeiten. Prüft die Informationen bei den vertrauenswürdigen Quellen. Besonders wenn es um die Ehre der Muslime geht.
"Oh die ihr glaubt, wenn ein Frevler zu euch mit einer Kunde kommt, dann schafft klarheit, damit ihr (nicht einige) Leute in Unwissenheit (mit einer Anschuldigung) trefft und dann über das, was ihr getan habt, Reue empfinden werdet." (Sura al-Hugurat, Aya 6)
Vergesst nicht, Zhirinovskij sitzt im Parlament und schimpft über Putin und über alle die er möchte, damit will er beweisen dass sie Meinungsfreiheit und Demokratie haben. Führt aber gleichzeitig das Programm von Putin aus.

Manche werden davon getäuscht, so dass sie denken diese Internetseiten halten sich an Regeln und das sie deshalb nicht geschlossen werden. Vergesst nicht, Bart zu tragen oder eine Kopfbedeckung für Frauen (Anmerkung d. Ü.: hier ist nicht der islamische Hijab gemeint, sondern eher allgemein wie zb Hut, oder Kopftuch) und vieles andere, verletzt ebenfalls nicht ihre Regeln. Aber bei dem was ihnen nicht gefällt, denken sie sich entweder Gesetze dafür aus oder stören einfach. Den Informationskrieg kann man damit nicht vergleichen. Diese Internetseiten können Tausende von nützlichen Informationen schreiben damit man die Aufmerksamkeit der Muslime und ihr Vertrauen gewinnt. Und später schmeißen sie in einem passenden Moment solch eine Information rein, die alles zerstört was bis dahin aufgebaut wurde. So, wie wir das aus den Beispielen von Syrien erkennen können.

Denn wegen diesen Internetseiten unterstützt hauptsächlich die Jugend hier den Dhulm, aber nicht nur die Jugend. Jetzt ist die Arbeit vollbracht, die Fitna ist im Gange und viele von ihnen haben sich zurück gezogen indem sie sich auf den nächsten Schritt vorbereiten. Und denen, die sich um uns Sorgen machen sage ich: denkt nicht, dass hier alles schlecht ist und das wir nichts machen können und das wir schwach geworden sind. Das ist der Jihad. Außerdem über den Jihad im Sham sind wir vorgewarnt, das es schwierig sein wird und es Fitan geben wird, wo nur Aufrichtige standhalten können. Es ist natürlich schwer diese Mitte zu halten die Allah liebt, wenn du von einer Seite Jahl siehst, von der anderen Seite die Maßlosigkeit, die alle Grenzen der Sharia überschreitet, wo Muslime auf die grausamste Art getötet werden, ohne die Frauen und Kinder zu verschonen. Aber wir verstehen, dass es eine Prüfung ist, egal welche Schwierigkeiten und Fitan es hier geben mag. Aus Ahadith wissen wir, dass wir noch vieles aushalten müssen. Aber wir machen uns in keinster Weise um uns selber Sorgen und haben nicht vor aufzuhören. Wir werden nach vorne gehen mit dem Willen Allahs. Ihn nach Hilfe und Unterstützung bittend, bis unsere Stunde eintrifft und wir diese Unterstützung sehen. Und es soll sich keiner täuschen lassen, von dem vorübergehenden Aufstieg des Dhulm,-
"Und sag: Die Wahrheit ist gekommen, und das Falsche geht dahin; das Falsche ist ja dazu bestimmt, dahinzugehen." (Sura al-Isra', Aya 81)
Und vergesst nicht, dass für Sham und die Bewohnter von Sham, Allah Selbst versicherte. Und diese Ahadith des Propheten (salallahu alaihi wa salam) in denen es heißt, dass hier nach all den Prüfungen die Wahrheit triumphieren wird. Wir hören nicht auf uns zu freuen dass wir hier gelandet sind und das wir all diese Prüfungen hier durchleben mussten. Dies festigt uns nur. Hier gibt es noch weise, erfahrene Mujahidin. Obwohl sie noch nicht das Wort haben, aber sie exsistieren dennoch und sie werden sich zeigen und werden ihnen folgen, in sha Allah. Von euch bitten wir nur, dass ihr uns in euren Dua nicht vergisst. Und wir bitten Allah für die ganze Ummah, dass Er diese Fitna hinwegnimmt, uns reinigt, uns festigt, uns vereinigt. Uns führt und allen Muslimen den Sieg über die Kuffar gibt egal wo sie sich befinden. Und das Er uns am Jüngsten Tag alle zusammen in al-Firdaus versammelt.
Allahu Akbar.

VON DER BRIGADE JUNUD ASH SHAM
DIE WEISHEIT MACHT PAUSE

Muslim ash Shishani...
 
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