17 Aralık 2015 Perşembe

Zawahiri: Der Islamische Frühling wird geboren (Teil 1)

Der al-Qaida Führer Dr. Aiman az-Zawahiri begonn eine neue Videoserie mit dem Titel „Islamischer Frühling“. Hiermit veröffentlichen wir den ersten Teil seiner Erklärung:
Al-Qaidas  offizieller  Medienorgan Sahab Media hat eine neue Rede von Dr. Aiman az-Zawahiri veröffentlicht. Das Video mit dem Titel „Islamischer Frühling“ dauert 45 Minuten. Es wurde bekanntgegeben, dass die Serie zügig fortgeführt werden wird.
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen…
Oh, ihr sich an jedem Ort befindenden Muslime! Möge Allahs Frieden, Barmherzigkeit und Segen mit euch sein. Mit Allahs Erlaubnis möchte ich euch einige Erklärungen zu dem „Islamischen Frühling“ geben, den wir in Zukunft treffen und erreichen werden. Trotz der in von Wasiristan bis zum Muslimischen Maghreb stattfindenden, steigenden Kreuzritter-Angriffe und des Druckes auf die Muslime, und trotz dass die globalen Kufr-Systeme und die marionettenhaften Verbündeten sich auf die Revolutionen drängen, deren Zentrale das Volk ist, und trotz des Versagens der Islamischen Gemeinden, die versuchen, eine „Islamische Ordnung“ aus der Perspektive der humanen Regierungen, die an das säkulare System gebunden sind, zu schaffen, glaube ich an den „Islamischen Frühling“, der kurz vor seiner Geburt steht.
Jedoch möchte ich, bevor ich die Serie beginne, einige meines Erachtens wichtige Themen ansprechen:
Erstens: Der Versuch Israels die Moschee al-Aqsa zu judaisieren.
Jedem ist erkennbar, dass diese Mühen Israels ein Verbrechen sind, die die Kraft, das Potenzial und die Kapazität der Muslimischen Ummah zerstören. Darüber hinaus werden in diesem Zusammenhang jegliche Besprechungen und Verhandlungen, sowie Aussöhnungen mit internationalen Gesellschaften und die Zustimmungen der laizistischen Verrätern, deren Misserfolg bewiesen wurde, ein gesondertes Verbrechen mit sich bringen. Diese genannten Wege werden seitens der Mujahidin verboten. Denn diese Wege und Methoden widersprechen dem islamischen Recht, Aqida und Gesetz, und können der Religion und der Dunja einer Person schaden.
Es ist unsere religiöse und menschliche Aufgabe, all unsere Kräfte zu vereinen und dieses Verbrechen, das die Energie der Ummah anvisiert, von uns zu fortzutreiben, die Uneinigkeiten, Beschuldigungen und die Direktive zu überwinden. Die Überwindung dieser Probleme und Konflikte, sowie das Vereinen gegen den zionistischen Kreuzritter sind vonnöten. Unsere zionistischen Kreuzritter-Feinde die Safawiden, die Nusayris und die Laizisten sind momentan nicht verschlossen gegenüber jene, die eine Uneinigkeit mit Muslimen aufsuchen und eine Koalition gegründet haben. An dieser Stelle wird die Wichtigkeit des Jihads in al-Sham verdeutlicht, aber auch dass wir uns von Konflikten und politischen Auseinandersetzungen in al-Sham distanzieren müssen. Der errungene Erfolg in al-Sham ist die Einleitung zu der Freiheit des Bait al-Maqdis und dies zu erkennen ist nicht schwer.
Einen Teil dieser Erklärungsserie werde ich Palästina und dem Jihad der Muslimischen Ummah gegen Israel zuteilen.
Zweitens: Das Beileid für Sheikh Mokhtar Abu Zubayr
Ich habe eine frohe Botschaft an die Muslimische Ummah, an die Mujahidin, die im Osten und im Westen kämpfen, an die Mujahidin in den südöstlichen Jihad-Gebieten und insbesondere an die Mujahidin in Ost-Afrika, und zwar die Schahada des Sheikh Mokhtar Abu Zubayr. Sheikh Mokhtar Abu Zubayr war ein wissender, treuer, loyaler Bruder. Möge Allah ihn erbarmen, ihn mit den Propheten, den Siddiqin, den Shuhada und den Salihin in Firdaus beisammen werden lassen. Ich bitte Allah darum, dass Er mich mit ihm in Firdaus vereint. (Amin)
Oh Abu Zubayr! Möge Allah sich deiner erbarmen! Was ein wundervoller Freund, ein wundervoller Bruder, ein wundervoller Genosse du gewesen bist - wir bezeugen dies. Sheikh Abu Zubayr (rahimahullah) ließ mir in dem Jahr 1434 Hijri im Ramadan einen Brief zukommen lassen, in dem er folgendes schrieb:
„Wir bitten Allah, unsere Brüder in der Dawla-Gemeinde aufgrund ihren problematischen Ersparnissen zu vergeben und sie recht zuleiten. Die Begründungen, die sie für eine Opposition gebracht hatten, waren von ihresgleichen nicht zu erwarten. Wir arbeiten daran und rufen dazu auf, damit das Kalifat zurückkehrt und die Muslime im Osten und im Westen umklammert. Unser geehrter Sheikh bittet euch darum, geduldig gegenüber ihnen zu sein, ihnen zu vergeben, ihre Fehler zu überdecken und euch dafür zu entscheiden, sie zu verbessern.
Als Antwort auf den Brief Abu Zubayrs schrieb ich im Jahre 1435 Hijri folgendes:
Mir ist bewusst, wie sehr die im Raum al-Sham stattgefundenen Fälle, die Fitnah, die alle Orte umhüllt, dass die Hochachtung des Islam unter den Füßen zertreten wurde, dass die Daulah-Gemeinde die al-Qaida und ihre Bay`a verleugnet und den Takfir auf ihre Gegner für erlaubt erklärt haben, euch in Trauer versetzen und stören. Selbst ich bin im Internet einer Sprachaufnahme begegnet, in der der Takfir gegen mich ausdiskutiert wurde. Ungeachtet dessen, was die Gültigkeit dieser Sprachaufnahme betrifft, zeigt sie welches Niveau der Verfall des Akhlaq dieser Unruhestifter erreicht hat.
Jeder, der mich des Kufr bezichtigt und auf eine Persönlichkeit wie Abu Halid as-Suri einen Bombenangriff ausübt, der wird sich nicht von dem Takfir all seiner Gegner und von Bombenangriffen auf ihnen zurückhalten.
An euch habe ich die Bitte, eure Brüder vor der Fitnah zu warnen und Empfehlungen an sie auszusprechen. So ist es besser für jemanden still zu sein, wenn er nicht fähig ist Gutes zu sprechen. Außerdem möchte ich, dass ihr den Brüdern aus der Daulah-Gemeinde, der Jabhat al-Nusra und aus den anderen Gruppen mitteilt, dass „die Einheit Barmherzigkeit und die Spaltung eine Qual ist.“ Zuvor habe ich einen Brief an Abu Muhammad al-Jawlani versendet, in dem ich schrieb, dass die Mujahidin sich an keine Anfeindungen anschließen dürfen.
Desgleichen habe ich unseren Brüdern an der Front die Direktive erteilt, nicht bei Anfeindungen gegenüber Mujahidin und Muslimen teilzunehmen. Auch habe ich an jene, die sich in der Daulah-Gemeinde befinden, appelliert, in den Irak zurückzukehren und für eine Einheit zu arbeiten. Doch sie haben dieses Appell, das den Blut fließenden Wasserfall beenden sollte, als Ungerechtigkeit angesehen.
Möge Allah sich deiner erbarmen, oh Abu Zubayr! Dich zu verlieren haben wir durch Gutes verändert. Ohne Zweifel bist du von deinem Kampf gegen die Kreuzritter nicht einen Moment abgeschweift und bist den Weg geradeaus zu deiner Schahada gelaufen. Ich bitte Allah darum, deine Schahada und die deiner Geschwister anzunehmen, eure Sünden zu vergeben und eure Stufen in Jannah erhöhen. Wir sagen allein Dinge, die unseren Herren zufrieden stellen, Er ist uns gegenüber der Barmherzigste der Barmherzigen.
An die Löwen des Islam, die mit Herzblut in Ost-Afrika den Jihad verfechten, richte ich aus: Oh meine geehrten, treuen Brüder! Seid standhaft auf eurem Wege. Dies ist zweifelsohne die Erwiderung des Sieges, den Allah, der Erhabene, uns in Seinem Buch verkündigt. Allah, der Erhabene sagt Folgendes:
„Oder meint ihr etwa, daß ihr in den (Paradies)garten eingehen werdet, noch bevor Gleiches über euch gekommen ist, wie über diejenigen, die vor euch dahingegangen sind? Not und Leid widerfuhr ihnen, und sie wurden erschüttert, bis daß der Gesandte und diejenigen, die mit ihm glaubten, sagten: „Wann kommt Allahs Sieg?“ Aber wahrlich, Allahs Sieg ist nahe.“ (al-Baqara:214)
Sheikh Abu Ubayda Ahmad Umar wurde als Führer gewählt und dies befürworte ich und bitte Allah darum, ihn bei der Verwahrung des Jihads und der Dawa erfolgreich werden zu lassen. Ich verlange von ihnen, alles Mögliche dafür zu tun, so dass die Scharia, die sich mit keinem anderem System in Ost-Afrika verhakt, eingeführt wird. Ich möchte, dass Wert darauf gelegt wird, die Werte und die Ehre der Muslime in Ost-Afrika zu beschützen. Meidet es, die Ehre, die Würde, die Werte, die Sicherheit und den Frieden der Muslime in eurer Nähe, in Gefahr zu bringen. Läuft auf die Nacht mit dem Tag zu, bleibt nicht zurück, wenn es darauf ankommt, euer Wertvollstes auf diesem Wege aufzuopfern. Opfert euer Leben, um die Muslime zu beschützen und zu verteidigen. Allah wird euch mit Seiner Hilfe, Seiner Macht, Seiner Gabe behilflich sein, unterstützen und bestärken.
Den neu erwählten Führer Sheikh Ubayda Ahmad bitte ich, das Urteil  und den Wert des Scharia-Gerichts zu bewahren,  Autorität erst den Starken, dann den Schwachen, erst der Umara, dann den Mitgliedern gegen über zu verschaffen, sich zu  seinen Mujahid-Brüdern gegenüber gutmütig zu verhalten und ihren Bedarf zu decken, für sie Nahrungsmittel zu verschaffen und für ihre Familien ein schönes Leben zu beschaffen. Gleichermaßen rate ich ihm, in Bezug auf die Ehefrauen und die Waisen der Shuhada Feinfühligkeit zu zeigen, die Ehefrauen und die Kinder der Gefangenen zu beaufsichtigen und möchte, dass er hierbei äußerste Feinfühligkeit zeigt. Ich möchte, dass sie seine Großzügigkeit, seine Aufsicht, seine Gutmütigkeit und seine Fürsorge als seine bevorzugte Tätigkeit vorfinden. Genauso rate ich zu Ilm-und-Truppenübungszentralen bilden. Denn Ilm-Zentralen sind Jihad-Herberge und Löwennester. Was die Ilm-Zentralen anbelangt, so soll in keinster Weise geizig vorgegangen werden. Ich rate dazu, für Erleichterungen für unsere Gelehrten und unsere Du´at (Plural von Da´it, jmd. der Dawah durchführt) zu sorgen, ihren Bedarf zu decken, ihre Armut zu beseitigen, und ihnen dabei zu helfen, sich vollkommen dem Ilm und der Dawah zu widmen. Das Scharia-Gericht soll präferiert und als Manhaj wahrgenommen werden. Mit Gutmütigkeit, Geduld und Vergebung soll er ihnen zur Seite stehen. Denn sie sind die besten Helfer eines Führers in seiner Führung und eines Amirs in seiner Führung. Als letztes rate ich dazu, der islamischen Ummah in Somalia, den Schwachen dort Barmherzigkeit zu zeigen, den Bedürftigen dort  zu helfen und ihre Bedürfnisse zu stillen. Die Schwere dieser Last ist mir sehr wohl bewusst. Er soll allein den Leuten der Wahrhaftigkeit und der Treue helfen. Doch vorerst soll er gemeinsam mit seinem Herren eine Stunde verbringen, seine Beschwerden und seine Bitten an Ihn richten und sich von Allah, dem Erhabenen, mit diesem Vers verkündigen: „Und wahrlich, Noah rief Uns an, und Wir sind es, die am besten erhören!“ (As-Saffat:75)
Ich möchte ein weiteres Mal betonen, ich, seine geehrte Persönlichkeit, die Umara, die für die Organisation al-Qaida arbeiten und die Gesamtheit aller Verantwortlichen, sind die Soldaten von Amir Mullah Mohammed Umar, der Führer aller Muminun. Soweit er sich auf der Linie des Buches und der Sunnah befindet, gehorchen wir ihm. So würden wir nicht gegen seine Befehle rebellieren, unser Versprechen nicht auflösen und unsere Bay`ah nicht brechen. Möge Allah in Hinsicht deiner Ibadah mir, dir und anderen Muslimen helfen.
Drittens: Mein Beileid bezüglich des Shahada von Shaykh Mohammed Zawahi
Mein Beileid bezüglich des Shahada von Shaykh Mohammed Zawahi richtet sich an meine Mujahid-Brüder der Ansar ash-Sharia-Gemeinde in Libyen. Möge Allah (azza wa jalla) sich seiner erbarmen. Ich bitte Allah (azza wa jalla), dieses Übel, das unseren Geschwistern zugestoßen ist, durch Gutes zu verändern, sie bei ihren Ibadat (Plural von Ibadah) erfolgreich werden und weiterhin an dem Jihad teilhaben lassen. So dass das Wort Allahs erhöht wird und das Wort der Ungläubigen untergeht. Möge die Scharia an jeder Ecke Libyens nicht als Verurteiler, sondern als Richter, nicht als Angestellter, sondern als Führer geboren werden.
Fortsetzung folgt...

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