"70 Richter und Gelehrte gaben Fatwā dafür, Imām Aḥmad zu töten und trotzdem ist er der Imām von Ahlus-Sunnah. Er war im Recht und sie alle waren im Unrecht. Lass dich von den großen Namen und Fatāwā nicht täuschen. Schau nicht darauf, wer etwas sagt sondern, was er sagt. Kenne nicht die Wahrheit durch die Leute. Kenne die Wahrheit, dann kennst du ihre Leute. Unser Problem ist, dass wir an Namen hängen und uns auf sie stützen. Beziehen uns auf den Weg der Salaf und wissen nicht, dass es auf diesem Weg keine unfehlbaren Imāme und Shuyūkh gibt, wie bei den Rāfidah… Zumindest geben unsere Taten diesen Anschein. Sagst du einem „Qur’ān und Sunnah“, antwortet er darauf mit „Shaykh der und Shaykh der“."
Mit solchen gut klingenden Geschichten wird neuerdings versucht gutgläubige Muslime in die Irre zu führen und ihnen weiß zu machen, dass "ihre Meinung" richtiger und über den Aussagen der Ulama und Umara des Jihads ständen. Was hierbei aber ausgelassen wird oder vielleicht von demjenigen, der diese Geschichte einem unterjubeln möchte, selbst nicht verstanden wird, ist, dass hier nicht Imam Ahmad, ein Berg von einem Gelehrten, gegen 70 Regierungsgelehrte steht. Sondern vielleicht 70 Berge gegen unbekannte, wie der Prophet s.a.s. sie nannte: Ruwaibida. Jugendliche, die noch nicht einmal die Grundlagen dieser Religion verstehen. Solche, die meinen mit dem Lesen ein, zweier PDFs und dem sich Ablichten mit einer Glock oder AK 47 sie mehr Wissen oder Aufrichtigkeit erhalten haben, als die Männer, die seit Jahrzehnten diesen Weg beschritten haben mit Wissen, Erfahrung und Weisheit. Die in Zeiten der Leichtigkeit und der Härte für die Wahrheit gerade standen. Die mehr Fronten, Schlachten und Gefängnisse durchstanden haben als sie sich überhaupt vorstellen können. Die uns als "Erben der Propheten", wie uns der Prophet s.a.s. berichtet hat, "Quran und Sunnah" erklären. Stattdessen wollen sie, dass wir ihre ohne Grundlage fadenscheinige Erklärung annehmen. Dies geschmückt mit schönen Fahnen und Nasheeds. Ein paar Special Effects in einem Video und schon kann der Massentakfir losgehen. Es ist schon bemerkenswert, wenn man von einem Abu Hamza al Afghani gelobt wird, der im gleichem Atemzug auf Sheikh Ayman Takfir macht.
Wenn ihr meint, die 70 Palastgelehrten seien Sheikh Ayman, Sheikh Al Maqdisi, Sheik Abu Qatada, Sheik Ulwan, Sheikh Haddouchi, Hani Sibai und und und....wer soll dann Imam Ahmad sein? Manche erkennen den Wert einer Sache nicht, selbst wenn Gold vor euren Füssen liegt. Eines ist klar: Mit solchen wirklich primitiven Vergleichen können nur geistig Schwache betrogen werden. Jeder, der diese Religion nur in seinen Grundbauten verstanden hat, kennt den Unterschied zwischen einem aufrichtigem Gelehrten und einem "der so aussieht wie einer". Wie Sheikh Omar Abdurrahman (fakkAllahu asra) fragte, als man ihn als Khawarij beschuldigte: "Wenn wir die Khawarij sind, wer soll dann Ali sein?"
Jeder Tag beweist mehr, dass sie Khawarij sind. Als die Khawarij Abdullah ibn Khabbab r.a. fragten, was er über Ali r.a. denke und er ihn lobte und ihn als wissender und achtsamer was den Islam betrifft, beschrieb, so war ihre Antwort (die der Khawarij): "Du folgst nicht der Wahrheit und Rechtleitung. Vielmehr folgst du Männern nach ihrer Berühmtheit."
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