Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten und der Frieden und Segen sind auf dem Siegel der Propheten und Gesandten, Muhammad, seiner Familie und seinen Gefährten.
Allah, der Allmächtige, sagt:
„Und hütet euch vor einer Versuchung, die nicht nur besonders diejenigen von euch treffen wird, die Unrecht taten. Und wisset, dass Allah streng im Bestrafen ist.“
(Sura al-Anfal:25)
Der Prophet (sas) zeigte ein Beispiel, welches in den Sahih Hadithen zu finden ist:
„Das Gleichnis eines Mannes, der die Grenzen einhält, die von Allah vorgeschrieben sind und das Gleichnis eines Mannes, der sie überschreitet, ist wie die Menschen, die an Bord eines Schiffes gehen, nachdem sie ausgelost haben. Einige von ihnen befinden sich im unteren Deck und andere von ihnen im oberen (Deck). Jene, die sich im unteren befinden, gehen zu den Besetzern des oberen Decks, wenn sie Wasser benötigen und sie sagen zu ihnen: ,Wenn wir am Boden des Schiffes ein Loch machen, werden wir euch nicht schaden.` Wenn jene des oberen Decks zulassen, dass sie ihren Plan ausführen, werden sie alle ertrinken. Doch wenn sie sie nicht ihren Plan fortsetzen lassen, werden sie alle sicher bleiben.“
Das Wesentliche dieses Hadithes ist, dass das Fehlen der Verurteilung von Übel, alle der Bestrafung unterwirft. Daher können wir es uns nicht leisten, still zu bleiben, wenn wir Zeugen von Fehlern einiger Muslime werden, selbst wenn uns dadurch Schaden und Aggressionen treffen und selbst wenn unsere Widersacher versuchen unsere Worte zu missdeuten, denn Allah hat den Bund jener entgegen genommen, die das Buch tragen:
„Ihr sollt sie den Menschen ganz gewiss klar machen und sie nicht verborgen halten!“
(Sura al-i-Imran: 187)
(Sura al-i-Imran: 187)
Dieser Brief ist eine Nachricht und ein Rat an die Organisation islamischer Staat (IS) welche sich immer noch auf dem Schiff (der Ummah) befindet und nicht außerhalb, trotz ihrer Bemühungen viele Muslime davon zu vertreiben, weshalb wir die Konsequenzen ihrer Überschreitungen befürchten, nicht nur bei ihnen, sondern bei der gesamten Ummah. Unser Prophet (sas) schrieb uns vor, „euren Bruder zu unterstützen, sei er ein Unterdrücker oder unterdrückt.“
Von den Kreuzfahrern anvisiert, sie und die Muslime im Allgemeinen, ist die Organisation des islamischen Staates (IS) heute unterdrückt. Es ist verboten, die Kreuzfahrer gegen sie zu unterstützen. Zur selben Zeit ist die Organisation selber Unterdrücker, aufgrund ihrer Überschreitungen gegenüber den Muslimen, wie im Norden Syriens. Bis vor kurzem waren ihre Waffen und Kanonen auf Muslime gerichtet und obwohl dies nachgelassen hat, hoffen wir, dass es vollständig gestoppt wird und so bleibt, ohne dass es ein vorübergehender Entschluss ist bis der globale Druck reduziert wird.
Wir betrachten die globale Unterdrückung und Mobilität gegen sie, als das Werk ihrer eigenen Hände, die Frucht ihrer Unterdrückung von Muslimen, dem Vergießen des Blutes von Mujahidin und der Abweichung von der Sharia des Propheten (sas), was dazu geführt hat, dass Panik vor ihnen und den Muslimen entstand. Werden sie nicht Allah fürchten, ihre Tyrannei bereuen und ihr Übel von den Muslimen fernhalten, so dass Allah das Übel der Nichtmuslime von ihnen fernhält? Da die meisten von ihnen viele der Mujahidin unter dem Vorwand, dass sie sich mit Nichtmuslimen verbündet haben, zu Ungläubigen und Verrätern erklären, sollten sie nun über die Ablehnung der Intervention durch die feindlichen Kreuzfahrer der meisten Gruppen nachdenken und über ihre Weigerung, sich mit ihnen zu verbünden, trotz der Feindschaft und des Blutes zwischen diesen Gruppen und dem islamischen Staat.
Zeigt euch dies keine Lehre und schreckt euch dies nicht ab, eure Brüder zu Ungläubigen zu erklären? Bereuen ist besser, als auf Falschheit zu bestehen. In dieser Nachricht würde ich gerne die Regelung des Islams bezüglich der Tötung einiger nichtmuslimischen Geiseln erklären, um die Richtlinien der Sharia deutlich zu machen und sie davor zu schützen, dass ihr Bild verzerrt wird.
Nichtmuslime, die muslimisches Land aufgrund humanitärer Hilfe betreten und von denen nicht bewiesen wurde, Spione zu sein, sollten unter Schutz erachtet werden. Es ist verboten, sie zu töten oder ihren Besitz oder ihre Rechte zu verletzen, denn sie sind gekommen, um den schwachen Muslimen zu helfen, sich um die Kranken zu sorgen und die Hungrigen zu ernähren. Solange sie die Religion der Muslime respektieren und sie nicht verletzen, sollten sie mit Respekt und mit Schutz behandelt werden. So wie der Prophet (sas) die Nichtmuslime behandelte, die kamen, um ihm zu helfen.
Dies umfasst die Gerechtigkeit, die Allah liebt und es beinhaltet, dass solche Nichtmuslime nicht unterdrückt werden dürfen. Allah, der Allmächtige sagt:
„Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiss, Allah liebt die Gerechten.“
(Sura al-Mumtahana:8)
(Sura al-Mumtahana:8)
Vor wenigen Tagen tötete die Organisation islamischer Staat, eine britische Geisel, von dem in den Medien behauptet wurde, dass er humanitärer Helfer sei. Unabhängig von der Authentizität einer solchen Behauptung, drohten die Mörder in diesem Videomaterial einen weiteren Briten namens Alan Henning zu töten.

Informationen, die wir erhielten, wiederholen, dass dieser Mann ein freiwilliger Fahrer in einem humanitären Konvoi war, welcher von einer Hilfsorganisation aus Großbritannien geschickt wurde, die „al-Fatihah“ heißt. Diese haben mehrere humanitäre Konvois nach Syrien mit Medizin und anderen Hilfsmitteln geschickt. Wir haben Fotos begutachtet, die die humanitäre Arbeit der Organisation und diesen Mann zeigen und uns wurde von Qatadah, dem Sohn von Sheikh Abu Qatadah al-Filistini (möge Allah ihn befreien), gesagt, dass sein Vater vor acht Monaten vergeblich dem IS geschrieben hat, dass sie den britischen humanitären Helfer Alan Henning freilassen sollen. Tatsächlich haben sie geleugnet, dass er sich in ihrer Gefangenschaft befindet.

Zu ihrer Überraschung drohten sie im Video ihn zu töten. Qatadah teilte mir auch mit, dass diese Organisation, deren Konvoi sich der Brite anschloss, von einem Muslim geleitet wird, den er persönlich kennt. Dieser befindet sich nun in Großbritannien in Haft, da er diese Konvois beauftragt hatte. Wir sagen zu der Organisation des islamischen Staates: fürchtet Allah bei den Muslimen und im Jihad und bei den Mujahidin. Die Angelegenheit ist nicht nur die Angelegenheit eines Briten, und es ist keine Angelegenheit der Verteidigung von Großbritannien – was von manchen Törichten so dargestellt wird – da wir nicht dazu neigen und wir verteidigen nicht Großbritannien, welches Tausende Muslime getötet hat und noch mehr Millionen drangsaliert hat, indem es das zionistische Dasein im Herzen der muslimischen Welt plant – doch es ist eine Angelegenheit der Verteidigung des Islams und des Jihads, damit sie nicht falsch dargestellt werden.
Es wird überliefert, dass der Prophet (sas) gesagt haben soll:
„Muslime sind alle gleich bezüglich der Unantastbarkeit ihres Blutes. Das Asyl, welches von den Niedrigsten von ihnen angeboten wird, wird von allen umgesetzt und sie sind gegen andere eine Hand.“
Dieser Brite kam als ein Freiwilliger mit einer Hilfsorganisation, die von Muslimen geleitet wird. Diese Muslime sollten respektiert werden und ihr Schutz, den sie diesem Mann gewährt haben, der gekommen ist, um dem syrischen Volk zu helfen, sollte geehrt werden.
Die Muslime, die er begleitete, haben ihm ihren Schutz gegeben und die Muslime in Syrien haben ihm ihren gegeben, als sie ihm erlaubten, in ihr Land zu kommen. Ist es vorstellbar, dass ihm mit Entführung und Ermordung vergolten wird? Er kam, um den Muslimen zu helfen, was als Grund ausreicht, um ihm mit Dank zu vergelten, statt ihn zu schlachten, was eine Ungerechtigkeit ist, die Allah hasst.
Wenn die Organisation des islamischen Staates sich wünscht, dass Allah sie von der Unterdrückung, in der sie sich befinden, befreit, und dass Er ihnen gegen die Horden der Kreuzfahrer hilft, die sich heute gegen sie und die Muslime versammelt haben, sollten sie selber die Muslime und die Mujahidin im Allgemeinen von ihren Unterdrückung befreien und ihre Waffen und Kanonen sollten sich gegen die Feinde Allahs richten, statt auf die Mujahidin. Sie müssen auch die Misshandlung von humanitären Helfern einstellen, unabhängig welcher Nationalität sie angehören und sie dürfen niemanden angreifen, weil er einem Land zugehört, welches Muslime unterdrückt, ohne seinen wahren Status zu erkennen, wie bei diesem friedlichen humanitären Helfer, der nichts mit der Tyrannei und der Übertretung des Landes, dem er angehört, zu tun hat.
Es ist verpflichtend, dass sie und alle Muslime einen Unterschied zwischen jenen machen, die kommen, um Muslime zu missbrauchen und jenen, die helfen wollen. So wie unser Prophet (sas) einen Unterschied zwischen Uqbah bin Abi Mu`ayt, dem Kämpfer und Angreifer, und al-Mu´tim bin ´Adi, dem Helfer und Unterstützer, machte, obwohl beide nichtmuslimische Götzenanbeter waren. Und wer in seinem Jihad nicht zwischen diesem und jenem unterscheidet, und jeden ohne zu unterscheiden, ergreift, ist keiner von den Mujahidin, bei Allah, er ist es nicht!
Im Gegenteil, er ist von den Feinden des Jihads, die daran arbeiten ihn zu verformen und sich davon abstoßen, ob er es weiß oder nicht. Lasst die Muslime sich daran erinnern, dass Jihad bedeutet, dass man die Fahnen des Tauhids erhebt. So sollten sie vorsichtig sein, diese Mittel so zu benutzen, dass die Fahnen falsch vertreten werden und die Menschen sich davon entfernen.
Daher verurteilen wir die Entführung von humanitären Helfern, die in Syrien und in anderen muslimischen Ländern arbeiten und wir erklären, dass die Regelung in ihrem Fall die ist, dass ihnen Schutz gewährt wird – solange es nicht bewiesen wird, dass sie Spione oder Aggressoren sind – sie stehen unter Schutz, ihnen dankend und nicht schadend.
Der Prophet (sas) sagte:
„Jener, der den Menschen nicht dankt, dankt Allah nicht.“
Wir verlangen von der Organisation islamischer Staat, diesen Mann und im Allgemeinen alle humanitären Helfer freizulassen, die unter der der Voraussetzung des Schutzes innerhalb von Hilfsorganisationen und Hilfskomitees in die muslimischen Länder gekommen sind, um sich der islamischen Regelung zu unterwerfen und der prophetischen Rechtleitung bezüglich der Behandlung jener, die den Muslimen helfen und sie unterstützen zu entsprechen. Außerdem sollen sie Unterdrückung abwehren, Gerechtigkeit umsetzen und den Ruf des Juhads und der Mujahidin bewahren.
Möge Allah im Segen das Übel der Nichtmuslime, ihrer Gruppen und Mengen abwehren.
Ich bitte Allah uns auf dem geraden Weg recht zu leiten und der Frieden und Segen sind auf unserem Propheten Muhammad, seiner Familie und seinen Gefährten.
Abu Muhammad al-Maqdisi
Hiç yorum yok:
Yorum Gönder