Diese Risalah ist die Zeugenschaft von einem Bruder aus der Türkei, der seit Beginn der 90ger Jahre sich der Karawane des Jihad angeschlossen hat. Er hat sich aktiv an dem Jihad in Afghanistan und im Irak beteiligt und befindet sich nun im Jihad in Syrien zusammen mit den heldenhaften, vorbildhaften und bescheidenen uigurischen Brüdern der Gruppe „Islamische Partei Turkistan“. Der Bruder berichtet über die elementaren Diskussionsthemen des Jihads seit dem Zerfall der osmanischen Khilafah und deren Entwicklung bis heute, über die leider sehr viele Jugendliche kein Wissen haben. Wer diese Diskussionsthemen nicht kennt, sie nicht begreift und sich nicht mit ihnen auseinandersetzt, wird sowohl den gegenwärtigen Jihad in den muslimischen Ländern als auch den wahren Unterschied zwischen den verschiedenen Gruppen und Personen nicht wirklich verstehen. Diese Risalah ist in seiner Form als Zeugenschaft sowohl im deutschsprachigen als auch im englischsprachigen Raum ein Novum. Wir empfehlen die gesamte Risalah zu lesen, die wir als eine Reihe veröffentlichen werden in shaa’Allah. (Bitte die Du’a am Anfang nicht überfliegen. JazaakAllahu kheiran.)
Die irakische Front: Von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende und meine Bezeugung über ISI
Alles Lob gebührt Allah, dem Herren der Welten. Nur Ihn bitten wir um Hilfe und nur Ihn bitten wir um Vergebung. Wir suchen Zuflucht bei Ihm vor dem Übel unserer Seelen und den Schlechtigkeiten unserer Taten. Wen Allah rechtleitet, den kann niemand irreleiten und wen Allah irreleitet, den kann niemand rechtleiten. Ich bezeuge, dass es keinen Anbetungswürdigen gibt außer Allah, dass Er einzig ist und keinen Partner hat, und dass Muhammad (sallAllahu alayhi wa sallam) Sein Sklave und Sein Gesandter ist.
„O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Allah in gebührender Furcht und sterbt nicht anders denn als (Allah) Ergebene!“ (Sura 3/ Vers 102)
„O ihr Menschen, fürchtet euren Herrn, Der euch aus einem einzigen Wesen schuf, und aus ihm schuf Er seine Gattin und ließ aus beiden viele Männer und Frauen sich ausbreiten. Und fürchtet Allah, in Dessen (Namen) ihr einander bittet, und die Verwandtschaftsbande. Gewiß, Allah ist Wächter über euch.“ (Sura 4/ Vers 1)
„O die ihr glaubt, fürchtet Allah und sagt treffende Worte. So läßt Er eure Werke als gut gelten und vergibt euch eure Sünden. Und wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, der erzielt ja einen großartigen Erfolg.“ (Sura 33/ Vers 70-71)
Allahs Segen und Friede seien auf Seinen Sklaven und Gesandten, der Beste der Schöpfung und der Auserwählte, derjenige, dem die Offenbarung anvertraut wurde, der Bote zwischen Allah und Seinen Sklaven, derjenige, der Allah am besten kennt und sich am meisten von Ihm fürchtet, derjenige, der seiner Ummah den besten Ratschlag gibt, derjenige, der gegenüber dem Urteil Allahs am meisten geduldig ist, der, der den Gaben Allahs am dankbarsten ist und der, der Allah am nahesten ist.
Der Gesandte (sallAllahu alayhi wa sallam) sagte folgendes: “Alle Taten werden nach ihren Absichten beurteilt und jede Person wird ihrer Absicht entsprechend belohnt. Wessen Auswanderung also für Allah und Seinen Gesandten war, dessen Auswanderung war für Allah und Seinen Gesandten; wessen Auswanderung aber für weltliche Dinge war, die er gewinnen wollte, oder für eine Frau, die er heiraten wollte, so war seine Auswanderung für das, für das er ausgewandert ist.” (Sahih Al-Bukhari, Sahih Muslim)
Nach dieser Einleitung:
Oh Beschützer der Gläubigen! Mache uns von den Gläubigen, dessen Beschützer Du bist und erleichtere unsere Arbeit. Mache uns von den Aufrichtigen, von den Verschönernden, von den Wahrhaftigen und von denjenigen, die du liebst. Öffne unsere Brüste für deinen Diin (Religion) und breite sie aus. Mache unsere Prüfungen nicht in unserer Religion. Was du erleichtert hast, kann niemand erschweren und was du erschwert hast, kann niemand erleichtern.
Oh mein Herr! Du bist schön und liebst das Schöne. Verschönere uns und unsere Arbeiten. Wir widmen diesige Arbeit von uns Dir. So wie die Mutter von Maria (Allahs Friede auf ihr) ihr Kind (Maria) Dir gewidmet hat. Nehme Du auch diesige Arbeit von uns an so wie du von der Frau von Imraan Maria angenommen hast. „Bi Qabuulin Hasana!“ (Mit einer schönen Annahme) ya Rabb! Allahumma Amin.
Oh mein Herr! Du bist der Besitzer der Herzen. Du drehst und wendest die Herzen. Wende die Herzen unserer Geschwister, unserer Ummah und unserer Familien in einen Zustand, von dem Du zufrieden bist. Leite denjenigen recht, von dem du zufrieden bist. Wende jene Herzen, die kein Anteil an deinem Wohlgefallen haben, zu unserem Gunsten und gewähre uns Sicherheit vor deren Übel, oh Du, der Ewiglebende und Beständige!
Oh mein Herr! Du bist derjenige, der rechtleitet. Wir können nicht rechtleiten. Wenn du nicht rechtgeleitet hättest, so hätten wir auch keine Rechtleitung gefunden. Leite uns recht und mache unsere Familien von den Rechtschaffenen. Oh Allah! Gebe Erleichterung in unsere Herzen, erleichtere unsere Arbeiten und löse den Knoten in unseren Zungen, damit unsere Worte leicht verständlich werden. Mache uns zu jenen, die sich gegenseitig helfen. Allahumma Amin.
Ich habe meinen Herrn drum gebeten, dass er mir meine Zunge erleichtert und Seinen Segen vermehren möge, weil ich diese einfache Risalah vorbereiten wollte. Aufgrund der dringlichen Bitte von einem meiner Brüder, habe ich versucht, soweit ich es vermag, zu schreiben, obwohl ich dieser Sache nicht kompetent bin. Alles was ich schildere, sind nichts anderes als einige ausgewählte Erinnerungen von Tagen, die ich erlebte.
Noch vor den Ereignissen, die seit 3 Jahren erlebt werden, habe ich mich, wie auch viele meiner Brüder, jedes Mal, wenn ich nach Shaam ging, gefragt: „Wird Allah der Erhabene auch hier unserer Ummah einen Jihad gewähren, welcher sie ehren, unsere Feinde erniedrigen und unsere Ummah von der Tyrannei und dem Sumpf der Baathisten befreien wird?“
Voller Bewunderung und Neid erinnerte ich mich an Shaykh Marwan Hadid, von dem Shaykh Abdullah Azzam (Rahimahullah) in seinem, ins Türkische mit dem Titel „Cihad-Dersleri“ (Jihad-Lehren) übersetzte, Buch erzählt und betete zu meinem Herrn, dass er unsere Ummah erneut mit Leuten wie Shaykh Marwan beschert.
In Aleppo gab es zwei Busbahnhöfe. Eins dieser hieß „türkischer Busbahnhof“. Da befanden sich generell Büsse und Taxen, die aus der Türkei kamen. Der andere Busbahnhof war jener, in dem sich Büsse befanden, die in die anderen Städte Syriens fuhren. Direkt neben diesem Busbahnhof gab es eine große Moschee. Ein Bruder, der zu Zeiten von Shaykh Marwan viele seiner Verwandten verlor -möge Allah ihre Schahadah akzeptieren-, erzählte mir, dass unter dieser Moschee in nur einem einzigen Grab 40.000 Menschen vergraben wurden und über ihre Leichen diese Moschee gebaut wurde. Die Geschichten, die ich von den älteren Verwandten von diesem Bruder hörte, ließen weit aus mehr Haare zu Bergen stehen.
Richtung Shaam ging ich das erste mal nach meiner (ersten) Rückkehr aus Afghanistan vor dem Jahre 2001. Alles Lob gebührt Allah, vor dem Jahr 2001 hatte die Taliban einen Großteil Afghanistans eingenommen und das Islamische Emirat errichtet. Muhajirun (Einwanderer) und Mujahidun aus allen Gebieten der Ummah hielten sich dort auf. Wenn ich mit meinem heutigen Verstand zurückblicke, so war das eine große Gelegenheit. Es war möglich viele große Persönlichkeiten zu treffen, sich mit ihnen zu unterhalten und von ihnen auferzogen zu werden.
Damals blieb ich in dem Lager, der von einem Bruder namens Ibn-i Shaykh al-Libi Rahimahullah geleitet wurde. Ich war jung aber Ibn-i Shaykh Rahimahullah hatte mich sehr beeindruckt. Er galt auch nicht sehr alt. Er war nicht mal in seinen 40er Jahren, aber sein Gesicht und seine Taten sagten, dass er viel älter war. Seine Art, wie er die Menschen behandelte, wie er seine Brüder seinem Ego vorzog, wie er, obwohl er monatelang unter denselben Umständen gelebt hatte wie wir, die Datteln jedem einzeln verteilte, die ihm geschenkt wurden, ohne auch nur eins für sich zu behalten und seine Weichheit gegenüber Brüdern, die aufgrund der Erschöpfung des Lagers angespannt waren und Worte gegen ihn benutzten, die als Beleidigung gelten, beeindruckten mich sehr. Einmal ist ein algerischer Bruder mit voller Wut zum Shaykh gekommen. Ich kann mich nicht erinnern was das Thema an dem Tag war, aber der Shaykh hat versucht diesen Bruder zu beruhigen. In dem Moment hat der Bruder dem Shaykh ins Gesicht gespuckt, die Gaslampe in seiner Hand gegen die Wand geschmissen, ihm sein Rücken zu gedreht und ist gegangen. Wir alle waren schockiert wegen dieser Haltung. Der Shaykh erzählte uns zuerst von dem Problem und sagte, dass der Bruder traurig ist, eine Prüfung durchmacht und dass wir ihn entschuldigt sehen müssen. Dann ist er aufgestanden und ist zu dem Bruder gegangen. Er hat ihn auf den Kopf geküsst und hat ihn umarmt. Dieser algerische Bruder hat aufgrund dieser Behandlung angefangen zu weinen, hat den Shaykh umarmt und hat eine lange Weile geweint. Es geht mir nicht aus dem Kopf wie der Shaykh seinen Kopf streichelte und ihn minutenlang umarmte. Möge Allah barmherzig mit dir sein ya Shaykh! Amin. Möge Allah dieser Ummah und insbesondere den Mujahidun dieser Ummah Menschen wie euch gewähren. Was wir durch euren Verlust verloren haben, haben wir sehr viel später begriffen.
Amerika, der Kopf des Kufrs und des giftigen Systems, hat natürlich nach 2001 schwere Wunden erlitten. Alles Lob gebührt Allah, dass dieses Imperium der Kreuzzügler zur Zeit in einer Stillstand-Phase ist, aber man muss zugeben, dass es besonders durch die Tötung unserer erfahrenen, wissenden, weitsichtigen und anständigen Brüder uns vielleicht 40 Jahre zurückgeschleudert hat. Unser Jihad, der in Palästina angefangen, aber durch den Afghanistan-Russland-Krieg einen umfassenderen Zustand erreicht hat, hat uns zweifellos viel gebracht. Doch sorgte der Verlust von unseren erfahrenen, wissenden, weitsichtigen und anständigen Brüdern, dass wir leider in einigen Themen auf derselben Stelle treten.
Ich möchte mit meiner Geschichte da weiter machen, wo ich aufgehört habe. Denn wie ich am Anfang schon sagte: meine Absicht durch diese Risalah ist einige meiner Erinnerungen mit meinen Geschwistern zu teilen.
In den Jahren, in denen ich mich in Afghanistan befand, lernte ich einen Bruder aus der Türkei kennen. Sie hatten auch einige Beziehungen und Projekte in Paschawar. Da ich jung war und keine Fremdsprachen beherrschte, hatte ich Schwierigkeiten dabei die arabischen Unterrichte zu verstehen und dieser Bruder war mir sehr hilfreich in Übersetzungen. Möge Allah ihn reichlich belohnen (Amin). Wir hatten lange Unterhaltungen mit ihm. Meine erste Reiseabsicht nach Afghanistan war es dort eine 6 bis 7 monatelange Ausbildung zu erhalten und dann nach Tschetschenien weiterzuziehen. Jedoch beharrten wir in unseren Unterhaltungen mit diesem Bruder 6 bis 7 monatelang generell auf bestimmte Themen; eigentlich war er derjenige, der redete, also folglich beharrte er auf diesen Themen:
- Der Jihad ist eine islamrechtiche Pflicht genauso wie das Gebet. Er hat Bedingungen und Auslöscher. Ein Krieg, der nur durch Emotionen geführt wird ohne Rücksicht auf diese, führt nicht zu dem erwünschten Paradies und der Wohltat.
- Das Allererste, was man im Jihad wissen sollte, ist: „Das Islamrechtliche am Krieg. Das heißt: Für wen wird gekämpft? Weswegen wird gekämpft? Gegen wen? Und mit wem wird gekämpft?“ Jeder Muslim, der Jihad beabsichtigt, muss sich diese Fragen stellen und den Krieg, an dem er teilnehmen wird, durch diese Fragen definieren. Wenn es etwas gibt, dass der Schariah widerspricht, darf er nicht an diesem Krieg teilnehmen.
- Die zweite allerwichtigste Frage, die jeder Muslim sich stellen sollte, wenn er an irgendeinem Krieg teilnimmt, ist: „Selbst wenn dieser Krieg, an dem ich teilnehmen werde, islamrechtlich berechtigt ist, mit welcher Gruppe werde ich es ausführen?“ Und dieser Bruder hat mir dieses Thema mit diesem Beispiel erklärt: „Beispielsweise gab es Krieg in Zypern. Zwischen Griechen und Türken, die sich Muslime nennen. In diesem Krieg gibt es zwei Seiten: die griechischen Soldaten und die laizistisch-türkische Armee, die der laizistische türkische Staat entsandte. Die Griechen hatten in einem Gebiet ein muslimisches Volk unterdrückt, so ist dieser Krieg islamrechtlich gerechtfertigt. Das heißt jeder Muslim sollte in einem solchen Krieg die Muslime unterstützen, aber die Frage, mit wem und mit welcher Gruppe er unterstützen wird, ist wichtig. Denn man wird am Jüngsten Tag mit denjenigen zusammen kommen, unter deren Fahne, also deren Ansicht und Ziele, man gekämpft hat und getötet wurde. Folglich: Selbst wenn der Krieg in Zypern einer ist, welcher von jedem Muslim unterstützt werden sollte, so darf aber diese Unterstützung nicht durch eine laizistische Armee gegeben werden. Die Muslime müssen eine andere Brigade gründen und den Krieg unter dieser Brigade führen.
Ich möchte das Thema nicht hinauszögern. Ich hatte all dies, was der Bruder erzählte, noch nie zuvor gehört. Denn zuvor war der Jihad für mich ein Mittel zum Märtyrertum. Das Ziel, der Plan und das Programm hat mich nicht sehr interessiert. Mein junges Alter war der wichtigste Grund dazu. Deswegen hat mich das, was der Bruder erzählte ergriffen. Diese Worte, die am Anfang wie weise Worte klangen, wurden mit der Zeit zu konkreten Beispielen. Das erste Beispiel war der Krieg zwischen der laizistisch-türkischen Armee und der christlich-griechischen Armee Zyperns. Das Beispiel danach waren die Taliban und die Mujahidin-Gruppe in Tschetschenien. Wir haben angefangen über viele Jihad-Gruppen in Afghanistan zu sprechen. Die Beispiele verliefen über diese Gruppen und nach einer Weile bildete sich dieses Bild vor mir:
„Der Islam akzeptiert keineswegs Partner. Er muss rein sein. Er akzeptiert kein Wort außer den Tauhid. Die Demokratie, die zweifelhaften Beziehungen zu Murtaddin und die Gespräche mit einem Kafir, während man gegen einen anderen Kafir kämpft, die wie „Flirts“ -wenn man so sagen darf- aufgefasst werden, machen eine Fahne, d.h. den Führer, unter dessen Kommando gekämpft wird und die Gruppe zweifelhaft. Allah hilft niemals solchen zweifelhaften Gruppen und Führern noch akzeptiert Er ihre Taten. Der einzige Grund, warum die islamische Schariah nach dem Afghanistan-Russland-Krieg durch die Führer, die als Mujahidun beschrieben wurden, nicht verkündet wurde und sich danach gegenseitig bekämpft haben, warum die Erfolge nach dem Krieg in Bosnien von Demokratie Befürwortern übernommen wurden, anders ausgedrückt, warum der Krieg zugunsten der Demokratie Befürworter ausging und warum die islamische Schariah in Bosnien nicht verkündet wurde und warum ein Staat nach dem ersten Krieg in Tschetschenien errichtet wurde, in dem man die islamische Schariah und die Demokratie miteinander vermischte, war, dass „die Aqidah und der Manhaj“ (die Glaubensgrundsätze und die Methode) der kämpfenden Gruppen nicht „rein“ waren. Also müssen wir Lehren aus diesen Erfahrungen ziehen und nur einzig und allein unter einer reinen Aqidah und Manhaj kämpfen und nur solch eine Gruppe unterstützen. In dieser Hinsicht ist das Register der Taliban und vieler Gruppen in Afghanistan nicht rein. Einige Beziehungen der Taliban mit der UN sind zweifelhaft. Sie haben einige Beziehungen zu den pakistanischen und saudischen Geheimdiensten. Die Gruppe namens Al Qaida hat den Jihad gegen die Murtaddin vernachlässigt, hat eine Manhaj nahe der „Muslimbruderschaft“ angenommen und hat keinen Takfir auf diejenigen ausgeübt, die offensichtlich Kufr begehen…“
Diese Unterhaltung ist für einige meiner Geschwister eventuell schwer zu verstehen. Ich bin mir sicher, dass auch einige andere meiner Geschwister dazu sagen: „wahre Worte!“. Ich muss vorab sagen, dass die Zielgruppe dieser Risalah jene sind, die das, was hier erzählt wird, verstehen und eventuell sogar, die das alles wiederholend sagen.
Ja, zu dem Zeitpunkt habe ich auch an diese Worte und an diese Ansicht völlig geglaubt und diese als „wahre Worte“ betrachtet und bin so in meine Heimat zurückgekehrt. Natürlich hatten mich diese Worte, die ich als wahr betrachtete, dann auch davon abgehalten zu der jeweiligen Gruppe nach Tschetschenien zu reisen und das aufgrund der (angeblichen) „Trübe“ (in der Aqida und Manhaj). Nun sah ich alle Bewegungen in den Gebieten des Jihad als zweifelhaft an. Ich machte mich daran die Aqida und den Manhaj der Gruppen sehr penetrant zu untersuchen, sodass wir letztlich des öfteren Kleinigkeiten fanden, die uns daran hinderten sie zu unterstützen, aber da das Thema die „Aqidah(!)“ gewesen ist; hatten wir Sachen entdeckt, die für uns groß erschienen und dass wir uns vor der dortigen Bewegung fernhielten, sahen wir als Sorgfalt und richtiges Verhalten in Themen der Aqidah an. Das heißt wir dachten von uns „die Leute der Aqida und des Manhaj“ zu sein!
Natürlich war nicht das Einzige, was wir taten, über den gesegneten Jihad an vielen Gebieten der Welt im Namen der Aqida rumzunörgeln und nichts tuend da zu sitzen. Wir haben die Gebiete, die uns nicht gefielen, gestrichen und uns nicht mit den Nachrichten von ihnen interessiert. Wir wurden nicht nur nicht traurig über das, was mit ihnen passierte. Wir deuteten sogar das, was mit ihnen passierte dahingehend, dass sie sich dieses Leid selbst verschuldeten, sodass wir auf sie noch mehr wütend wurden, während wir aber gleichzeitig nach einer Gruppe für uns aufsuchten, die in „Aqidah und Manhaj auf Haqq (!)“ gewesen ist.
Fortsetzung folgt…
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