21 Eylül 2014 Pazar

Die Ähnlichkeit der angewandten Pläne der Feinde in Ägypten und in Sham

Manchmal können Ideen so verschieden und doch so gleich sein. Ich sehe, dass die Attacke, die in Ägypten gemacht wurde, sich nun wiederholt. 

In Ägypten:

1) Hat man es zugelassen, dass die Ikhwan-al-Muslimin an die Herrschaft kamen

2) Anschließend hat man sie in eine sehr schwere Lage gebracht und sie unter Druck gesetzt. Und dieser Druck hat sie dazu gebracht, viele Fehler zu begehen; wobei ein aderer Grund dafür auch ihr schwacher Manhaj (Glaubensweg) war.

3) Der eigentliche Staat hat sich vermehrt auf diese Fehler konzentriert und sie auf übertriebene Art und Weise veröffentlicht und hat sogar noch Dinge hinzugefügt, die es gar nicht gab. 

4) Im Nachhinein wurde der Kampf, den man gegen sie geführt hat, als Vorwand verwendet, um den Islam zu bekämpfen. Das ging so weit, dass der wahre Manhaj kritisiert und attackiert wurde. Die Eroberungen von Rasulullah (sallallahu alayhi wa sallam) wurden als "Angriffe der Araber" übermittelt und man hat versucht, die islamische Identität in Ägypten zu vernichten. Und wer sich dagegen gewehrt hat, der wurde als Anhänger der Ikhwan abgestempelt, selbst wenn er weit entfernt vom Manhaj der Ikhwan sein sollte.

In Sham:

1) Die internationalen Regierungsmächte wollten sich der Jama'atul Dawlah (ISIS) nicht zu früh in den Weg stellen. Sie haben die Gebiete, die von ISIS erobert wurden, zunächst einmal der ISIS überlassen, damit sie sich stabilisieren können und diese Gebiete wurden von heftigen Bombardierungen verschont. 

2)  Die Weltmächte haben die Extremität der ISIS als Gelegenheit benutzt und haben gemeinsam mit ihren Agenten, die sich innerhalb der ISIS befanden, den Weg für Ermordungen geöffnet. Zum Beipiel sagte der Bruder Abu Qatada al Masri, der sich von der ISIS entfernt und sich neulich der Jabhat al Nusrah angeschlossen hat in seinem Geständnis: "Ich hatte einige Brüder nach dem Grund für die Folterungen im Gefängnis gefragt. Einer von ihnen sagte mir dann, dass man herausgefunden hat, dass der Verantwortliche dafür ein englischer Spion gewesen war." In dieser Phase war das Ziel nicht, die Dawlah zu vernichten; im Gegenteil, man hat sie dazu gebracht, Fehler zu begehen, um mittels der Fehler einige Dinge zu erreichen.    

3. Die globalen Medien (die bei der Verbreitung mitgewirkt haben) haben sich vermehrt auf diese Fehler konzentriert und sogar Fehler hinzugefügt, die gar nicht stattgefunden haben. 

4. Der Krieg gegen Dawla (ISIS) wird als  Deckmantel für den Krieg gegen den Islam benutzt. Wir denken, dass dieser Krieg auch gegen alle anderen islamischen Gruppen außer der Dawlah geführt wird. Und wer sich auch immer dagegen stellt, wird als ISIS-Militant eingestuft, auch wenn er einen anderen Manhaj hat als die Dawlah oder ein Feind der Dawlah ist. 
Nichts wird die Muslime vor diesen Plänen der Feinde retten, außer die Vereinigung der Muslime, sodass sie gemeinsam einen Körper bilden und damit aufhören, sich gegenseitig Unrecht zuzufügen. 

Allah Subhanahu wa Ta'ala sagt; 

"Wenn ihr aber geduldig seid und gottesfürchtig, wird euch ihre Arglist keinen Schaden zufügen. Allah umfaßt, was sie tun." (Al-i Imran/120)

Anmerkung:

Ziel dieses Artikels ist nicht einen Vergleich zwischen der Dawla und den Ikhwan zu machen. Und auch nicht die Fehler der beiden Seiten gleich zu stellen, also nicht, wie es einige auffassen werden. So soll niemand, der seine Gruppe verteidigen möchte, seine Zeit mit diesen Details verschwenden. Denn das Ziel hier ist nicht, die beiden Gruppen miteinander zu verlgleichen; ganz im Gegenteil, wir wollen im Großen und Ganzen die Pläne des gemeinsamen Feindes zeigen, die sie gegen die Muslime, egal welchen Manhaj sie haben, schmieden. 
Es reicht mit dem ganzen Fanatismus und den Emotionen, denn alle sind auf der Zielscheibe!

Eyad Qunaybi 
21.09.2014
Übersetzt von Ummah Islam English Deutsch


Hiç yorum yok:

Yorum Gönder